Zunächst mal das wichtigste Equipment einpacken:
Zigaretten, Feuer und natürlich Smartfon, damit es nicht langweilig wird.
Dann wird dem Hund, der seit geraumer Zeit an der Tür wartet, geöffnet und er brettert schon mal mit Feuereifer raus.
Falls draußen nicht grad ein Briefträger ist oder eine Schulklasse vorbeigeht, können wir nun ohne größeren Radau zügig Richtung Wiese gehen. Der Hund läuft aus Sicherheitsgründen selbstverständlich hinter mir, damit ich nicht in seine Häufchen trete. Die übersieht man so leicht beim Telefonieren.
An der Wiese gibt es eine schöne Bank, die ist auch selten besetzt und wenn, dann ist sie schnell wieder frei.
Während ich da also meine Emails durchgehe, man kommt ja sonst nicht dazu vor lauter Forums-Schreiberei, erkundet Clara die Gegend, vor allem den Abfalleimer. Ich muß bei Gelegenheit mal gucken was die da immer treibt. Hasen oder brütende Vögel können da ja nicht drin sein, die findet sie sonst immer so spannend.
Anschließend geht es wieder heimwärts, falls nicht irgendwo am Horizont ein anderer Hund oder eine Oma mit großen Einkaufstüten auftaucht. In dem Fall kanns länger dauern, aber so ein Hund braucht ja auch mal Bewegung.