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Thema: Wer hat 2 RR und kann mir seine Erfahrungen mitteilen ?!

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  1. #1
    fast nur freundliche Hexe Avatar von Feli
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    Barßel
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    Standard AW: Wer hat 2 RR und kann mir seine Erfahrungen mitteilen ?!

    Wir haben, als ein Zweithund zur Sprache kam abgewartet bis Isis 6 war. Glücklicherweise fiel die Ankunft der Welpette in eine Zeit Isis´s Zyklus, in der sie selber Mutter hätte sein können. Bei der Ankunft stutzte sie kurz und dann schien sie sich zu fragen, wo denn plötzlich IHR Baby hergekommen ist. Sie hat Onni von der ersten Sekunde adoptiert, ihr alles gezeigt was geht und was nicht und die beiden waren ein Superteam. Allerdings war Isis ohnehin eine superverträgliche Hündin und Onni nie der Typ, der ihr die Führungsrolle hätte abnehmen wollen. Im Gegenteil, als Isis starb hat sie das Zepter gleich an ihre Tochter Chagina weitergereicht.
    Chaginas Töchter, 4 und 2 Jahre alt sind typische Geschwisterzicken: meist lieben sie sich, im Blödsinn machen totale Einigkeit, aber es gibt auch Momente, da reicht es, wenn die KLeine nur einen Blick in den Raum wirft, wo Dalli gerade ist - da wird gebrummt und geknurrt, als wolle sie ihre Schwetser gleich fressen. Auch ohne dass irgendwelche fress- oder bespielbaren Dinge eine Rolle spielen.
    Aber wir waren vorher schon Merhhundehalter und sind es eben auch weiterhin. Große Probleme gab es nie. Wir setzen den Hunden Grenzen, innerhalb derer sie sich selbst arrangieren können, respektieren ihre Rangfolgen und gut ist.
    Punish the deed, not the breed. Look at the hand holding the lead.

  2. #2
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Brigitte Kiel
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    Standard AW: Wer hat 2 RR und kann mir seine Erfahrungen mitteilen ?!

    Hallo,

    wenn die Umstände wie Zeit, Zeit und Zeit passen und man keine Platz und Geldsorgen hat, sein Berufs- und Privatleben geregelt ist - dann kann ich jedem nur wünschen und raten 2 Hunde zu halten.

    Ich hatte von 2002-bis 2007 ein Ridgebackpaar, Djambo und Asali und diese Zeit gehört mit zu der schönsten in meinem Leben.Der Rüde war 2002 knapp 3 und Asali ein Welpe. Djambo der Rüde, hat 10 Tage das "Grauen" in den Augen gehabt, als der Welpe einzog und dann hat er die Kleine in sein Herz geschlossen. Was ich in der folgenden Zeit über Hunde gelernt habe, kann mir keine Buch, oder Trainer vermitteln. Es war wunderschön.
    Die Hunde waren so sehr miteinander verbunden,das die Hündin dem Rüden in den Tod gefolgt ist.
    Das ist sicher eher die Ausnahme, aber die meisten Hundepaare, die ich kenne,mögen sich schon sehr.
    Garantien gibt Dir niemand, ob es total gut klappt, aber mit viel Liebe und Konsequenz wird das wunderbar, das meiste erledigen die Hunde selber, wenn Du Dich nicht zu sehr einmischt :-)

    2 Hunde zu halten ist aus meiner Sicht - mit das schönste was es gibt.
    Trotzdem lebe ich nun schon wieder 5 Jahre nur mit einer Hündin - weil halt meine Lebensumstände nicht mehr so passen. That´s Life :-)

    Viel Spass beim weiteren Überlegen
    Liebe Grüße
    Brigitte & Shari (armer Einzelhund ;-))
    pooky likes this.

  3. #3
    Fiffi-Halter-Inkompatibel Avatar von Mitsouko
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    Jemgum
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    Standard AW: Wer hat 2 RR und kann mir seine Erfahrungen mitteilen ?!

    Zunächst mal...zu Heidi's Aussage "ich bestimme wer hier wohnt..." : ist grds. ja richtig, aber ich kenne einen Fall von 2 Doberfrauen, die sich irgendwann nicht mehr verstanden haben, nach Jahren. Was da schief gelaufen ist, kann man nur erahnen, womöglich brach irgendwann ein schon seit langer Zeit nicht geklärter Konflikt aus....jedenfalls musste die "Alte" nach der ersten Attacke der Jüngeren zusammen geflickt werden....und die 2. war so schlimm, dass man sie eingeschläfert hat. Das wäre nie wieder gut gegangen. Aber wie gesagt....die genauen Umstände kenne ich nicht.

    Nun zur Frage. Ich bin ja sozusagen gerade frisch aus der "Erprobungsphase". Basha ist im Juni 3 geworden, im März kam unsere Jali dazu, jetzt ein gutes halbes Jahr alt.
    Ich kannte meine Große als sehr sanfte, eher zurück haltende Hündin, ging stänkernden Hunden immer aus dem Weg, liebt es zu rennen mit Anderen, wenn sie sie kennt und überhaupt nie nicht eine Krawalltüte.
    Soweit das möglich war zu beurteilen, hatte ich aus dem Wurf die gemütliche, ewig pennende Wuchtbrumme ausgesucht, die sich zwar nie durch besonderen Vorwitz im Wurf hervor getan hatte, aber auch keine Schißbutz war...eher so der gemütliche Beobachter. Weiß noch, wie sie das erste mal auf Züchters Rasen saß...während die anderen schon das Grundstück eroberten saß Jali noch da...beäugte den Boden sehr kritisch, und wollte lieber auf meinen Arm als mit rum zu flitzen.
    Jo ey, das passt, dachte ich mir. Ne schöne ruhige Knutschkugel, das geht mit Basha gut zusammen.
    *hüstel*
    Nun, Jali zog ein....und Basha war knapp 2 Tage sehr "angepiekt"...ignorierte das kleine Etwas weitestgehend, und wich ihr bei Spielattacken eher mal genervt aus. Großzügig wartete sie wohl auf die Abreise des ungebetenen Gastes. Als es ihr dann wohl dämmerte, dass "das Ding" sich auf einen längeren Aufenthalt einzustellen schien, war es schlagmals vorbei mit der Zurückhaltung, der Sanftheit und der Großzügigkeit.
    Heute kann ich darüber lachen....damals in den ersten 14 Tagen war ich alles andere als entspannt und habe mir hier auch Rat geholt.
    Aber ich weiß heute auch dass ich (anscheinend) alles richtig gemacht habe, auch wenn es nicht immer leicht war.

    Jali durfte auf einmal NIX MEHR! Beim Hinlegen die Große anrempeln? Anranzer! Beim Fressen auch nur einen Blick Richtung Bashas Napf werfen? Anranzer! Sich erdreisten, einen Kauknochen zu stibitzen? Anranzer! Sich bei Frauchen ran schleichen, während Basha mit mir kuschelte? Anranzer. Im Bett zu nahe ran rücken? Anranzer.
    Und das waren keine kleinen "Bäuerchen", die sie da von sich gegeben hatte! Ich dachte teilweise, die macht jetzt Hackepeter aus dem Zwerg! Aber es war nur laut...nie "blutig"! Ich habe auf ihr gutes Sozialverhalten vertraut und das war richtig. Auch wenn die Kleene mir manchmal leid getan hat. Aber die war auch manchmal echt die "Pest" und hat ihre Grenzen immer wieder getestet. Das Ganze beruhigte sich von Woche zu Woche....beide haben dazu gelernt. Basha ist gelassener geworden und wird nur noch sehr selten böse und Jali weiß genau, wo sie besser "nen Bogen drum macht".
    Dafür liegen beim Schlafen jetzt schon mal die Beine der einen auf der anderen, oder man schnäbelt und "zähnelt" hingebungsvoll an sich rum mit ausgiebigen gegenseitigen Leck-Attacken an Kopf, Hals und Ohren.
    Und jetzt wo Jali größer geworden ist, weiß Basha die Kumpeline auch mal zu schätzen wenn es darum geht, ne Flitzerunde im Wald zu drehen.
    Langes Gequatsche...wenig Sinn ...wichtig ist, dass der "Althund" ein gutes, normales Sozialverhalten zeigt und eine gesicherte Position bei euch hat, derer sie sich auch sicher ist!
    Dann müsst ihr zulassen, dass der Welpe erzogen wird....was bei einem wie o.b. Althund mal heftig, aber nicht eskalierend werden sollte. Ich habe Jali auch mal "Schutz" geboten, aber immer eher passiv und ohne Basha zu bestrafen oder zu reglementieren.
    Manchmal ist das wie bei Kindern: wenn man nicht weiß, wer jetzt der Verursacher der Stänkerei oder des "Überdrehens" ist, wird einfach mal in die Hände geklatscht und in die Runde geblökt...dann stehen beide stramm, schnaufen und schütteln sich und alles ist gut.
    Mir macht es viel Spaß mit den beiden. Zu Pärchen kann ich (bei RR) nichts sagen...keine Erfahrung.

    edit: Aus der gemütlichen dicken Brumme ist übrigens eine große, schlanke und sehr (!) vorwitzige junge Dame geworden, die das Haus schon besser bewacht als Basha und ALLES mitkriegt, was sich bewegt. Die hat mit nix ein Problem. Es ist wie bei Forrest Gump und der Pralinenschachtel...man weiss nie was man kriegt! *grins*
    Geändert von Mitsouko (24.07.2012 um 15:07 Uhr)
    Viele Menschen wissen von ihren Hunden nicht viel
    mehr, als was sie gekostet haben.
    (Horst Stern)

  4. #4
    Basihma, Billie und Nafia Avatar von Rosemarie Karsten
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    Standard AW: Wer hat 2 RR und kann mir seine Erfahrungen mitteilen ?!

    Zitat Zitat von Mitsouko Beitrag anzeigen
    Zunächst mal...zu Heidi's Aussage "ich bestimme wer hier wohnt..." : ist grds. ja richtig, aber ich kenne einen Fall von 2 Doberfrauen, die sich irgendwann nicht mehr verstanden haben, nach Jahren. Was da schief gelaufen ist, kann man nur erahnen, womöglich brach irgendwann ein schon seit langer Zeit nicht geklärter Konflikt aus....jedenfalls musste die "Alte" nach der ersten Attacke der Jüngeren zusammen geflickt werden....und die 2. war so schlimm, dass man sie eingeschläfert hat. Das wäre nie wieder gut gegangen. Aber wie gesagt....die genauen Umstände kenne ich nicht.

    Nun zur Frage. Ich bin ja sozusagen gerade frisch aus der "Erprobungsphase". Basha ist im Juni 3 geworden, im März kam unsere Jali dazu, jetzt ein gutes halbes Jahr alt.
    Ich kannte meine Große als sehr sanfte, eher zurück haltende Hündin, ging stänkernden Hunden immer aus dem Weg, liebt es zu rennen mit Anderen, wenn sie sie kennt und überhaupt nie nicht eine Krawalltüte.
    Soweit das möglich war zu beurteilen, hatte ich aus dem Wurf die gemütliche, ewig pennende Wuchtbrumme ausgesucht, die sich zwar nie durch besonderen Vorwitz im Wurf hervor getan hatte, aber auch keine Schißbutz war...eher so der gemütliche Beobachter. Weiß noch, wie sie das erste mal auf Züchters Rasen saß...während die anderen schon das Grundstück eroberten saß Jali noch da...beäugte den Boden sehr kritisch, und wollte lieber auf meinen Arm als mit rum zu flitzen.
    Jo ey, das passt, dachte ich mir. Ne schöne ruhige Knutschkugel, das geht mit Basha gut zusammen.
    *hüstel*
    Nun, Jali zog ein....und Basha war knapp 2 Tage sehr "angepiekt"...ignorierte das kleine Etwas weitestgehend, und wich ihr bei Spielattacken eher mal genervt aus. Großzügig wartete sie wohl auf die Abreise des ungebetenen Gastes. Als es ihr dann wohl dämmerte, dass "das Ding" sich auf einen längeren Aufenthalt einzustellen schien, war es schlagmals vorbei mit der Zurückhaltung, der Sanftheit und der Großzügigkeit.
    Heute kann ich darüber lachen....damals in den ersten 14 Tagen war ich alles andere als entspannt und habe mir hier auch Rat geholt.
    Aber ich weiß heute auch dass ich (anscheinend) alles richtig gemacht habe, auch wenn es nicht immer leicht war.

    Jali durfte auf einmal NIX MEHR! Beim Hinlegen die Große anrempeln? Anranzer! Beim Fressen auch nur einen Blick Richtung Bashas Napf werfen? Anranzer! Sich erdreisten, einen Kauknochen zu stibitzen? Anranzer! Sich bei Frauchen ran schleichen, während Basha mit mir kuschelte? Anranzer. Im Bett zu nahe ran rücken? Anranzer.
    Und das waren keine kleinen "Bäuerchen", die sie da von sich gegeben hatte! Ich dachte teilweise, die macht jetzt Hackepeter aus dem Zwerg! Aber es war nur laut...nie "blutig"! Ich habe auf ihr gutes Sozialverhalten vertraut und das war richtig. Auch wenn die Kleene mir manchmal leid getan hat. Aber die war auch manchmal echt die "Pest" und hat ihre Grenzen immer wieder getestet. Das Ganze beruhigte sich von Woche zu Woche....beide haben dazu gelernt. Basha ist gelassener geworden und wird nur noch sehr selten böse und Jali weiß genau, wo sie besser "nen Bogen drum macht".
    Dafür liegen beim Schlafen jetzt schon mal die Beine der einen auf der anderen, oder man schnäbelt und "zähnelt" hingebungsvoll an sich rum mit ausgiebigen gegenseitigen Leck-Attacken an Kopf, Hals und Ohren.
    Und jetzt wo Jali größer geworden ist, weiß Basha die Kumpeline auch mal zu schätzen wenn es darum geht, ne Flitzerunde im Wald zu drehen.
    Langes Gequatsche...wenig Sinn ...wichtig ist, dass der "Althund" ein gutes, normales Sozialverhalten zeigt und eine gesicherte Position bei euch hat, derer sie sich auch sicher ist!
    Dann müsst ihr zulassen, dass der Welpe erzogen wird....was bei einem wie o.b. Althund mal heftig, aber nicht eskalierend werden sollte. Ich habe Jali auch mal "Schutz" geboten, aber immer eher passiv und ohne Basha zu bestrafen oder zu reglementieren.
    Manchmal ist das wie bei Kindern: wenn man nicht weiß, wer jetzt der Verursacher der Stänkerei oder des "Überdrehens" ist, wird einfach mal in die Hände geklatscht und in die Runde geblökt...dann stehen beide stramm, schnaufen und schütteln sich und alles ist gut.
    Mir macht es viel Spaß mit den beiden. Zu Pärchen kann ich (bei RR) nichts sagen...keine Erfahrung.

    edit: Aus der gemütlichen dicken Brumme ist übrigens eine große, schlanke und sehr (!) vorwitzige junge Dame geworden, die das Haus schon besser bewacht als Basha und ALLES mitkriegt, was sich bewegt. Die hat mit nix ein Problem. Es ist wie bei Forrest Gump und der Pralinenschachtel...man weiss nie was man kriegt! *grins*

    Schöner Beitrag!

    Lieber Gruß
    Rosemarie
    Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen

  5. #5
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    Standard AW: Wer hat 2 RR und kann mir seine Erfahrungen mitteilen ?!

    Danke für Eure vielen Antworten.... !

    Akira ist eine sehr ruhige, sehr verträgliche Hündin ob mit Rüden oder Hündinnen.

    Wenn Sie draußen Hunde trifft, möchte sie immer spielen.

    Unsere Nachbarn haben 2 Windhunde, einen Welpen. Akira spielt total gerne mit dem Welpen und ist auch ganz vorsichtig beim spielen.

    Akira ist bereits mein dritter Hund, aber wie gesagt ich hatte immer nur einen. Mein erster Hund war auch ein Welpe.

    Ja übers Knie brechen werde ich diese Überlegung mit Sicherheit nicht, aber ich möchte keinen Welpen anschaffen wenn Akira bereits 3-4 Jahre ist, denn ich glaube um so älter der Hund ist umso schwerer wird es wenn ein sehr junger Hund ins Haus kommt.

    Ich grüble weiter.............


    LG

    Ina und Akira

  6. #6
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    Standard AW: Wer hat 2 RR und kann mir seine Erfahrungen mitteilen ?!

    Hallo Ina, zu meinen beiden RR (ein Pärchen) ist "damals" auch noch ein Welpe (Rüde) ins Haus eingezogen. Unser alter RR war zu dem Zeitpunkt ca. 9 Jahre alt und ist richtig aufgeblüht, ganz stolz hat er dem Kleinen die Welt präsentiert und ihn beschützt. Ob sich Dein Hund über einen 2. im Haus freut oder Zank einzieht ist immer Charaktersache. Du solltest Dir allerdings bewusst sein, dass Du ab 2 Hunden schon ein Rudel im Haus hast, d. h. dass es dann auch u.U. anstrengender werden könnte bei Spaziergängen, anderen Hundebegegnungen... Jedenfalls kann ein Mensch nie den 2. Hund ersetzen und ja- natürlich ist es schön, wenn man die Möglichkeit hat, einen 2. Hund dazu zu bekommen. :-)

  7. #7
    Exil-Preuße Avatar von acora00
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    Standard AW: Wer hat 2 RR und kann mir seine Erfahrungen mitteilen ?!

    Zitat Zitat von StephanMeyer Beitrag anzeigen
    Holla ... endlich ein Leidensgefährte . Bei uns sind es 15 Monate und 3 3/4 Jahre (Rüde vs. Hündin ... die allerdings kastriert ist)
    Ich bin auch gespannt was da so an Antworten rein kommt. Wir haben die großen Probleme wenn beide zusammen anderen Hund treffen im Spaziergang. Egal wie alt Geschlecht oder Größe, der Pubertärikus geht zweibeinig und da hat man bei 2 mal 36 kg zu tun, denn die Tante ist ja als Chefin auch irgendwie dabei. Ich kann sagen das man teilweise sehr schlecht aussieht. Mit anderen laufen (frei) oder Spielen ist mit beiden zusammen derzeit kaum drinne. Es bewacht und betuddelt "seine" Hündin, die das eigentlich gar nicht braucht. Da wird er schon mal ziemlich heftig. Darum Medizin Nr. 1 ... ausweichen und aus der Ferne beobachten und beruhigen. So wollen wir das handhaben und wenn wir zu zweit unterwegs sind kann man sie einzeln nehmen und vorbei gehen, wobei er hier eher den Junggeilen macht und weniger "Aggressionen" im Spiel sind. Wenn man hier versucht beruhigend einzuwirken macht man sich zum Kasper und das bringt es wohl eher nicht. In der Hundeschule kennt es die Hunde zumeist und Solo ist er irgendwie leichter zu handhaben. Ich denke das wird uns noch eine Weile begleiten und wir suchen noch Hinweise und Tipps ... danke für den Thread

    LG die Meyers
    das möchte ich gerne mal aus einem anderen thema hier einstellen.
    eigentlich geht es dort um pubertät. ich möchte aber noch einmal den TE hier darauf hinweisen, dass die potenziellen problematiken unter den beiden hunden nur die eine seite der medaille ist.

    nicht vergessen darf man eben, dass die "außenwirkung" eines wie auch immer gearteten pärchens noch mal eine ganz andere nummer ist. man muß physisch und psychisch in der lage sein, beide hunde zu führen oder die zeit haben, sich zumindest teilweise beiden hunden einzeln widmen zu können.
    zwei rr statt eines total sozialkompatiblen kann bedeuten, dass man nicht mehr so ohne weiteres mit anderen leuten laufen kann.
    ich erinnere mich hier dann an so beiträge, wo letztendlich sehr aversiv wirkende halsbänder benutzt wurden mit dem argument, dass man sonst beide hunde nicht halten kann. so darf der traum vom zweithund nicht enden!!!!!

    nur mal so als gedankenanstoß
    Cathy, StephanMeyer and Bomaliya like this.
    Herzliche Grüße
    Andrea

    "Ich bin ein Mensch und Du bist ein Hund, Du kannst nicht wissen, was ich denke..
    ...ich weiß, denkt der Hund und lächelt."

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