Wir haben, als ein Zweithund zur Sprache kam abgewartet bis Isis 6 war. Glücklicherweise fiel die Ankunft der Welpette in eine Zeit Isis´s Zyklus, in der sie selber Mutter hätte sein können. Bei der Ankunft stutzte sie kurz und dann schien sie sich zu fragen, wo denn plötzlich IHR Baby hergekommen ist. Sie hat Onni von der ersten Sekunde adoptiert, ihr alles gezeigt was geht und was nicht und die beiden waren ein Superteam. Allerdings war Isis ohnehin eine superverträgliche Hündin und Onni nie der Typ, der ihr die Führungsrolle hätte abnehmen wollen. Im Gegenteil, als Isis starb hat sie das Zepter gleich an ihre Tochter Chagina weitergereicht.
Chaginas Töchter, 4 und 2 Jahre alt sind typische Geschwisterzicken: meist lieben sie sich, im Blödsinn machen totale Einigkeit, aber es gibt auch Momente, da reicht es, wenn die KLeine nur einen Blick in den Raum wirft, wo Dalli gerade ist - da wird gebrummt und geknurrt, als wolle sie ihre Schwetser gleich fressen. Auch ohne dass irgendwelche fress- oder bespielbaren Dinge eine Rolle spielen.
Aber wir waren vorher schon Merhhundehalter und sind es eben auch weiterhin. Große Probleme gab es nie. Wir setzen den Hunden Grenzen, innerhalb derer sie sich selbst arrangieren können, respektieren ihre Rangfolgen und gut ist.


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