Off-Topic:
Zum Thema Tierheim:
Das örtliche Tierheim hier gibt keine Tiere (nein, keine TIERE, nicht nur keine HUNDE!) in Haushalte, in denen Vollzeit gearbeitet wird.
Mitunter stellen die sich bei einer 4-Stunden-Vormittags-Stelle schon an....
Und, Frank, was glaubst Du denn, weshalb die Tierheime so überquellen?
Mindestens 50% der Hunde dort sitzen da, weil der Abgabegrund "Zeitmangel", "veränderte Lebensumstände", meist im Sinne einer Trennung, ist.....läuft aber eigentlich immer, egal wie man es nun nennen möchte, auf "Zeitmangel" hinaus.
Wenn sich nur die Hälfte der HH, die eigentlich keine Zeit haben, EHRLICH eingestehen würden, dass der "wird schon hinhauen, der Herausforderung stelle ich mich!"-Plan nichts werden kann, würden wahrscheinlich sehr viel weniger Hunde unüberlegt angeschafft werden.
Natürlich muß und sollte man sich Herausfordrungen stellen und auch versuchen, sie zu meistern.
Klappt aber nicht immer.
Und ich finde es utopisch, anzunehmen, dass mit frisch gebautem Haus, zwei Vollzeitstellen, Kinderwunsch etc. die Herausforderung Hund, bzw. RR, super toll hinhaut.
Nun hat einfach jeder eine andere Auffassung von "Zeit für und mit dem Hund verbringen", völlig klar, von daher kann man dieses Thema zu Tode diskutieren, es wird niemals einen "allgemeingültigen" Konsens geben.
Ein 8-Stunden-Arbeitstag ist ein 8-Stunden-Arbeitstag (und offenbar ist der Arbeitstag hier sogar noch etwas länger), plus Anfahrt plus Haus und Gartenarbeit (na gut, da ist der Hund dann ja dabei).
Sprich, wenn ich ungefähr 8 oder 9 Stunden täglich mindestens außer Haus bin, kann ich mich Herausforderungen stellen, so viel ich will, ich bin diese Zeit einfach NICHT bei meinem Hund und der muß sehen, wie er alleine die Zeit herumbekommt.
Und da gibt es für mich eben nur den Tipp "Laß`es."
LG, Suse
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