Zitat Zitat von Tiffi Beitrag anzeigen
Hallo,

wir haben uns vor knapp 3 Jahren auch für einen RR als Ersthund entschieden. Uns wurde auch vorher immer gesagt, ein RR ist kein Anfängerhund und wir würden das nicht hinkriegen.
...

Steffi
Für mich ist das nichts weiter als Wichtig-haberei einiger Hundehalter, welche damit ihre eigene "Erfahrung" über den grünen Klee stellen wollen. Witzig dabei ist, schau mal ins Doggen-Forum; der gleiche Quatsch, lies mal bei den Dalmatiner nach - dito. Dabei ist die gegebene Charaktervielfalt innerhalb der "ach so anspruchsvollen Rasse" so breit gestreut. Ein Blick hier ins Forum zu den Themen Jagdverhalten, Erziehung, Ernährung oder aber „Jammern Eure auch so sehr....“ gibt einen Einblick darüber. Ein Hund benötigt einen aufmerksamen, den Hund lesenden Halter, welcher sich nicht zu fein ist Nachzufragen und Hilfe einzuholen. Halter welche vehement davon abraten einen solchen Schritt zu gehen, wollen entweder ausgrenzen oder vergessen, dass sie Selbst nicht wie die Jungfrau zum Kinde gekommen sind. Jeder der proklamiert, dass seine Rasse besondere Herausforderungen innehabe und nicht so einfach zu halten wäre, gibt Wasser auf die Mühlen der Verfechter von Rasselisten für Hunde.
Wenn dann die eigene geliebte Rasse mal mit gelistet ist, ist das Geschrei groß und es wird alles dafür getan aus dem besonderen Hund wieder einen normalen Hund zu machen.
Man sollte sich für keinen Hund Leichtfertig entscheiden! Zu Wissen und akzeptieren was auf einen zukommt ist wichtig, sich selbstkritisch zu hinterfragen ob die derzeitigen Lebensumstände diesen Anforderungen gerecht werden können ist absolut wichtig, aber beim Ridgeback genauso wie beim Mops.

Gruss