Olaf,
wenn Du Dir die Beiträge in diesem und anderen Strängen gut durch gelesen hast, sollte Dir klar sein, dass diese Annahmen viel zu pauschal sind.
Es gibt auch unter den RR eine große Bandbreite. Welches Ende dieser Bandbreite Du erwischt, hat u.a. damit zu tun, wie sorgfältig Du beispielsweise bei der Auswahl des Züchters, und der Verpaarung vor gehst, für die Du Dich interessierst, wie gut Du vorbereitet bist auf Euren Welpen, und ob Du bereit bist, mindestens drei Jahre lang darauf hin zu arbeiten, dass sich Dein Input in Sachen Erziehung, Liebe, Konsequenz und Geduld möglicherweise verzinst, und Ihr dann den Hund an Eurer Seite habt, von dem Du jetzt träumst.
Lies Dir einmal auf der RR in Not Seite die Beschreibungen der Hunde durch, die dort zur Vermittlung stehen. Dort findest Du nicht nur wunderbare Hunde, sondern auch in einigen Beschreibungen Anhaltspunkte für die Versäumnisse ihrer Menschen, und Hinweise darauf, welche Entwicklungen diese Versäumnisse zur Folge haben können.
Wer sich einen RR in sein Leben holt, übernimmt nicht nur eine große Verantwortung, sondern vor allem eine, die viel Ausdauer verlangt, und so manches Mal durchaus einige Einschränkungen der persönlichen Freiheit/Bequemlichkeit. Das steht nur, wer wirklich das Leben mit Hund inklusive aller Konsequenzen liebt.


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...und da ist ja klar, dass Ausnahmen die Regel bestätigen und es ausnahmlos nur RR-Besitzer mit Ausnahme-RR gibt
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