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Thema: Mitnehmen oder Zuhause lassen - was würdet ihr tun?

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  1. #1
    nala2013
    Gast

    Standard AW: Mitnehmen oder Zuhause lassen - was würdet ihr tun?

    Zitat Zitat von spechti Beitrag anzeigen
    Die beste Gelegenheit, jetzt daran zu arbeiten .
    Ganz im Ernst, ich stelle doch mit Erstaunen fest, dass es teils eine nahezu unüberwindbare Schwierigkeit zu sein scheint, den Hund auch nur EIN PAAR Stunden in fremder Obhut zu lassen, ohne dass man sich ein Schreckensszenario ausmalt....hm.
    Ich halte das für ungesund.

    Da hast du auch recht. Ich arbeite, wie gesagt, daran.


    Ist jetzt allgemein gesprochen und nicht auf Dich allein bezogen.
    Sagt mal, haltet Ihr es nicht für wichtig, dass auch der Hund lernt, mit anderen Bezugspersonen klarzukommen?

    Doch. Ich glaube auch nicht, dass Nala ein Problem hat/hätte. Das habe eindeutig ich.


    Ich hab`da auch Ansprüche, aber ich würde durchaus so vier Haushalte kennen, in die ich meinen Hund sofort geben würde, auch für länger.
    Und so zwei, da würde ich ihn zwar lassen, aber nicht sooo gerne, weil dort genug zu tun ist.
    Sagt mal, was macht Ihr denn um Himmels willen, wenn Euch mal was passiert, was eine Mitnahme des Hundes völlig unmöglich macht?

    Naja, es gibt schon noch z.B. meine Eltern oder meinen Bruder mit Frau, aber das fällt ja diesmal flach.


    Ich hab` da gerade z.B. SaBine mit ihrer Radiusfraktur im Kopf oder was auch immer.
    Was macht Ihr denn, wenn Ihr, wegen was auch immer, mal in`s KH müsst, Knall auf Fall und die EINE EINZIGE Person, der Ihr zutraut, mit Eurem Hund klarzukommen, ist nicht erreichbar, im Urlaub what ever??
    Ich möchte nicht falsch verstanden werden, ich gebe meinen Hund lange nicht blind irgendwo in Obhut oder was auch immer, aber man muss sich doch mal lösen können von der Vorstellung, dass der Hund so unglaublich schwierig, sensibel was auch immer ist, dass kaum jemand in der Lage ist, mit ihm umzugehen.
    Mein Hund kommt sehr gut damit klar, wenn sich jemand anders mal um ihn kümmert.
    Kommt selten vor, aber ich weiß, und DAS finde ICH äußerst beruhigend, dass er auch mal OHNE mich kann.

    Ich glaube auch, dass Nala ohne mich kann - besser als ich ohne sie

    Und tatsächlich, es ist prima, wenn ich auf `ner Feier bin und auf einmal merke, ups, schon seit STUNDEN nicht mehr an den Hund gedacht.
    Ich glaub`, dass WIRKLICHE Problem ist doch, so ganz tief unten drin und ganz leise anklopfend, dass die Erkenntnis, man könne für den Hund ersetzbar sein, so unendlich entsetzlich ist, dass man lieber behauptet, nein, niemand, oder vielleicht gerade mal noch jemand anders mit sehr viel Wohlwollen meinerseits, kann den Hund händeln, kommt mit den Besonderheiten klar, kann das so machen, wie ich das will....könnte das wohl sein?

    Eher nicht. Ich hab ein kleines großes Trauma bezüglich des Todes von meinem Pferd Calimero, gebe mir die Schuld daran. Seitdem hat sich meine (Für-) Sorge um meine Tiere erheblich gesteigert und ich habe Angst, nochmal eine falsche Entscheidung zu treffen (ich hatte für ihn einen Rentenplatz im Allgäu bei einer Familie gefunden, der ich vertraute. Als ich ihn nach drei Monaten besuchen wollte, erreichte ich niemanden. Bis heute sind Pferd und besagte Familie unauffindbar, laut FN ist Calimero seit Nov. 2008 ohne Angabe von Gründen tot) ....


    LG und ich bin gespannt, wofür Du Dich (btw....sage mal, was sagt denn eigentlich Dein Freund zu der ganzen Sache?) entscheidest.

    Er würde Nala bedenkenlos bei seinen Eltern lassen, sagt aber, dass ich das entscheiden soll. Er hat aber bei Nala auch nur Umgangsrecht, mehr nicht (Das will er aber auch so, das ist für uns beide ok).

    Suse
    Gespannt bin ich selbst, wobei ich denke, ich sollte mit dem Üben schonmal anfangen - delegieren und so
    Geändert von nala2013 (17.08.2013 um 13:49 Uhr)

  2. #2
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Monika MH
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    27.03.2007
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    Oldenburg
    Beiträge
    2.423

    Standard AW: Mitnehmen oder Zuhause lassen - was würdet ihr tun?

    So eine Situation hatten wir auch schon mal und fanden dann eine super Lösung.....Chigani wurde zur Züchterin gebracht. Er hatte eine tolle Zeit bei Mama, einer Tante und einer Schwester...und wir hatten eine schöne Feier.

    evtl eine Option?

    lg Monika
    Feeyota likes this.

  3. #3
    nala2013
    Gast

    Standard AW: Mitnehmen oder Zuhause lassen - was würdet ihr tun?

    Eher nicht, dort werden Mitte August, also jetzt, wieder Welpen erwartet.

  4. #4
    Xelunja
    Gast

    Standard AW: Mitnehmen oder Zuhause lassen - was würdet ihr tun?

    Zitat Zitat von spechti Beitrag anzeigen
    Die beste Gelegenheit, jetzt daran zu arbeiten .
    Ganz im Ernst, ich stelle doch mit Erstaunen fest, dass es teils eine nahezu unüberwindbare Schwierigkeit zu sein scheint, den Hund auch nur EIN PAAR Stunden in fremder Obhut zu lassen, ohne dass man sich ein Schreckensszenario ausmalt....hm.
    Ich halte das für ungesund.
    Ist jetzt allgemein gesprochen und nicht auf Dich allein bezogen.
    Sagt mal, haltet Ihr es nicht für wichtig, dass auch der Hund lernt, mit anderen Bezugspersonen klarzukommen?
    Ich hab`da auch Ansprüche, aber ich würde durchaus so vier Haushalte kennen, in die ich meinen Hund sofort geben würde, auch für länger.
    Und so zwei, da würde ich ihn zwar lassen, aber nicht sooo gerne, weil dort genug zu tun ist.
    Sagt mal, was macht Ihr denn um Himmels willen, wenn Euch mal was passiert, was eine Mitnahme des Hundes völlig unmöglich macht?
    Ich hab` da gerade z.B. SaBine mit ihrer Radiusfraktur im Kopf oder was auch immer.
    Was macht Ihr denn, wenn Ihr, wegen was auch immer, mal in`s KH müsst, Knall auf Fall und die EINE EINZIGE Person, der Ihr zutraut, mit Eurem Hund klarzukommen, ist nicht erreichbar, im Urlaub what ever??
    Ich möchte nicht falsch verstanden werden, ich gebe meinen Hund lange nicht blind irgendwo in Obhut oder was auch immer, aber man muss sich doch mal lösen können von der Vorstellung, dass der Hund so unglaublich schwierig, sensibel was auch immer ist, dass kaum jemand in der Lage ist, mit ihm umzugehen.
    Mein Hund kommt sehr gut damit klar, wenn sich jemand anders mal um ihn kümmert.
    Kommt selten vor, aber ich weiß, und DAS finde ICH äußerst beruhigend, dass er auch mal OHNE mich kann.
    Und tatsächlich, es ist prima, wenn ich auf `ner Feier bin und auf einmal merke, ups, schon seit STUNDEN nicht mehr an den Hund gedacht.
    Ich glaub`, dass WIRKLICHE Problem ist doch, so ganz tief unten drin und ganz leise anklopfend, dass die Erkenntnis, man könne für den Hund ersetzbar sein, so unendlich entsetzlich ist, dass man lieber behauptet, nein, niemand, oder vielleicht gerade mal noch jemand anders mit sehr viel Wohlwollen meinerseits, kann den Hund händeln, kommt mit den Besonderheiten klar, kann das so machen, wie ich das will....könnte das wohl sein?

    LG und ich bin gespannt, wofür Du Dich (btw....sage mal, was sagt denn eigentlich Dein Freund zu der ganzen Sache?) entscheidest.

    Suse
    Suse, das unterschreib ich zu 100%! Sehr schön gesagt, danke.

    Ich glaube aber, das Problem im vorliegenden Fall ist das, dass Nala einfach nicht möchte, dass ihr Junghund von der Leine gelassen wird. Und da ist sie eben nicht sicher, ob die Betreuenden das so handhaben werden. Es geht gar nicht so sehr darum, dass sie meint die einzige Person im weiten Universum zu sein, die mit ihrem Hund klarkommt. Also so versteh ich das zumindest.

    Nehmen wir mal das Beispiel Grosskinder. Wenn ich meine Kinder mal zu ihren Grosseltern brachte wurden Absprachen getroffen, die u.a. auch der Sicherheit der Kinder dienten. Daran wurde sich dann gehalten. Ob die Kids jetzt vor dem Essen noch was naschen durften oder nicht - war mir sowas von Hupe.

    Und das "nicht-von-der-leine-lassen" dient ja nun wirklich auch der Sicherheit des Hundes und u.a. derer von Drittpersonen. Wenn da nicht 100% iges Vertrauen da ist - ich weiss nicht. Ich glaube, diese Feier könnte ich auch nicht unbelastet geniessen.

    In dem Sinne: Variante 2, allenfalls mit der von Eva vorgeschlagenen Option, bereits einen Tag früher anzureisen.

    LG und gute Entscheidungsfindung!

    Monique
    Feeyota, JomaXola and nala2013 like this.

  5. #5
    Hundehalterversteher Avatar von Vorname Nachname
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    Standard AW: Mitnehmen oder Zuhause lassen - was würdet ihr tun?

    Wie oft haben wir vergleichsweise kein "gutes Gefühl", wenn wir unsere Kinder in fremde Obhut (Kindergarten, Schule, andere Familien, Verwandte, Sportverein, Nachhilfe) geben ? Ich vermute mal, seltener.
    Warum? Weil mehr Leute für den Umgang mit Kindern qualifiziert sind, als für den mit Hunden ? Weils bei Kindern einfacher ist ? Weil Kinder uns weniger am Herzen liegen ?

    Ich vermute mal eher, das liegt daran daß Hunde selbst frei von jeder Verantwortung im menschlichen Sinne sind. Die liegt komplett bei uns. Der Schmerz über verstorbene Hunde wird wohl auch durch dieses absolute Verantwortungsverhältnis welches sich aus dem Besitz ergibt verstärkt. Das hat übrigens überhaupt nichts mit Wertigkeit zu tun, nicht falsch verstehen.
    Was ich damit sagen will: Es hat Gründe warum man sich manchmal zu viele Sorgen macht.
    „Wie können Sie so mit den Engländern sympathisieren? Sie können ja noch nicht mal englisch.“ „Nein, aber deutsch.“ [Karl Kraus]

  6. #6
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von pete23021972
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    Standard AW: Mitnehmen oder Zuhause lassen - was würdet ihr tun?

    Zitat Zitat von Vorname Nachname Beitrag anzeigen
    Wie oft haben wir vergleichsweise kein "gutes Gefühl", wenn wir unsere Kinder in fremde Obhut (Kindergarten, Schule, andere Familien, Verwandte, Sportverein, Nachhilfe) geben ? Ich vermute mal, seltener.
    Warum? Weil mehr Leute für den Umgang mit Kindern qualifiziert sind, als für den mit Hunden ? Weils bei Kindern einfacher ist ? Weil Kinder uns weniger am Herzen liegen ?

    Ich vermute mal eher, das liegt daran daß Hunde selbst frei von jeder Verantwortung im menschlichen Sinne sind. Die liegt komplett bei uns. Der Schmerz über verstorbene Hunde wird wohl auch durch dieses absolute Verantwortungsverhältnis welches sich aus dem Besitz ergibt verstärkt. Das hat übrigens überhaupt nichts mit Wertigkeit zu tun, nicht falsch verstehen.
    Was ich damit sagen will: Es hat Gründe warum man sich manchmal zu viele Sorgen macht.


    .......häh?
    cira und balou, es mag der tag kommen, an dem mir euer name keine tränen in die augen treibt. ich hoffe, er kommt nie.
    Duncan mein Freund, es war zu früh, viel zu früh. Du fehlst. Alina, ich vermisse Dich!

  7. #7
    Hundehalterversteher Avatar von Vorname Nachname
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    Standard AW: Mitnehmen oder Zuhause lassen - was würdet ihr tun?

    Zitat Zitat von pete23021972 Beitrag anzeigen
    .......häh?
    ...............was ?
    „Wie können Sie so mit den Engländern sympathisieren? Sie können ja noch nicht mal englisch.“ „Nein, aber deutsch.“ [Karl Kraus]

  8. #8
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von dhakiya
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    1.792

    Standard AW: Mitnehmen oder Zuhause lassen - was würdet ihr tun?

    Hallo Nina,

    wir hatten eine ähnliche Situation als Leyla 6 Monate alt war. Ich habe sie damals zu unseren Nachbarn gegeben. Leyla liebt sie. Allerdings war ich mir zu 100% sicher, dass die Nachbarn meine Regeln befolgen...

    Sie war dann immer wieder dort, weil es so toll funktionierte. Inzwischen werden die beiden Mädels bei einer Freundin untergebracht, da die Nachbarn zu alt für 2 RR sind.

    Die Variante 2 halte ich nicht für sinnvoll. Du wirst die Hochzeit nicht geniessen können, wenn du stündlich nach Nala schauen musst/möchtest. Und für den Hund ist es im fremden Zimmer auch nicht toll und noch weniger, wenn du immer nach 5-15 min. wieder verschwindest...

    Sprich mit den Eltern deines Freundes und mache ihnen klar, wie wichtig es ist, sich an deine Regeln zu halten. Am Tag der Hochzeit würde ich mit Sicherheit dann mehrmals Kontrollanrufe machen, einfach um beruhigt zu sein.

    Ich kann dich sehr gut verstehen, aber, wie viele hier schon sagten, es gibt auch eine Zeit ohne Hund(e). Und diese Zeit darf man geniessen.
    Du machst das schon,

    LG Caroline
    Susanne A., sputnik and nala2013 like this.

  9. #9
    Hundehalterversteher Avatar von Vorname Nachname
    Registriert seit
    28.01.2012
    Beiträge
    3.384

    Standard AW: Mitnehmen oder Zuhause lassen - was würdet ihr tun?

    Die Frage ist, ob das Mißtrauen bezüglich der Einhaltung einer klar definierbaren Regel wie "die Leine muß dran bleiben, und wenn die Hölle zufriert" tatsächlich in den potentiellen Betreuern begründbar ist, oder ob es mehr aus Dir selber kommt.
    Ist die Wahrscheinlichkeit, daß Schwiegereltern tatsächlich den Hund trotz deutlicher Absprache einfach ableinen, wirklich so groß ? Die Horrorgeschichten entstehen doch meist aus einer Kombination aus einerseits Unachtsamkeit/Selbstüberschätzung der Betreuer und andererseits unklarer Regeln. Ist nur eins von beidem gegeben, passiert normal nix.
    Der Hund ist jung und Du hast vollkommen zu recht Sorge, daß was schiefläuft. Kenn ich. Kennt jeder.
    Aber Du mußt Dich halt selber fragen ob Schwiegereltern nicht evtl Leute sind denen Du grundsätzlich vertrauen kann, die Dir das aber nur nicht mit der passenden Beruhigungspille vermitteln können. Handelt es sich um Leute die mit "ach, ich weiß schon wie man mit Hunden umgehen muß und brauch keine Belehrungen" daherkommen, ist freilich Vorsicht geboten.
    Geändert von Vorname Nachname (17.08.2013 um 14:09 Uhr)
    milson and Feeyota like this.
    „Wie können Sie so mit den Engländern sympathisieren? Sie können ja noch nicht mal englisch.“ „Nein, aber deutsch.“ [Karl Kraus]

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