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Thema: Mitnehmen oder Zuhause lassen - was würdet ihr tun?

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  1. #1
    nala2013
    Gast

    Standard AW: Mitnehmen oder Zuhause lassen - was würdet ihr tun?

    Eher nicht, dort werden Mitte August, also jetzt, wieder Welpen erwartet.

  2. #2
    Xelunja
    Gast

    Standard AW: Mitnehmen oder Zuhause lassen - was würdet ihr tun?

    Zitat Zitat von spechti Beitrag anzeigen
    Die beste Gelegenheit, jetzt daran zu arbeiten .
    Ganz im Ernst, ich stelle doch mit Erstaunen fest, dass es teils eine nahezu unüberwindbare Schwierigkeit zu sein scheint, den Hund auch nur EIN PAAR Stunden in fremder Obhut zu lassen, ohne dass man sich ein Schreckensszenario ausmalt....hm.
    Ich halte das für ungesund.
    Ist jetzt allgemein gesprochen und nicht auf Dich allein bezogen.
    Sagt mal, haltet Ihr es nicht für wichtig, dass auch der Hund lernt, mit anderen Bezugspersonen klarzukommen?
    Ich hab`da auch Ansprüche, aber ich würde durchaus so vier Haushalte kennen, in die ich meinen Hund sofort geben würde, auch für länger.
    Und so zwei, da würde ich ihn zwar lassen, aber nicht sooo gerne, weil dort genug zu tun ist.
    Sagt mal, was macht Ihr denn um Himmels willen, wenn Euch mal was passiert, was eine Mitnahme des Hundes völlig unmöglich macht?
    Ich hab` da gerade z.B. SaBine mit ihrer Radiusfraktur im Kopf oder was auch immer.
    Was macht Ihr denn, wenn Ihr, wegen was auch immer, mal in`s KH müsst, Knall auf Fall und die EINE EINZIGE Person, der Ihr zutraut, mit Eurem Hund klarzukommen, ist nicht erreichbar, im Urlaub what ever??
    Ich möchte nicht falsch verstanden werden, ich gebe meinen Hund lange nicht blind irgendwo in Obhut oder was auch immer, aber man muss sich doch mal lösen können von der Vorstellung, dass der Hund so unglaublich schwierig, sensibel was auch immer ist, dass kaum jemand in der Lage ist, mit ihm umzugehen.
    Mein Hund kommt sehr gut damit klar, wenn sich jemand anders mal um ihn kümmert.
    Kommt selten vor, aber ich weiß, und DAS finde ICH äußerst beruhigend, dass er auch mal OHNE mich kann.
    Und tatsächlich, es ist prima, wenn ich auf `ner Feier bin und auf einmal merke, ups, schon seit STUNDEN nicht mehr an den Hund gedacht.
    Ich glaub`, dass WIRKLICHE Problem ist doch, so ganz tief unten drin und ganz leise anklopfend, dass die Erkenntnis, man könne für den Hund ersetzbar sein, so unendlich entsetzlich ist, dass man lieber behauptet, nein, niemand, oder vielleicht gerade mal noch jemand anders mit sehr viel Wohlwollen meinerseits, kann den Hund händeln, kommt mit den Besonderheiten klar, kann das so machen, wie ich das will....könnte das wohl sein?

    LG und ich bin gespannt, wofür Du Dich (btw....sage mal, was sagt denn eigentlich Dein Freund zu der ganzen Sache?) entscheidest.

    Suse
    Suse, das unterschreib ich zu 100%! Sehr schön gesagt, danke.

    Ich glaube aber, das Problem im vorliegenden Fall ist das, dass Nala einfach nicht möchte, dass ihr Junghund von der Leine gelassen wird. Und da ist sie eben nicht sicher, ob die Betreuenden das so handhaben werden. Es geht gar nicht so sehr darum, dass sie meint die einzige Person im weiten Universum zu sein, die mit ihrem Hund klarkommt. Also so versteh ich das zumindest.

    Nehmen wir mal das Beispiel Grosskinder. Wenn ich meine Kinder mal zu ihren Grosseltern brachte wurden Absprachen getroffen, die u.a. auch der Sicherheit der Kinder dienten. Daran wurde sich dann gehalten. Ob die Kids jetzt vor dem Essen noch was naschen durften oder nicht - war mir sowas von Hupe.

    Und das "nicht-von-der-leine-lassen" dient ja nun wirklich auch der Sicherheit des Hundes und u.a. derer von Drittpersonen. Wenn da nicht 100% iges Vertrauen da ist - ich weiss nicht. Ich glaube, diese Feier könnte ich auch nicht unbelastet geniessen.

    In dem Sinne: Variante 2, allenfalls mit der von Eva vorgeschlagenen Option, bereits einen Tag früher anzureisen.

    LG und gute Entscheidungsfindung!

    Monique
    Feeyota, JomaXola and nala2013 like this.

  3. #3
    Hundehalterversteher Avatar von Vorname Nachname
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    Standard AW: Mitnehmen oder Zuhause lassen - was würdet ihr tun?

    Wie oft haben wir vergleichsweise kein "gutes Gefühl", wenn wir unsere Kinder in fremde Obhut (Kindergarten, Schule, andere Familien, Verwandte, Sportverein, Nachhilfe) geben ? Ich vermute mal, seltener.
    Warum? Weil mehr Leute für den Umgang mit Kindern qualifiziert sind, als für den mit Hunden ? Weils bei Kindern einfacher ist ? Weil Kinder uns weniger am Herzen liegen ?

    Ich vermute mal eher, das liegt daran daß Hunde selbst frei von jeder Verantwortung im menschlichen Sinne sind. Die liegt komplett bei uns. Der Schmerz über verstorbene Hunde wird wohl auch durch dieses absolute Verantwortungsverhältnis welches sich aus dem Besitz ergibt verstärkt. Das hat übrigens überhaupt nichts mit Wertigkeit zu tun, nicht falsch verstehen.
    Was ich damit sagen will: Es hat Gründe warum man sich manchmal zu viele Sorgen macht.
    „Wie können Sie so mit den Engländern sympathisieren? Sie können ja noch nicht mal englisch.“ „Nein, aber deutsch.“ [Karl Kraus]

  4. #4
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von pete23021972
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    Standard AW: Mitnehmen oder Zuhause lassen - was würdet ihr tun?

    Zitat Zitat von Vorname Nachname Beitrag anzeigen
    Wie oft haben wir vergleichsweise kein "gutes Gefühl", wenn wir unsere Kinder in fremde Obhut (Kindergarten, Schule, andere Familien, Verwandte, Sportverein, Nachhilfe) geben ? Ich vermute mal, seltener.
    Warum? Weil mehr Leute für den Umgang mit Kindern qualifiziert sind, als für den mit Hunden ? Weils bei Kindern einfacher ist ? Weil Kinder uns weniger am Herzen liegen ?

    Ich vermute mal eher, das liegt daran daß Hunde selbst frei von jeder Verantwortung im menschlichen Sinne sind. Die liegt komplett bei uns. Der Schmerz über verstorbene Hunde wird wohl auch durch dieses absolute Verantwortungsverhältnis welches sich aus dem Besitz ergibt verstärkt. Das hat übrigens überhaupt nichts mit Wertigkeit zu tun, nicht falsch verstehen.
    Was ich damit sagen will: Es hat Gründe warum man sich manchmal zu viele Sorgen macht.


    .......häh?
    cira und balou, es mag der tag kommen, an dem mir euer name keine tränen in die augen treibt. ich hoffe, er kommt nie.
    Duncan mein Freund, es war zu früh, viel zu früh. Du fehlst. Alina, ich vermisse Dich!

  5. #5
    Hundehalterversteher Avatar von Vorname Nachname
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    Standard AW: Mitnehmen oder Zuhause lassen - was würdet ihr tun?

    Zitat Zitat von pete23021972 Beitrag anzeigen
    .......häh?
    ...............was ?
    „Wie können Sie so mit den Engländern sympathisieren? Sie können ja noch nicht mal englisch.“ „Nein, aber deutsch.“ [Karl Kraus]

  6. #6
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von dhakiya
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    1.792

    Standard AW: Mitnehmen oder Zuhause lassen - was würdet ihr tun?

    Hallo Nina,

    wir hatten eine ähnliche Situation als Leyla 6 Monate alt war. Ich habe sie damals zu unseren Nachbarn gegeben. Leyla liebt sie. Allerdings war ich mir zu 100% sicher, dass die Nachbarn meine Regeln befolgen...

    Sie war dann immer wieder dort, weil es so toll funktionierte. Inzwischen werden die beiden Mädels bei einer Freundin untergebracht, da die Nachbarn zu alt für 2 RR sind.

    Die Variante 2 halte ich nicht für sinnvoll. Du wirst die Hochzeit nicht geniessen können, wenn du stündlich nach Nala schauen musst/möchtest. Und für den Hund ist es im fremden Zimmer auch nicht toll und noch weniger, wenn du immer nach 5-15 min. wieder verschwindest...

    Sprich mit den Eltern deines Freundes und mache ihnen klar, wie wichtig es ist, sich an deine Regeln zu halten. Am Tag der Hochzeit würde ich mit Sicherheit dann mehrmals Kontrollanrufe machen, einfach um beruhigt zu sein.

    Ich kann dich sehr gut verstehen, aber, wie viele hier schon sagten, es gibt auch eine Zeit ohne Hund(e). Und diese Zeit darf man geniessen.
    Du machst das schon,

    LG Caroline
    Susanne A., sputnik and nala2013 like this.

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