Und jetzt nehmen wir uns alle bei den Händen, tanzen den Namen der Nachbarin und haben uns
schrecklich
lieb.
Und jetzt nehmen wir uns alle bei den Händen, tanzen den Namen der Nachbarin und haben uns
schrecklich
lieb.
Hatten wir erst am Wochenende, wir haben unseren Rüden angeleint weil es eine kurzes Stück durch eine Ortschaft ging (er ist sonst meistens frei) ich hatte die Leine da sehe ich schon hinter einer Hecke in einem Grundstück (natürlich nicht eingezäunt) einen grossen schwarzen Hund stehen (rein optisch auch ein Rüde) ich drücke meinem Mann schnell die Leine in die Hand uns sage geht einfach weiter, schnappe mir schnell meine SchepperDisc die ich immer dabei habe und renne auf den Hund zu, (der sich natürlich auch gerade im Eiltempo mit auf unseren Rüden zumachte) und schmeisse ihm die Schepperteile vor die Füsse, hilft immer es ist sofort stehen geblieben
Vor ein paar Wochen habe ich auch genauso einen freilaufenden, herrenlosen, streunenden Labbi verscheucht dem bin ich dann noch brüllend hinterher gerannt (der ist um sein Leben gelaufen und wollte nichts mehr mit uns zu tun haben)
Heute ist besagter Berner Sennen über das Tor gesprungen !
Sam war angeleint und wir waren ca. 100m von Tor entfernt ,ich hab gerufen zum Glück hat Herrchen mich gehört .
Ich weiss jetzt nicht ob der Hund auf halber Strecke kehrt gemacht hat weil ich ihn so angeschrieen habe oder weil Herrchen gerufen hat ...
Sam blieb GSD ruhig bei mir und ich bin dann umgedreht und weggegangen .
Schade ist nur das mir so ein tolles Gassigelände entgeht ,denn da gehe ich nicht mehr lang !
Wenn auf uns ein fremder Hund zugeschossen kommt, hilft auch oft die Frage an den HH: "Brauchen Sie den noch?"Der weiß ja nicht, dass ICH eher beißen würde, als mein Hund.
Bei uns auch schon geholfen hat der Ruf: "Wir haben Zwingerhusten!"
Gruß, Marion
Off-Topic:
Reife Leistung, Katja.
Wer weiß, warum der Hund herrenlos war.
Einen streunenden Hund zu verscheuchen, der herrenlos umherirrt, ist wirklich prima.
(Wer weiß, wieviel Menschen Rosi getroffen hat, die so mit ihr umgegangen sind....die wollte mit überhaupt GAR KEINEM Menschen mehr was zu tun haben und es hat unendliche Mühen gekostet, sie einzufangen.)
Stell`Dir mal vor, DEIN Hund reißt sich aus irgendeinem Grund los und läuft Dir weg.
Und trifft als erstes Leute, die ihm brüllend hinterher rennen und ihm Schepperdiscs vor die Füße/hinterher werfen.
Wofür hast Du die Dinger eigentlich IMMER dabei?
Für eventuell angreifende Hunde oder für Deinen eigenen?
Der letzte freilaufende herrenlose Hund, den wir mal im Wald trafen, wurde von uns eingefangen, mitgenommen und über den Tierschutz seinem überglücklichen Besitzer übergeben, dem er...weggelaufen war.
Manchmal muss man hiervon echt `ne Menge verteilen....
Suse
Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.
- Martin Luther King -
na ja.... so wie die markierte Textpassage formuliert ist, liest es sich "unglücklich"..
Daher kopiere ich meine Antwort zum Beitrag mal hier herein ( ich hatte schon im anderen Thema dazu gepostet):
Ich hatte das im letzten Jahr. Ein herrenloser Labbirüde.. etwas scheu..aber auch neugierig.
Billie und Sihmchen wurden im Platzkommando gehalten.
Ich ging hin und konnte ihn mit Futter locken.
Dann kamen die Mädels an eine Leine und der Labbi an die übrig gebliebene.
So schritten wir eine gute halbe Stunde bis zum Parkplatz.
Dort verfrachtete ich die Mädels und rief die Polizei.
Diese nahm sich GsD des Falles an und eine wirklich nette Polizistin übernahm den Hund.
Ich nehme an, sie nahmen ihn zunächst mit zur Wache; denn Tierheim war schon zu.
Andererseits würde ich, wenn ich bedenken ob der Sicherheit MEINER Hunde hätte, im Zweifelsfall den fremden und halterlosen Hund ebenso wegschicken, wie von der Beitragserstellerin beschrieben.
Daran finde ich nichts verkehrt; denn der Hund kann für die eigenen Hunde ggfls ein Gefahrenträger sein.
Immer jedoch würde ich OA und Polizei in Kenntnis setzen.
Was ich nicht gut finde: einfach nur vertreiben nach dem Motto: aus den Augen aus dem Sinn. Der Hund kann ggfls Gefahrenträger für andere und für sich selbst werden.
VG Rosemarie
Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen
Wenn ich einige Einträge hier lese, kommt es mir ( mein persönliches Empfinden) so vor, als ob viele der Hunde nur einen auserwählten Hundekreis näher kennen lernen dürfen.
Kommt mal ein fremder Hund, wo man Halter nicht kennt, werden gleich Zähne gezeigt oder wild Dinge um sich geworfen.
Gibt es bei uns hier gott sei Dank nicht, ich sage mir immer wenn wir neue Hunde treffen entweder Sie vertragen sich oder es knallt mal eben kurz und jeder weiß wie weit er bei dem Anderen gehen kann, normale Kommunikation unter Hunden. Bis jetzt immer gut gegangen.
Der Fred heißt ja nicht "Was tun gegen fremde Hunde" sondern "Verteidigung". Da wird der eine oder andere einfach alles unter der Maßgabe gelesen bzw geschrieben haben, dass es wirklich nur um brenzlige Situationen geht.
Ob alle das gleiche Verständnis von "brenzlig" haben ist ne andere Geschichte![]()
„Wie können Sie so mit den Engländern sympathisieren? Sie können ja noch nicht mal englisch.“ „Nein, aber deutsch.“ [Karl Kraus]
@ Spechti: wenn ein streunender Rüde ohne Besitzer weit und breit auf meinen Rüden zukommt würde ich alles tun um Ihn von meinem angeleinten Rüden fernzuhalten ich werde es bestimmt nicht "ausprobieren" ob der andere nett ist.
Das Schepperteil und auch Pfefferspray habe ich für andere Hunde für genau solche Situationen immer dabei. Mein Hund reist sich weder los noch läuft er weg (er ist zu 95% ohne Leine mit mir unterwegs) und wer seinen Hund nicht unter Kontrolle hat und dieser wegläuft gehört er an die Leine.
Dieser besagte Labbi läuft z.B. Oft alleine durch die Gegend weil der Besitzer zu faul ist um mit ihm rauszugehen und den Hund lieber alleine Gassi gehen lässt.
@vincevega: deswegen Schütze ich trotzdem MEINEN Hund oder soll ich es mit dem Labbi erst ausdisskutieren ?
was aber um so mehr dafür spricht, die behörden dann zusätzlich zu informieren, wenn du so eine begegnung hast - oder nicht?
niemand hat etwas dagegen, sich und seinen hund vor streunern zu schützen - aber sie verscheuchen und sich nicht weiter drum kümmern, finde ich ziemlich daneben. egal, ob man den hund kennt oder nicht.
Ja, selbstverständlich steht der eigenen Hund an erster Stelle!
Und sicherlich wird der andere Hund auch nicht sterben, wenn Du ihn verjagst....
Es sollte sich jedoch kein panischer Hass gegen den anderen Hund entwickeln. In diesem Thread wurde schon erwähnt, dass es egal wäre, wenn der gegnerische Hund auf die Straße läuft....
Wie schon geschrieben, der andere Hund kann am wenigsten dafür...
Daß mir mein Hund das Liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde. Mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
Ich habe sogar dem netten Besitzer einen Brief geschrieben mit der Bitte dies künftig einzustellen sonst würde ich andere Maßnahmen ergreifen. Zudem ist dort Landschaftsschutzgebiet und Vogelschutzgebiet dh dieser Hund könnte auch ungehindert jagen (was in diesem Thread aber nichts zur Sache tut)
Zudem finde ich es relativ "sanft" einen anderen (drohenden) Hund zu verscheuchen indem man ihn was schepperndes vor die Füße wirft, schlimmer wäre der Einsatz von Pfefferspray oder dem Hund irgendwas ins Kreuz zu schmeißen, deswegen habe ich mir ja extra diese Discs gekauft weil ich mir dazu Gedanken gemacht habe
@vincevega ,
was soll man denn machen ?
Ein Hund kommt über den Zaun gesprungen läuft agressiv auf dich zu ,du stehts mit deinem auf einem Wiesenweg ohne Möglichkeit in irgendwo festzubinden .
Was soll ich tun ? Meinen loslassen und den anderen vor Gefahren schützen ? der Besitzer weiß das der Hund über den Zaun geht und er weiß auch das da eine Strasse ist ...
Ich schütze den anderen jetzt damit das ich da nicht mehr langlaufe ,das muss reichen !
Hallo,
ja prima, das ist langfristig die beste Lösung für Dich und Deinen Hund. Möglichst vorausschauend solchen "Gefahrenherden" aus dem Weg gehen!
Jeder, der einen Hund mit einem "etwas höheren Aggressionspotential" führt, lernt das früher oder später... Funktioniert häufig, aber nicht immer, es gibt leider immer eine nicht einsehbare Ecke, wo mal ein unangeleinter Hund rumflitzt.... und da gibt es keine Musterlösung...
LG
Geändert von vincevega (12.12.2013 um 15:04 Uhr) Grund: s gelöscht
Daß mir mein Hund das Liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde. Mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
Ich gehe im falle eines Angriffes ruhig aber bestimmt auf den anderen zu. Da ich ruhig bleibe ist mein Hund auch ruhig und folgt Mir.
Der vermeintliche Angreifer bleiben in einiger entfernung beindruckt stehen und verzieht sich. Selten kommen sie dann relativ entspannt näher und begrüßen sich erstmal. Hat 13 Jahre lang mit 2 Hunden funktioniert.
Mußte nur einmal meinen 6 monate alten Jungrüden vor einem wildgewordenem Schäferhund beschützen in dem ich ihn anbrüllte und sein Frauchen dann den perplexen Hund greifen konnte.
Also ruhig bleiben, denn Agression baut wieder Gegenagression auf.
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