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Thema: Charakter/Verhalten

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    mit Hund :) Avatar von Kaethu
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    Standard AW: Charakter/Verhalten

    Da ist ja ein ziemlich negativer Tenor gegen "Hund im Büro"...
    Ist bei mir auch so: Alleinstehend und 100% Arbeiten.

    Vor der Arbeit 30min laufen, Mittags 1.5h und Abends je nach dem eine grosse oder kleine Runde.
    Einen Welpen hätte ich nicht gewollt, da braucht man sehr sehr tolerante Chefs (und nochmal mehr Geduld und Nerven)

    Aber mit einem erwachsenen Hund? Wieso nicht.
    Lilo ist auch schon Büroerprobt und verpennt die meiste Zeit.

    Ist dann natürlich aber schon so, dass man die Freizeit einmal mehr im Sinne des Hundes einrichtet.
    Und so viel Überzeit wie vorher mach ich nicht mehr, in der Regel gut die 8h und gut ist (man kommt später ins Büro wegen Morgenpaziergang, macht langen mittag und will abends zeitig heim, dass man nebenbei auch noch Zeit für sich haben kann ;) meine Nächte sind auch etwas kürzer geworden ;)

    Ist möglich, aber man sollte es doch nicht auf die leichte Schulter nehmen und meinen, man könne seine X Hobbies beibehalten
    Lieber Gruss
    Käthu

  2. #2
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    Standard AW: Charakter/Verhalten

    Zitat Zitat von Kaethu Beitrag anzeigen
    ..
    Vor der Arbeit 30min laufen, Mittags 1.5h und Abends je nach dem eine grosse oder kleine Runde.
    Einen Welpen hätte ich nicht gewollt, da braucht man sehr sehr tolerante Chefs (und nochmal mehr Geduld und Nerven)
    ..
    richtig, man braucht einen arbeitgeber, der bereit ist, auch die zeit zu bezahlen, in der man sich mit seinem hund beschäftigt und man braucht kollegen, die bereit und willens sind, einem auch mal größere teile der arbeit abzunehmen. das sind zwei voraussetzungen, die im vorfeld gesichert werden müssen (schriftliche vereinbarungen) oder aber die gefahr ist groß, dass, ist erst einmal das neue ab vom welpen, dieser dann doch allein zu hause gelassen werden muss, der hund oder andere für die konsequenzen des eigenen handelns herhalten müssen.

    etwas anderes ist es, wenn man sein eigener arbeitgeber ist und weiß, worauf man sich einläßt.
    Do not support any puppy dealer!

    Proudly old, uncool and out of fashion.

    Whoever does not move dies or is already dead.


  3. #3
    Mathuni
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    Standard AW: Charakter/Verhalten

    Off-Topic:

    Zitat Zitat von Heins Beitrag anzeigen
    richtig, man braucht einen arbeitgeber, der bereit ist, auch die zeit zu bezahlen, in der man sich mit seinem hund beschäftigt und man braucht kollegen, die bereit und willens sind, einem auch mal größere teile der arbeit abzunehmen. das sind zwei voraussetzungen, die im vorfeld gesichert werden müssen (schriftliche vereinbarungen) oder aber die gefahr ist groß, dass, ist erst einmal das neue ab vom welpen, dieser dann doch allein zu hause gelassen werden muss, der hund oder andere für die konsequenzen des eigenen handelns herhalten müssen.

    etwas anderes ist es, wenn man sein eigener arbeitgeber ist und weiß, worauf man sich einläßt.
    Das ist jetzt OT, aber an Heins Post ist viel Richtiges.

    Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass ich als arbeitgebender Hundehalter und Hundemitnehmer zwar tolerant gegenüber freien Mitarbeitern bin, die Hund mitbringen - aber innerhalb von einer halben Stunde bereits einen dicken Kropf kriege und zum intoleranten Schwein mutiere, wenn Hund sich nicht an die Regeln hält bzw. keine Regeln gelernt hat. Ich will nicht von Hunden bepestet werden, die keine 5 Minuten liegen bleiben können und permanent Aufmerksamkeit und Entertainement suchen. Ich will auch nicht, dass meine eigenen Hunde immer wieder aufgescheucht werden. Ich muss mit Arbeit meinen Lebensunterhalt und das Hundefutter für meine eigenen Hunde (und das Honorar für den freien Mitarbeiter, der von Hund ebenfalls vom Arbeiten abgehalten wird ) verdienen - ich verdiene weder mit Eigen- noch mit Fremdhundebespassen auch nur einen Cent.

    Tochti arbeitet nebenbei im "Familienbüro" mit. Wenn sie ihre 3 durchaus gut erzogenen Hunde draussen im Gelände mit dabei hat, hab ich überhaupt kein Problem damit, weil es Tochti oder mich im Arbeiten nicht großartig beeinflusst, ob da nun Hunde rumsausen oder nicht - meine beiden sausen da auch rum. Im Büro indoor ist es aber ein absolutes No Go - den überdrehten hyperaktiven Mali von Tochti würde ich nach 15 Minuten mit dem Tacker an die Wand pinnen.

    Nun hab ich mit meinen beiden Hunden ziemlich viel Glück gehabt. Buki hatte so eine Art Bürogen fast schon in der Serienausstattung mit drin. Büro oder auch Besprechungen bei Auftraggebern heißt einfach "hinlegen und unsichtbar sein". Rose musste das erst lernen, aber wir hatten auch die Zeit und die Möglichkeit, es in Ruhe anzugehen und uns auf den Lern- und Reifeprozess einzustellen - für einen jungen Hund ist das länger ruhig liegenbleiben in der Regel einfach schwierig. Klassisch-regulärer Vollzeitbürojob wäre mit Rose im ersten Lebensjahr unmöglich gewesen.

    Und so, wie meine Hunde ihre Regeln einhalten müssen, halte ich auch meine ein: Ausser bei besonders dringenden Termingutachten ist Bürozeit begrenzt. Da wird halt auch mal nach Bedarf mitten am Vormittag oder am Nachmittag laufen gegangen und ich setz mich abends nochmal hin, wenn Kind und Hunde im Bett sind.

    Eigentlich geht es uns richtig richtig gut.

    LG

    Susanne

  4. #4
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Eva57
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    Standard AW: Charakter/Verhalten

    Dem schliesse ich mich an.

    Ich denke, dass es dazu noch einen Unterschied macht, ob man einen Welpen, oder einen fast oder ganz erwachsenen Hund im Büro hat.

    Es ist ja nicht ausgeschlossen, dass es klappt. Es geht eher darum, aufzuzeigen, dass es dann ein gutes Management und tolerante Menschen um einen braucht. Die ihre Meinung durchaus mal ändern können.

    Bewusst habe ich Kimba im Herbst geholt. Da mein Betrieb von Ende Oktober bis Ende März geschlossen ist. Kimba war also 6 1/2 Monate alt, als ich sie mit auf der "Arbeit" hatte. Vorher hatte ich 10 Jahre keinen Hund, weil ich eben familiär und beruflich zu intensiv eingespannt war.

    Ich habe einen ca. 80% Job (selbstständig) und muss doch oft noch spät Abends Sachen vom Tag aufarbeiten (bügeln, Büro usw.) weil ich halt den Nachmittag 2 - 4 Stunden nur KimbaTime habe. Für Ausgang am Abend bin ich dann meist zu müde. Da ich auch beruflich fast die ganze Zeit auf den Beinen bin und zusätzlich eben diese Stunden TÄGLICH mit Kimba unterwegs bin.

    Kimba kann ab ca. 11Uhr bei mir sein. Dh. also Morgens um 7Uhr die erste Hunderunde, Futter und dann ist sie oben im privaten Teil der Liegenschaft. Dh. sie kann nicht zu mir, kann mich aber hören. Ab ca. 11Uhr muss sie dann Zimmermädchen machen und die Güsselsäcke runtertragen...

    Mir machts Spass, ich vermisse nichts (bin halt total "angefressen" schon von Kind an)..... doch ich versuche immer aufzuzeigen, ein Hund ändert den Alltag für viele, viele Jahre schon sehr.

    Gruss Eva

  5. #5
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    Standard AW: Charakter/Verhalten

    Danke schon mal für Eure Antworten

    Ich bin mir noch nicht schlüssig, welche Rasse ich nehmen werde, es hat auch noch gut 1 - 1,5 Jahre Zeit, weil ich erst eine Weiterbildung mache (Samstags neben der Vollzeit-Arbeit) und da werde ich keine Zeit für Hund, Hundeschule etc. haben.
    Auch über das Alter bin ich mir nicht so schlüssig. Eigentlich habe ich nichts gegen einen "halberzogenen" Hund, nur ein gut Erzogener wird wahrscheinlich nicht abgegeben und ein Problemfall hilft da nicht weiter.

    Wir sind ein hundefreundliches Büro. Meine Chefin hat eine Hündin, die mittlerweile 3 Jahre alt ist und wir kennen sie seit Welpenalter. Sie ist täglich dabei. Meine Chefin ist da sehr aufgeschlossen. Die eine Kollegin bringt ihren Hund nur 1 x die Woche mit. Dieser Wirbelwind läuft die anderen Tage in der HuTa mit. Das merkt man leider, ist nicht gut erzogen, sehr stürmisch, aber dennoch lieb und freundlich.

    Der Garten ist 2m hoch eingezäunt, es ist kein Ausbüchsen, kein Diebstahl oder Vergiftung möglich (das fragte jemand). Die Hunde können raus, müssen aber nicht.

    Jemand sagte, mein Wissen sei angelesen. Sicher ist es das. Woher soll man sonst die Erstinformationen bekommen?! Das klang für mich wie ein Vorwurf. Wie gesagt, die Hundeanschaffung dauert noch über 1 Jahr.
    Ich interessiere mich für 3-4 Rassen und wäge ab, welche zu mir passen würde. Es ist auch durchaus ein Mischling möglich. Ich will nicht züchten und mir ist egal, ob ich z. B. einen ridgeless RR habe oder ob er dem Rassestandart zu 100% entspricht.
    spechti and maverr like this.

  6. #6
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
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    Standard AW: Charakter/Verhalten

    Zitat Zitat von Firenze Beitrag anzeigen
    Danke schon mal für Eure Antworten

    Ich bin mir noch nicht schlüssig, welche Rasse ich nehmen werde, es hat auch noch gut 1 - 1,5 Jahre Zeit, weil ich erst eine Weiterbildung mache (Samstags neben der Vollzeit-Arbeit) und da werde ich keine Zeit für Hund, Hundeschule etc. haben.
    Auch über das Alter bin ich mir nicht so schlüssig. Eigentlich habe ich nichts gegen einen "halberzogenen" Hund, nur ein gut Erzogener wird wahrscheinlich nicht abgegeben und ein Problemfall hilft da nicht weiter.

    Wir sind ein hundefreundliches Büro. Meine Chefin hat eine Hündin, die mittlerweile 3 Jahre alt ist und wir kennen sie seit Welpenalter. Sie ist täglich dabei. Meine Chefin ist da sehr aufgeschlossen. Die eine Kollegin bringt ihren Hund nur 1 x die Woche mit. Dieser Wirbelwind läuft die anderen Tage in der HuTa mit. Das merkt man leider, ist nicht gut erzogen, sehr stürmisch, aber dennoch lieb und freundlich.

    Der Garten ist 2m hoch eingezäunt, es ist kein Ausbüchsen, kein Diebstahl oder Vergiftung möglich (das fragte jemand). Die Hunde können raus, müssen aber nicht.

    Jemand sagte, mein Wissen sei angelesen. Sicher ist es das. Woher soll man sonst die Erstinformationen bekommen?! Das klang für mich wie ein Vorwurf. Wie gesagt, die Hundeanschaffung dauert noch über 1 Jahr.
    Ich interessiere mich für 3-4 Rassen und wäge ab, welche zu mir passen würde. Es ist auch durchaus ein Mischling möglich. Ich will nicht züchten und mir ist egal, ob ich z. B. einen ridgeless RR habe oder ob er dem Rassestandart zu 100% entspricht.
    Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort.
    Letzten Endes muß jeder selber entscheiden, was er wie mit seinem Hund macht.
    Wie gesagt, für MICH wäre das nichts, was nun aber keineswegs heißen soll, dass es nicht wunderbar funktionieren kann.
    Dir haben hier so einige ihre Erfahrungen geschildert, auch ihre Ansprüche als Arbeitgeber.
    Finde ich gut.
    Man KANN mit sehr viel Sachverstand durchaus auch einen Welpen aussuchen, der zu den ruhigen Vertretern gehört.
    Sehr viele RR-Welpen scheinen aber tatsächlich am Anfang und durchaus auch noch bis zum Alter von 1,5-2 Jahren teils die Pest zu sein.
    Ich hab`einmal Glück gehabt; mein älterer Rüde war zwar lebhaft, aber grundsätzlich eher ein ruhiger Vertreter.
    Er war keine Schnappschildkröte, wie viele andere RR-Welpen und er war IMMER, in jeder Phase seiner Entwicklung, sehr sozial und absolut verträglich mit anderen Hunden.
    Ein guter Bürohund von Welpenbeinen an wäre er dennoch nicht gewesen.
    Mein jüngerer Rüde, der hingegen hätte vom ersten Tag an mit in ein Büro gekonnt.
    Er ist ein äußerst ruhiger Vertreter, geht nirgends dran, kaut nichts an, hält von sich aus viel Ruhe etc.
    Den könnte ich mir sogar sehr gut in einem Büro vorstellen.
    ABER...er ist erst knapp fünf Monate alt und wer weiß, ob und wann der nicht doch noch den Turbo zündet.
    Mein älterer Rüde begann im Alter von sieben Monaten, Menschen zu verbellen und zu stellen.
    Dieses Verhalten war weder vorhersehbar noch mal so eben nebenbei händelbar.
    Im Nachhinein muß man sagen, er zeigte noch nie, auch als Baby nicht, großartiges Interesse an fremden Menschen, loyal war er immer nur seiner eigenen Familie gegenüber.
    Daraus zu schließen, dass er mal Probleme mit Menschen zeigen würde, wäre mir echt nicht eingefallen.
    Spätestens ab da wäre es zu Problemen gekommen und eine Lösung hätte hergemußt.
    Der hätte sich auch ganz sicher nicht alleine im Garten aufhalten können, auch nicht in Gesellschaft anderer Hunde.
    Der Kleine jetzt ist ein echtes Sonnenscheinchen, mag Menschen sehr gerne, freut sich grundsätzlich über jeden und ist offen und freundlich.
    Solltest Du Dich dennoch für einen Welpen entscheiden, laß`Dich auf jeden Fall intensiv beraten und vielleicht fndest Du ja, vielleicht sogar hier, jemanden, der sich sehr gut auskennt.
    Es gibt Linien, die sind bereits von Haus aus eher kernig und recht griffig, und wieder andere, die sind für ihre Ausgeglichenheit und Ruhe bekannt.
    Da Dein Hund ja mitarbeiten soll, ist es sicher sinnvoll, sich damit bereits lange Zeit im Vorfeld auseinanderzusetzen.
    Ich wußte sehr genau, was ich bei meinem zweiten Hund haben wollte und was nicht .
    Hatte aber auch Jahre Zeit, mich einzulesen und herumzuhorchen.
    Da Du ebenfalls noch einiges an Zeit hast, nutze sie gut.
    Das Forum kann Dir dabei sicher sehr gute Dienste leisten, es gibt hier immer noch genug Menschen, die sich sehr gut auskennen und ihr Wissen auch gerne weitergeben, manchmal allerdings ist es besser, das nur über private Kontakte zu machen.
    Am besten suchst Du Dir zusätzlich noch gute RR-Treffen/Halter in Deiner Nähe, die Dir weiterhelfen und Dich mal mitnehmen.
    U.U. lohnt sich auch eine etwas weitere Fahrt.

    LG, Suse

    Ich hab`genauso angefangen...erst gelesen, dann noch mehr gelesen, dann gefiltert, dann gefragt....jepp, wie soll man das wohl anders machen?
    Man kann auch gleich losrennen...DAS allerdings geht meist in die Hose.
    chilli09, Extragilla and Firenze like this.
    Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.

    - Martin Luther King -



  7. #7
    Basihma, Billie und Nafia Avatar von Rosemarie Karsten
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    Standard AW: Charakter/Verhalten

    natürlich kann man einen Hund mit Vollzeit Arbeit kombinieren.
    @ extragilla : man KANN . Es KANN gut gehen, KANN aber auch komplett nach hinten los gehen.

    In diesem Fall muss ich Heins beipflichten. Ist die Integration eines Hundes in einen Büroalltag organisatorisch möglich und spielt ebenso der Chef mit, sowie Mitarbeiter, oder ist man sogar sein eigener Chef, MAG es hinhauen mit einem Hund im Büroalltag.

    Wenn aber Verhältnisse in einer Art vorliegen, dass Vorgesetzte nach einiger Zeit anfangen zu rechnen ob der vielen unbezahlten Hunde-Erziehungspausen eines Mitarbeiters, kann es schnell passieren, dass plötzlich andere Lösungen gesucht werden. Nicht immer werden diese zum Wohle des Hundes auch gefunden.

    Hinzu kommt das individuelle Temperament und /oder Alter eines Hundes mit seinen individuellen Ansprüchen und ggfls Vorerfahrungen, die es zu berücksichtigen gilt.

    Ich kenne HH mit ihren Hunden, da hat das prima hingehauen, den Hund in den Arbeits-, Büroalltag zu integrieren.

    Ich kenne ebenso Hunde, die sind genau aus oben genannten Gründen dann abgegeben worden
    und Gott sei Dank zu passenden Menschen geraten, die die aus dem "Hund -muss-mit-ins Büro-Alltag" entstandenen Baustellen unter Anleitung bearbeiten konnten.

    Meines Erachtens ist es wichtig, alle Eventualitäten mehrfach durchzugehen und sowohl die Möglichkeiten "dafür", als auch die Möglichkeiten "dagegen" abzuwägen; sich auch Kritiken im Vorfeld durchaus "gefallen" zu lassen. Denn genau diese "Kritiken" führen manchmal doch dazu, dass jemand einmal mehr abwägt und die Möglichkeiten zum zweihundertsten Male durchkaut, BEVOR sich ein Hund "ins Büro geholt wird".

    Die Einstellung, die ich hier präsentiere, resultiert aus Erfahrungen mit "Fällen", in denen es aufgrund zu geringen Abwägens "Hund : ja oder nein" zum Leid der Tiere kam.

    Ich kann mir aber auch sehr gut vorstellen, dass die Menschen, denen die Integration eines Hundes in den Arbeitsalltag als gelungen erscheint, meine Bedenken und Kritik nicht verstehen können, da sie meine "Perspektive" nicht nachvollziehen/teilen können. - Das macht ja nichts. Hauptsache, die Diskussion bleibt sachlich

    VG Rosemarie
    Geändert von Rosemarie Karsten (23.07.2014 um 20:43 Uhr)
    Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen

  8. #8
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Monika MH
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    Standard AW: Charakter/Verhalten

    Zitat Zitat von Firenze Beitrag anzeigen

    ........................................

    Jemand sagte, mein Wissen sei angelesen. Sicher ist es das. Woher soll man sonst die Erstinformationen bekommen?! Das klang für mich wie ein Vorwurf. Wie gesagt, die Hundeanschaffung dauert noch über 1 Jahr..........
    Hallo,

    nein es war kein Vorwurf, es war Irritation auf meiner Seite. Es gibt X verschiedene Webseiten. Auf diese stehen unzählige Infos;- teilweise widersprüchlicher Art. In Deinem Post sind aber nur vermeindlich schlechte/ schwierige Eigenschaften/ Probleme genannt; apportiert nicht, spielen mit kleinen Hunden ist schlecht, Bindungsprobleme mit den eigenen Menschen stimmt nicht, Jogger sind Beute etc. alles Dinge, die ich weder von meinen Hunden kenne, noch von den Hunde der Züchterin (incl. der Wurfgeschwister unserer Hunde). Und daher mein Rat, lieber live und in Farbe ansehen und selber nachdenken/ beurteilen. Fast alle HH besitzen eine rosarote Brille und haben diese sogar oft auf.

    lg Monika
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    aber jeder Augenblick ist ein Geschenk.

  9. #9
    BamBam, Hellboy & Sonny Avatar von Stefanie R.
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    Standard AW: Charakter/Verhalten

    Zitat Zitat von AsadTheFirst Beitrag anzeigen
    Ja. SO ist das. *nicke* Aber wie oft muss man das tun? Gerade tagsüber ist Action angesagt. Und acht Stunden lang .... nem Welpen... Dem ständig zu erklären: Du, a Ruah is jetzt!..... Geht so Welpenzeit?
    Zitat Zitat von Stefanie R. Beitrag anzeigen
    Wenn man ein Arbeitsumfeld hat, in dem dies schrittweise ohne Ärger möglich ist, dann herzlichen Glückwunsch - Jackpot! Wie heins und auch Suse schrieben, muss man das im Vorfeld sehr genau klären und am besten schriftlich fixieren, wie das umgesetzt werden kann. Wenn man noch mit tierlieben Kollegen zusammenarbeitet, umso besser.
    Was genau hat deine Interpretation (den Welpen 8 Stunden zur Ruhe verdammen) mit meiner Beschreibung zu tun? Nix.

    Zitat Zitat von AsadTheFirst Beitrag anzeigen
    das ist nicht nur eine Frage des Arbeitsumfelds. Sondern auch eine Frage, wie der Mensch gestrickt ist. Ich halte mich durchaus für multitaskungfähig und hatte immer Jobs, in denen ich das sein musste: Immer wieder den Faden wiederfinden, weil permanente Unterbrechung. Das war stressig, aber genau mein Ding.
    Ich halte mich nur begrenzt für multitaskingfähig, aber für einen sehr organisierten Menschen. Und da überlege ich mir vorher, wie ich das gestalte. Sei es, dass der Hund bereits in den freien Wochen vorher lernt, was sein Platz ist. Indem man den Welpen an einen Kennel gewöhnt, in dem der Welpe sich dann in der Viertelstunde, in der ich wirklich mal unbegrenzte Aufmerksamkeit brauche, aufhält. Und auch Kauteile parat zu haben, für die die Kleinen noch leicht zu begeistern sind.

    Zitat Zitat von AsadTheFirst Beitrag anzeigen
    Ein Welpe ist nun eine andere Hausnummer. Und je nach Modell doch ziemlich zeitintensiv.
    Wie gut, dass du das nochmal erklärst. Wir haben erst den vierten aufgezogen.

    Zitat Zitat von AsadTheFirst Beitrag anzeigen
    Stell ich mir nun einen normalen Bürojob vor ..... etwas in den PC tippseln, telefonieren (sie sind toll darin zu erkennen: Die telefoniert gerade, und ich kann was anstellen)..... je nach Job streckenweise höchste Konzentration... da immer den Wutz im Kopf und Auge zu haben.
    Und nochmal...

    Zitat Zitat von Stefanie R. Beitrag anzeigen
    Wenn man ein Arbeitsumfeld hat, in dem dies schrittweise ohne Ärger möglich ist, dann herzlichen Glückwunsch - Jackpot! Wie heins und auch Suse schrieben, muss man das im Vorfeld sehr genau klären und am besten schriftlich fixieren, wie das umgesetzt werden kann. Wenn man noch mit tierlieben Kollegen zusammenarbeitet, umso besser.
    Zitat Zitat von AsadTheFirst Beitrag anzeigen
    Ich hab übrigens unsere erste Hündin mitgenommen. Da war sie dann aber nicht grad angekommen, sondern ein paar Monate alt. Und der Job war nur halbtags. Ich fands NICHT optimal.
    Das auf alle anderen zu übertragen, ist nun auch nicht optimal.

    Niemand sagt, dass es einfach ist. Aber der Herzenswunsch Hund macht vieles möglich. Noch dazu, wenn man tatsächlich einen Arbeitgeber hat, der da mitspielt.

    Viele Grüße,
    Stefanie mit BamBam & Hellboy
    Geändert von Stefanie R. (24.07.2014 um 13:03 Uhr)
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  10. #10
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    Zitat Zitat von Monika MH Beitrag anzeigen
    Hallo,

    nein es war kein Vorwurf, es war Irritation auf meiner Seite. Es gibt X verschiedene Webseiten. Auf diese stehen unzählige Infos;- teilweise widersprüchlicher Art. In Deinem Post sind aber nur vermeindlich schlechte/ schwierige Eigenschaften/ Probleme genannt; apportiert nicht, spielen mit kleinen Hunden ist schlecht, Bindungsprobleme mit den eigenen Menschen stimmt nicht, Jogger sind Beute etc. alles Dinge, die ich weder von meinen Hunden kenne, noch von den Hunde der Züchterin (incl. der Wurfgeschwister unserer Hunde). Und daher mein Rat, lieber live und in Farbe ansehen und selber nachdenken/ beurteilen. Fast alle HH besitzen eine rosarote Brille und haben diese sogar oft auf.

    lg Monika

    Ich habe auf einigen Seiten recherchiert, u. a. ob ich mir jetzt noch extra ein neues Auto kaufen muß . Dann habe ich mir ein Buch über den RR gekauft und das durchgelesen. Dabei sind mir nun mal diese Dinge aufgefallen, die mir als klärenswert erscheinen.

    Ich bin keine Sportskanone und habe Bedenken, ob ich einen so großen Hund in seinem Bewegungsdrang befriedigen kann. Daher die Frage nach dem Apportieren und dem Spiel mit kleinen Hunden, die ich zur Zeit nur im engen Bekanntenkreis habe.

    Ich LIEBE Wasser. Gut 8 Monate im Jahr verbringe ich mindestens 1 x einige Stunden die Woche am und im See. Im Urlaub geht es grundsätzlich auch ans Meer. Mein Hund muß nicht mit ins Wasser, aber es wäre schon sehr schön. Er muß auch nicht bei mir auf der Decke liegen, ich gehe da schon gern stundenlang spazieren oder so. Bekannte hatten ihren Hund mal mit am Strand. Das arme Viech hatte nur Streß, der Sand war doof und das Meer ganz gruselig. So etwas kann ich mir für meinen Hund nicht vorstellen.
    Ich habe Fotos von schwimmenden RR gesehen, aber auch gelesen, dass manche sehr wasserscheu sind.

    In dem Buch stand eben auch, dass der Hund sich über das Heimkommen nicht freut. Das finde ich befremdlich, ich erwarte keine Saltos, aber wenigstens ein müdes Wedeln

    Jeder HH hat doch seine Vorstellungen von seinem Leben mit dem Hund.
    Ich will meinen Hund überall mit hinnehmen können. Ich finde es toll, wenn ein gut erzogener Hund z. B. im Restaurant dabei ist....

    Ich habe eben diese Fragen gestellt, weil ich diese für mich und meinen Hund als wichtig empfinde. Jemand, der mit Wasser "nix am Kopp" hat, kann das z. B. gar nicht nachvollziehen
    Stefanie R. and Bronco like this.

  11. #11
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    Hallo liebe(r) Te,

    alles, was Du fragst hört sich wie "angelesen" an. In jedem Buch und auf jeder Website stellen die Autoren ihre Sicht der Dinge dar. Leider oft so, als sei es immer so. Die vielen Posts haben Dir gezeigt, dass die Realität anders/ bunter aussieht.

    Wir haben und lange vor den entgültigen Entscheidung mit RR-Haltern getroffen und haben so enen guten Überblick über die Vielfalt (Charakter und Arbeits- / Sportmöglichkeiten) bekommen. Es dann haben wir entschieden dass ein RR in unser Leben passen könnte....Ob es dann auch wirklich passt, entscheidet dann "das Leben".

    Wenn Du genaue Vorstellungen darüber hast, was Du von einem Zusammenleben mit einem Hund erwartest, notiere sie, schau Dir RR in allen Altersstufen an, informiere Dich über die Entstehungsgeschichte des RR und über seine Verwendung. Wenn Du alle diese Infos abgleichst, kann es sein, das kein RR dabei herraus kommt, sondern ein ??? Aber besser so, als nach kurzer Zeit sich wieder trennen müssen.

    lg Monika
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  12. #12
    Mathuni
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    Zitat Zitat von Monika MH Beitrag anzeigen

    ... alles, was Du fragst hört sich wie "angelesen" an...
    Ich hatte den Apothekerschrank mit beschrifteten Schubladen beim Lesen des Eingangsposts vor Augen.

    Den finde ich rein aus der Theorie heraus auch völlig nachvollziehbar - irgendwo muss man ja anfangen. Ich kann mich gut an die Zeiten vor Buki erinnern, zu denen RRs hier dermaßen exotisch und seltene Einzelereignisse waren, so dass es unmöglich war, sich einer RR-Gruppe anzuschließen und mal zu gucken, ob das "in echt" auch passen könnte...

    Eigentlich hat es "in echt" zu meinen Vorstellungen dann überhaupt nicht gepasst. Buki und Rose waren aber vorzügliche Möbelschreiner und haben an die Kommode angebaut. Die Schublade "selbständig" hatte ich z. B. komplett unterschlagen, auf der bestand Buki aber vehement. Und das tut er auch noch nach 10 Jahren. Und da war noch was mit der Jagdschublade... Unsere Lieblingsschubladen sind die geworden, auf denen "Flexibilität" und "Kreativität" draufsteht.

    Eine Bällchen-, Wasser-, Mantel- oder Begrüßungsschublade hatten wir übrigens nie. Da hab ich mir so dermaßen keinen Kopf drum gemacht... Hätte ich, dann wäre aus dem RR wohl eher ein Labbi geworden.

    Beide Hunde begrüßen, allerdings persönlichkeitsangepasst (während Buki parat steht, distinguiert wedelt und das Lachgesicht macht, hängt Rose schwerelos neben einem in der Luft und verkneift sich den Salto rückwärts gerade noch so - und wenn ich nur den Müll rausgebracht habe ). Beide finden Bällchen für den Pöppes und sind der Meinung, das etwas, das ich wegwerfe, ja nicht besonders toll sein kann. Und wenn ich meine, das ist doch toll, dann kann ich es auch selber holen. Wasser ist prima, aber nur bei Aussentemperaturen > 25°. Wasser geht notfalls auch bei 0°, dann muss aber am anderen Ufer ein Hase sitzen. Mäntelchen war bei uns immer eher die Ausnahme, wobei der kranke Senior Buki inzwischen wirklich gut gewärmt bzw. gekühlt werden muss.

    Bei uns zuhause steht eine große Kommode, die ich mir weder in Design noch in Beschriftung ausgesucht hätte - aber für mich ist sie das schönste Möbelstück der Welt geworden.

    LG

    Susanne mit Buki und Rose
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  13. #13
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    Standard AW: Charakter/Verhalten

    Hallo und herzlich Willkommen.
    Ich finde es toll, dass Du Dich informierst und Dir sehr viele Gedanken machst. Super !

    Bei uns läuft das so:
    Wir haben zwei RR, der Rüde kam als Welpe und die Hündin war 18 Monate alt bei ihrem Einzug. Ich bin Vollzeit berufstätig, aber mit Home Office. Mein Mann ebenfalls. In einer Büroumgebung hätten wir den Lion nicht großziehen können. Selbst im Home Office waren oft genug Situationen, in denen einer von uns die Arbeit niederlegen musste, um das Powerpaket zu beaufsichtigen. Das wäre in einer Büroumgebung nicht möglich gewesen.

    Die Hündin hat einen sehr ausgeprägten Wachtrieb, der ebenfalls erst mal mit viel Zeit in die richtigen Bahnen gelenkt werden musste. Die hätte im Büro sehr viel (zu viel) gebellt und auch schon mal Besucher gestellt.

    Du siehst, es kommt auf den Hund an. Manche sind pflegeleicht und verschlafen den Tag, was unsere inzwischen auch können, aber sie werden dieses Jahr beide 5 und sind endlich erwachsen. In beiden stecken hunderte von Stunden der Erziehung / Ausbildung, deshalb wären sie heute sicherlich auch gute Bürohunde.

    Was ich sagen will: Du kannst in Punkto Verhalten ein Powerpaket bekommen oder einen ruhigen Hund. Das findest Du aber erst heraus, wenn es evtl. zu spät ist. Wie sieht der Plan aus, falls Du einen 'High Maintenance' Hund bekommst? Der RR ist spätreif, so dass Du Dich auf eine sehr lange Zeit der Erziehung einstellen musst. Lion wurde mit 3 Jahren erst erwachsen, die Pubertät war recht interessant (um es harmlos zu formulieren), er wäre spätestens in dieser Phase aus jedem toleranten Büro rausgeflogen.

    Du hast nicht angesprochen, wie Dein Plan B aussieht. Den wirst Du benötigen, denn jeder Hund wird mal krank.
    Durchfall oder Kotzefuchs im Büro dürfte kaum zu managen sein. Hier im Home Office ging das, aber auch nur, weil wir zu zweit waren.

    Wenn 'Plan B' eine Huta ist, dann wirst Du dort z.B. mit einem netten Magen-Darm-Virus nicht ankommen können. Eine Huta oder Hundesitter wird auch an seine Grenzen stoßen, wenn ein 'High Maintenance Hund' seine Pubertät auslebt und wirklich intensiv gemanaged werden muss. Egal ob RR oder eine andere Rasse.

    Mein Rat an Dich lautet: einen sicheren und belastbaren Plan B (und auch C + D) zu definieren und die Anschaffung eines Hundes in Deiner speziellen Situation sehr sorgfältig durchzuplanen. Toleriere keine Ungewissheiten, gehe bitte keine Risiken ein. Wie Heins schon schrieb, auch im Büro alles schriftlich fixieren.

    LG Karin
    Gruss, Galathee
    mit Ex-Nothündin Allegra (*11.11.2009)
    Ex-Nothund Garay des Portes da la Moria (*17.12.2011)
    und ganz fest im Herzen meinem Lion (*27.07.2009 + 19.09.2018), geboren als Encanto-Ernesto Memory of the old Red Hunter, dem ich in ewiger Liebe verbunden bin

  14. #14
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von coramadden
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    Zitat Zitat von Heins Beitrag anzeigen
    richtig, man braucht einen arbeitgeber, der bereit ist, auch die zeit zu bezahlen, in der man sich mit seinem hund beschäftigt und man braucht kollegen, die bereit und willens sind, einem auch mal größere teile der arbeit abzunehmen. das sind zwei voraussetzungen, die im vorfeld gesichert werden müssen (schriftliche vereinbarungen) oder aber die gefahr ist groß, dass, ist erst einmal das neue ab vom welpen, dieser dann doch allein zu hause gelassen werden muss, der hund oder andere für die konsequenzen des eigenen handelns herhalten müssen.

    etwas anderes ist es, wenn man sein eigener arbeitgeber ist und weiß, worauf man sich einläßt.
    äh, nur mal so, zeit die man mit seinem hund aktiv verbringt, d.h. mittagsrunde oder kurz raus zwischendurch werden als pause eingerechnet. d.h. man hängt die zeit dann später wieder dran um auf seine arbeitsstunden zu kommen. ergo bezahlt der arbeitgeber nicht dafür. das sollte eigentlich jedem klar sein.
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  15. #15
    Basihma, Billie und Nafia Avatar von Rosemarie Karsten
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    Zitat Zitat von coramadden Beitrag anzeigen
    äh, nur mal so, zeit die man mit seinem hund aktiv verbringt, d.h. mittagsrunde oder kurz raus zwischendurch werden als pause eingerechnet. d.h. man hängt die zeit dann später wieder dran um auf seine arbeitsstunden zu kommen. ergo bezahlt der arbeitgeber nicht dafür. das sollte eigentlich jedem klar sein.
    Jedem sollte aber auch klar sein,
    dass man bei einem Welpen nicht die Stechuhr drücken kann und ihm erklären,
    dass es jetzt für die nächsten vier Stunden mit allem vorbei ist,
    was zur jeglicher Bedürfnisbefriedigung beiträgt,
    weil man gleich ein wichtiges Meeting mit den Chinesen hat,
    wo es um "Ausdifferenzierung der Huibuh Geschäfte in Chingpang" geht.

    Wohl kaum ein Büromitarbeiter spitzt an seinem Schreibtisch nur die Bleistifte.
    Und selbst wenn, gibt es Chefs, die auch hierbei keine außerordentlichen Arbeitspausen dulden.


    .. oder kommen jetzt die Argumente "der braucht dann eben eine ""klare Ansage"" ?.. oder eine Box?"
    (der Welpe , nicht der Chef )
    Geändert von Rosemarie Karsten (24.07.2014 um 06:04 Uhr)
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  16. #16
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    Für meine Chefin lege ich die Hand ins Feuer. Sie hat selbst schon immer Hunde gehabt und kennt sich mit Macken und Unarten aus
    Unser Büro ist auch was ganz besonderes, wir haben hier schon Kinder alleinerziehender Mütter groß gezogen. Also da brauche ich mir echt keine Sorgen zu machen.
    Daß ich auch mal länger bleibe, weil der Hund mehr Zeit in Anspruch genommen hat, ist selbstverständlich.

    Jemand fragte nach Plan B, z. B. im Krankheitsfall. Ich habe einen Partner, der im Außendienst arbeitet. Bei kurzen Terminen, wo er nur Stundenweise weg ist oder ganztägig Home-Office hat, kann er den Hund nehmen.
    Ich habe noch 2 Leute, die entweder abends arbeiten oder eine mehrstündige Mittagspause haben, die den Hund auch nehmen würden.
    Und wenn diese 3 Möglichkeiten nicht klappen, dann bleibe ich zu Hause und arbeite am Wochenende nach.
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  17. #17
    Basihma, Billie und Nafia Avatar von Rosemarie Karsten
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    Zitat Zitat von Firenze Beitrag anzeigen
    Für meine Chefin lege ich die Hand ins Feuer. Sie hat selbst schon immer Hunde gehabt und kennt sich mit Macken und Unarten aus
    Unser Büro ist auch was ganz besonderes, wir haben hier schon Kinder alleinerziehender Mütter groß gezogen. Also da brauche ich mir echt keine Sorgen zu machen.
    Daß ich auch mal länger bleibe, weil der Hund mehr Zeit in Anspruch genommen hat, ist selbstverständlich.

    Jemand fragte nach Plan B, z. B. im Krankheitsfall. Ich habe einen Partner, der im Außendienst arbeitet. Bei kurzen Terminen, wo er nur Stundenweise weg ist oder ganztägig Home-Office hat, kann er den Hund nehmen.
    Ich habe noch 2 Leute, die entweder abends arbeiten oder eine mehrstündige Mittagspause haben, die den Hund auch nehmen würden.
    Und wenn diese 3 Möglichkeiten nicht klappen, dann bleibe ich zu Hause und arbeite am Wochenende nach.

    Das liest sich sowas von genial, dass es bestimmt sogar für einen temperamentvollen Welpen passt.

    DIESE geschilderten Verhältnisse bieten eine hohe Wahrscheinlichkeit für optimale Vorraussetzungen. - Jetzt muss nur noch der passende Hund gefunden werden.

    Viel Erfolg!
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  18. #18
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    Hallo Suse,

    Na Selbstverständlich soll jeder seinen Stil beibehalten. Es geht auch gar nicht darum, ob ich etwas wörtlich nehme oder nicht. Tatsache ist doch, Du bist hier schon lange dabei, kennst auch die Stile vieler die hier schreiben und ich bin mal ehrlich (so bin ich halt ).Wenn Du, die Du hier schon lange aktiv bist zu verstehen gibst, das es Dir so vorkommt als würde hier die Anschaffung, Erziehung und das Management eines Welpen grundsätzlich in ein eher problematisches Licht gerückt, was soll dann wohl jemand der die einzelnen Schreibstile noch nicht kennt wohl für ein Gefühl/einen Eindruck zu dem Thema bekommen? Ich sehe einen Welpen auch nicht als Lebensaufgabe für die ich von einem Tag auf den anderen alles verändern muss, was mein Leben ausmacht. Ich denke das sehen viele nicht so und es wäre schade, wenn der Eindruck tatsächlich so entsteht. Und ich sehe es eben auch so, daß man nicht alles vorhersehen und planen kann, ich jedenfalls nicht. Dann muss man eben eine Lösung finden oder sich vorab schon mal darüber Gedanken gemacht haben und wenn man sie finden will, ist sie auch in der Regel irgendwo vorhanden.

    Off-Topic:

    Unsere Welpen hatten eher die Eigenart zu stinken,statt sich als Pest zu zeigen. Vor allen Dingen dann, wenn die Narrischen 5 Minuten während der Stallarbeit statt fanden und sich auf die Miste verlegten
    äh...und wenn wir schon mal dabei sind, Firenze wollte doch gar nicht WISSEN, wie sie das mit dem Büro gestalten könnte.
    Sie wollte Aussagen zu Charakter und Verhalten .
    das stimmt in der Tat!


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  19. #19
    BamBam, Hellboy & Sonny Avatar von Stefanie R.
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    Zitat Zitat von Rosemarie Karsten Beitrag anzeigen
    [...] und ihm erklären,
    dass es jetzt für die nächsten vier Stunden mit allem vorbei ist,
    was zur jeglicher Bedürfnisbefriedigung beiträgt,
    [...]
    Genau das macht man doch mit jedem Welpen? Ein Welpe muss lernen, wann Action angesagt ist und wann er Ruhe halten muss. Sonst hat man später ein hypernervöses Bündel, das nie mal Ruhe gibt.

    Wenn man ein Arbeitsumfeld hat, in dem dies schrittweise ohne Ärger möglich ist, dann herzlichen Glückwunsch - Jackpot! Wie heins und auch Suse schrieben, muss man das im Vorfeld sehr genau klären und am besten schriftlich fixieren, wie das umgesetzt werden kann. Wenn man noch mit tierlieben Kollegen zusammenarbeitet, umso besser.

    Es gibt solche Möglichkeiten und wenn man sie denn hat, braucht man sie auch nicht schlechtzureden.

    Viele Grüße,
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  20. #20
    AsadTheFirst
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    Zitat Zitat von Stefanie R. Beitrag anzeigen
    Genau das macht man doch mit jedem Welpen? Ein Welpe muss lernen, wann Action angesagt ist und wann er Ruhe halten muss. Sonst hat man später ein hypernervöses Bündel, das nie mal Ruhe gibt.
    Ja. SO ist das. *nicke* Aber wie oft muss man das tun? Gerade tagsüber ist Action angesagt. Und acht Stunden lang .... nem Welpen... Dem ständig zu erklären: Du, a Ruah is jetzt!..... Geht so Welpenzeit?

    Zitat Zitat von Stefanie R. Beitrag anzeigen
    Wenn man ein Arbeitsumfeld hat, in dem dies schrittweise ohne Ärger möglich ist, dann herzlichen Glückwunsch - Jackpot! Wie heins und auch Suse schrieben, muss man das im Vorfeld sehr genau klären und am besten schriftlich fixieren, wie das umgesetzt werden kann. Wenn man noch mit tierlieben Kollegen zusammenarbeitet, umso besser.

    Es gibt solche Möglichkeiten und wenn man sie denn hat, braucht man sie auch nicht schlechtzureden.

    Viele Grüße,
    Stefanie mit BamBam & Hellboy
    Moin...

    das ist nicht nur eine Frage des Arbeitsumfelds. Sondern auch eine Frage, wie der Mensch gestrickt ist. Ich halte mich durchaus für multitaskungfähig und hatte immer Jobs, in denen ich das sein musste: Immer wieder den Faden wiederfinden, weil permanente Unterbrechung. Das war stressig, aber genau mein Ding.

    Ein Welpe ist nun eine andere Hausnummer. Und je nach Modell doch ziemlich zeitintensiv.

    Stell ich mir nun einen normalen Bürojob vor ..... etwas in den PC tippseln, telefonieren (sie sind toll darin zu erkennen: Die telefoniert gerade, und ich kann was anstellen)..... je nach Job streckenweise höchste Konzentration... da immer den Wutz im Kopf und Auge zu haben.

    Ja, es ist wunderbar, wenn man so einen Job hat und wenn man selbst so gestrickt ist, dass man das alles unter einen Hut und gemanaged bekommt.

    Ich denke, die Realität sieht so aus, dass man zwangsweise etwas nebenbei erledigen muss, entweder Job oder Welpe.

    Ich finde, die Welpenzeit ist etwas so Tolles und eine so wichtige Zeit. Zu schön, um sie SO zu verbringen. Und das hat nun nix mit Schlechtreden zu tun.

    Ich hab übrigens unsere erste Hündin mitgenommen. Da war sie dann aber nicht grad angekommen, sondern ein paar Monate alt. Und der Job war nur halbtags. Ich fands NICHT optimal.
    Geändert von AsadTheFirst (24.07.2014 um 11:19 Uhr)
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  21. #21
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    Hallo Firenze,

    Ich arbeite eigentlich nicht im Büro, an manchen Tagen kommt es aber auch schon mal vor. Die Hunde dürfen dann natürlich mit, weil das Büro zum Elterlichen Betrieb gehört. Vielleicht amüsiert Dich was ich jetzt von diesen wenigen Tagen mit Welpe berichte, allerdings fand ich es seinerzeit alles andere als entspannend.

    Morgens früh, die Hunde sind gefüttert und haben bereits Bewegung gehabt und ihre Geschäfte erledigt. Man betritt das Büro, breitet die Decke aus, auf der sie sich ablegen sollen und weist die Hunde dort ein. Ich setze mich und schlage einen Ordner auf, meine Mutter betritt das Büro, die muss natürlich erst einmal begrüßt werden findet das Hundekind und vergisst sogleich wo es liegen sollte. Ich bringe ihn also wieder zurück auf seine Decke, lege ihn ab um dann wieder eine Freigabe zu machen damit er seine Begrüßung machen kann. Danach soll er sich ja wieder ruhig hin legen. Ich widme mich wieder meinem Ordner, da entdeckt das Hundekind das am anderen Schreibtisch morgens etwas gefrühstückt wurde und ein paar Krümel unter dem Tisch liegen. Noch habe ich nichts im Ordner gelesen, bringe aber zum gefühlten hundertsten mal den Zwerg wieder ruhig zu seiner Decke. Ich will ja nicht das er sich das rum hüpfen angewöhnt im Büro. Er weiß jetzt das er liegen bleiben soll, interpretiert das aber sehr frei und wenige Minuten später robbt er sich langsam vorwärts zu meinen Füßen vor. Wieder wird er zu seinem Platz gebracht. Da hält es ihn aber nicht lange, weil so ein Büro ein echt spannender Spielplatz ist. Das Telefon klingelt und ich versuche krampfhaft zeitgleich dem Kunde gehör zu schenken und den kleinen Hund davon abzuhalten dem großen ständig in die Ohren zu beißen....Ich habe nur die hälfte wirklich mitbekommen und stelle den Ordner wieder zurück, das muss das Hundekind gleich wieder kontrollieren, außerdem könnten wir ja auch jede Sekunde zusammen irgendwas unternehmen. Es ist mittlerweile schon ca. 10 Uhr, effizient geschafft habe ich noch gar nichts, außer das Hundekind gefühlte eine Millionen mal zu seiner Decke zu bringen. Ein paar Akten müssen geschreddert werden, natürlich nicht ohne das sogleich die Nase dazu stopfende Hundekind, das ich nur mit Mühe davon abgalten kann sich auch gleich ein paar Tasthaare kürzen zu lassen. Ich überlege also ob es gerade Sinn ergibt das ohnehin muntere Hundekind noch einmal zurück zu bringen oder draußen lieber eine runde zu spielen. Vielleicht ist danach ja dann schlafen angesagt. Gesagt getan, wir kommen also kurz vor der Mittagszeit wieder rein. Hundekind totmüde, aber wie bei kleinen Kindern nicht bereit zu schlafen, solange noch was spannendes zu entdecken ist. Er legt sich hin und bleibt auch eine Weile da liegen. Gott sei dank, endlich kann ich in Ruhe was arbeiten! Ich vertiefe mich also in meine Arbeit und denke nicht weiter an das Hundekind, das meiner Ansicht nach schläft. Er dagegen hatte sich mittlerweile laaaaaaangsam zum Mülleimer vorgerobbt, den er gerade auskippte als ich bemerke das die Schlafenszeit offenbar vorbei ist Die Schrädderschnipsel waren leider schneller im Teppich, als ich sie aufsammeln konnte. Der Staubsauger muss also herbei, das Hundekind findet den sehr spannend und versucht zeitgleich die Schnipsel zu retten und den Sauger zu erlegen. Ich bin an dem Punkt, an dem mir einfach die Nerven fehlen noch weitere Kommandos zu geben und beschließe das der Arbeitstag nun beendet ist. Ich hätte das also weder ausgehalten auf Dauer, noch hätte ich es mir auf Dauer leisten können von 8 Bürostunden nur 2 bezahlt zu bekommen und die Arbeit ist auch noch liegen geblieben. Für unseren Zwerg stand damals fest, ein Büro ist der größte Abenteuerspielplatz der Welt

    L.G. und viel Spaß bei der Welpensuche,
    Mella

  22. #22
    Basihma, Billie und Nafia Avatar von Rosemarie Karsten
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    Zitat Zitat von Stefanie R. Beitrag anzeigen
    Genau das macht man doch mit jedem Welpen? Ein Welpe muss lernen, wann Action angesagt ist und wann er Ruhe halten muss. Sonst hat man später ein hypernervöses Bündel, das nie mal Ruhe gibt.

    Wenn man ein Arbeitsumfeld hat, in dem dies schrittweise ohne Ärger möglich ist, dann herzlichen Glückwunsch - Jackpot! Wie heins und auch Suse schrieben, muss man das im Vorfeld sehr genau klären und am besten schriftlich fixieren, wie das umgesetzt werden kann. Wenn man noch mit tierlieben Kollegen zusammenarbeitet, umso besser.

    Es gibt solche Möglichkeiten und wenn man sie denn hat, braucht man sie auch nicht schlechtzureden.

    Viele Grüße,
    Stefanie mit BamBam & Hellboy

    Ja genau. Das macht "man" mit einem Welpen.

    Ich mache es im Tempo des jeweiligen Welpen, mit Liebe, Geduld und Konsequenz
    unter Berücksichtigung seines individuellen Wesens
    und seiner individuellen rassebedingten Eigenschaften.
    Dann habe ich auch einen ruhigen und entspannten Hund.

    Jeder Welpe ist anders, hat unterschiedliches Temperament und benötigt
    auf ihn abgestimmte Vorgehensweisen.

    Dabei sehe ich tunlichst von Verallgemeinerungen ab, die da lauten, das "muss"
    in Zeit X mit Mittel Y immer und überall zu bewerkstelligen sein ( wir sind doch keine "Musturbanten" und Hunde erst recht nicht ;-).

    -Ironie on -... und ja... ach.. die "liebe Box" oder schöner : "der Zimmerkennel".. wenn alle Stricke reißen ist das wohl Plan C ( natööörlich nach vorherigem "Aufbau" ) .. -Ironie off-

    Deshalb Ironie, weil es gaaaanz oft gaaanz anders läuft, als wie es vielmals geschönt geschildert wird - dann zum Leid der Tiere- Die Realität sind anders aus als manches Wunschdenken.
    Geändert von Rosemarie Karsten (24.07.2014 um 13:32 Uhr)
    Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen

  23. #23
    BamBam, Hellboy & Sonny Avatar von Stefanie R.
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    Zitat Zitat von Rosemarie Karsten Beitrag anzeigen
    Ich mache es im Tempo des jeweiligen Welpen, mit Liebe, Geduld und Konsequenz
    unter Berücksichtigung seines individuellen Wesens
    und seiner individuellen rassebedingten Eigenschaften.
    Dann habe ich auch einen ruhigen und entspannten Hund.
    Bei dir kann ich das nicht abschätzen, aber hier läuft das exakt so.

    Zitat Zitat von Rosemarie Karsten Beitrag anzeigen
    -Ironie on -... und ja... ach.. die "liebe Box" oder schöner : "der Zimmerkennel".. wenn alle Stricke reißen ist das wohl Plan C ( natööörlich nach vorherigem "Aufbau" ) .. -Ironie off-

    Deshalb Ironie, weil es gaaaanz oft gaaanz anders läuft, als wie es vielmals geschönt geschildert wird - dann zum Leid der Tiere- Die Realität sind anders aus als manches Wunschdenken.
    Richtig, natürlich gibt es Leute, die einen Zimmerkäfig (ja, nennen wir es ruhig beim Namen) missbräuchlich verwenden. Es gibt aber auch die, die ihn richtig einsetzen und - nachdem er seinen Zweck erfüllt und das Training unterstützt hat - ihn abbauen und sogar verkaufen.

    Man darf die Ausbildung eines Welpen nicht auf die leichte Schulter nehmen und verharmlosen. Insofern schließe ich mich den kritischen Stimmen an. Es ist aber auch kein Hexenwerk. Deshalb sollte man sich vorher sehr genau anschauen, was man sich kauft und ob man auch mit einer Raketenversion den Plan umsetzen kann. Wenn nicht, sollte man auf einen geeigneteren Zeitpunkt zur Welpenanschaffung warten.

    Viele Grüße,
    Stefanie mit BamBam & Hellboy
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