Haben Eure Ridgis auch einen Seitengang?

[arsvita]

Ich will ja keine Unruhe stiften .... aber - ausser dass ein Passgang bei Dalmatinern recht verbreitet ist (ich weiß nicht, was ein Travers bei Pferden ist) - deutet sowas schonmal auf ein Rückenproblem hin ....
Ganz unabhängig davon, wie flott er sich sonst bewegt. Schmerzen werden üblicherweise bis zur obersten Belastungsgrenze von Hunden nicht gezeigt. Nur laufen sie dann manchmal "komisch".

Da ich nicht weiß, wie alt oder jung dein Hund ist und seine Vorgeschichte nicht kenne, würde ich empfehlen, ihn im Falle des Falles mal von einem guten Hunde-Osteopathen anschauen zu lassen.

[spechti]

Hallo,

Tom hat es auf den Punkt gebracht.
Das war auch mein erster Gedanke.
Es könnte durchaus der Rücken sein.
Ich würde das definitiv abklären lassen.
Dass er nahezu gar nicht Schritt geht, könnte ebenfalls ein Hinweis sein, dass etwas nicht in Ordnung ist.

LG, Suse

[Phineas]

Unser Kollege hat es auch öfter drauf, läuft dann leicht versetzt als wenn das Hinterteil zur Seite wegdriftet.

Das hat Ridgie auch von "klein auf, d.h. seit 2 Jahren (da kam er zu uns) gemacht. Letztes Jahr wurde er
an der Bandscheibe operiert, die zweit letzte war kaputt.

Meine Freundin reitet, hat ein eigenes Pferd, und meint das es bei Pferden ähnlich ist ....

Also mal prüfen lassen ...

LG
Volker

[Birgit A.]

ausser dass ein Passgang bei Dalmatinern recht verbreitet ist

Wie kommst du darauf?
Ich selbst habe eine über 14 Jahre alte Dalmatinerhündin und kenne wirklich sehr viele Dalmatiner, das kann ich so nicht bestätigen. Aber die Wenigen die kein "sauberes" Gangbild hatten, die hatten ALLE ein Rückenproblem.

Meine RR-Hündin versetzt auch ab und an hinten und läuft etwas seitlich, wenn die Gefahr droht, dass die nasse, dreckige Schleppleine ihren Pöppes berührt . Ansonsten läuft sie völlig normal.

Wenn die Möglichkeit besteht, würde ich auch mal einen guten Physiotherapeuten draufschauen lassen.

[Giulianetta]

Also unser "Reh" läuft auch hinten leicht versetzt, und zwar immer genau dann, wenn er sehr schnell trabt.
Aber er hat auch dermaßen lange Beine (werden immer wieder darauf angesprochen ), dass er sich sonst mit den Hinterpfoten in seine Vorderbeine treten würde.

Beim Gehen, normalen Traben und im Galopp ist er gerade.

[Mathuni]

Ich denke auch, dass das Abweichen vom normalen Gangbild in der Regel anatomische Ursachen hat und eben nicht normal ist. Buki läuft öfters Pass und zwischendurch hinten leicht seitlich weggedreht. Ursache ist hier eine heftige Arthrose in der Wirbelsäule. Je nach Gangbild kann ich genau ablesen, wie es um seinen Zustand bestellt ist. Ist er beschwerdefrei, läuft er astrein und gerade.

Und ich denke auch, dass lange Beine kein Grund für seitliches Wegdrehen sein sollten - es geht auch raumgreifender Trab mit langen Beinen und es ist nur eine Frage der Koordination (zumindest beim erwachsenen Hund, die jungen Kerle kriegen die Beine ja manchmal noch gar nicht durchgezählt). Mit Rose (Modell langbeinige Gazelle) habe ich diesen schnellen, raumgreifenden Trab am Fahrrad trainiert. Wir haben tatsächlich das Kommando "Traben!" . Oft werden diese Hüpf- und Rasebilder als so schön empfunden, aber ich finde es auch unglaublich schön (und anatomisch perfekt), wenn ein Hund wohlkoordiniert, gerade und richtig raumgreifend trabt.

Letztendlich sind unsere Hunde Laufhunde - durchaus ausgelegt auf lange Strecken. Permanenter Dauergalopp ist genetisch wohl nicht unbedingt im Programm, weil das eben auf Dauer zu sehr auf die Gelenke gehen würde. Und mit Schnarchzapfenschritt kommt ein Laufhund nicht auf Strecke. Bei unserer Art der Haltung (wenn man nicht Fahrrad fährt oder joggt) kommt der normale und ausdauernde Trab - denke ich - oft viel zu kurz, weil sich beim normalen Spazierengehen eher die ruhigen Schrittpassagen mit den Rennphasen abwechseln. Die goldene Mitte fällt meist unter den Tisch und wird zum untrainierten Stiefkind.

Nur meine Sichtweise.

Mit lieben Grüßen

Susanne

[Jackal]

Und ich denke auch, dass lange Beine kein Grund für seitliches Wegdrehen sein sollten - es geht auch raumgreifender Trab mit langen Beinen und es ist nur eine Frage der Koordination (zumindest beim erwachsenen Hund, die jungen Kerle kriegen die Beine ja manchmal noch gar nicht durchgezählt).

Genau, lange Beine sind kein Grund zum Wegdrehen. Mit Koordination hat das eher nichts zu tun, sondern mit der Vorderhand. Die Vorderbeine kommen nicht schnell genug weg und deshalb haben die Hinterbeine nicht genug Platz nach voren. Kann (NICHT muss!) auf Probleme im Rücken oder in den Ellenbogen hindeuten, kann sich auch bei vermehrtem Muskelaufbau - besonders auch in der Hinterhand um das Gewicht von der Vorderhand zu nehmen - geben.

Hunde, die hinten überbaut sind, haben dieses Problem manchmal auch, ebenfalls dann auch beim Überbaut sein im Wachstum. Dann gibt's sich wieder wenn Hund gerade gewachsen ist.

[Giulianetta]

Spurenbeobachtung | CHWOLF.org

Muss man eigentlich immer gleich bei allem und jedem die Pferde scheu machen?

Es wundert mich, dass bisher noch niemand bei dieser Beschreibung Krebs beim Hund diagnostiziert
hat *lol*

Aber Ihr habt ja Recht und jeder zweite Hund, den ich kenne, hat nun Spondylose, Arthritis, Arthrose oder sonst ein, am besten noch degenerative Erkrankung (und nun warte ich auf die gescheite Frage von irgendeinem Klugschei*** hier, wie viele Hunde ich denn genau kenne), weil sie nämlich ALLE dann und wann (!!) schief laufen.

So, und DAS war nun mein allerletzter Beitrag hier, ich hab die Schnauze gestrichen voll von der Art und Weise hier und wundere mich nun auch keineswegs mehr (anfangs war ich noch erstaunt...), warum sämtliche RR-Halter in meiner Umgebung sich weigern, in dieses Forum zu schauen

nein, ich möchte auch nicht alle hier über einen Kamm scheren, aber zu den wenigen, die anders sind, halte ich meinen Kontakt auch auf anderem Wege.

Und tschüss.

[Rosemarie Karsten]

Spurenbeobachtung | CHWOLF.org

Muss man eigentlich immer gleich bei allem und jedem die Pferde scheu machen?

Es wundert mich, dass bisher noch niemand bei dieser Beschreibung Krebs beim Hund diagnostiziert
hat *lol*

Aber Ihr habt ja Recht und jeder zweite Hund, den ich kenne, hat nun Spondylose, Arthritis, Arthrose oder sonst ein, am besten noch degenerative Erkrankung (und nun warte ich auf die gescheite Frage von irgendeinem Klugschei*** hier, wie viele Hunde ich denn genau kenne), weil sie nämlich ALLE dann und wann (!!) schief laufen.

So, und DAS war nun mein allerletzter Beitrag hier, ich hab die Schnauze gestrichen voll von der Art und Weise hier und wundere mich nun auch keineswegs mehr (anfangs war ich noch erstaunt...), warum sämtliche RR-Halter in meiner Umgebung sich weigern, in dieses Forum zu schauen

nein, ich möchte auch nicht alle hier über einen Kamm scheren, aber zu den wenigen, die anders sind, halte ich meinen Kontakt auch auf anderem Wege.

Und tschüss.

Hallo Jenny,

ein super Link! Vielen Dank dafür.

Das "tschüss" würde ich am liebsten überlesen haben.

LG Rosemarie

[arsvita]

Spurenbeobachtung | CHWOLF.org

Muss man eigentlich immer gleich bei allem und jedem die Pferde scheu machen?

Es wundert mich, dass bisher noch niemand bei dieser Beschreibung Krebs beim Hund diagnostiziert
hat *lol*

Aber Ihr habt ja Recht und jeder zweite Hund, den ich kenne, hat nun Spondylose, Arthritis, Arthrose oder sonst ein, am besten noch degenerative Erkrankung (und nun warte ich auf die gescheite Frage von irgendeinem Klugschei*** hier, wie viele Hunde ich denn genau kenne), weil sie nämlich ALLE dann und wann (!!) schief laufen.

So, und DAS war nun mein allerletzter Beitrag hier, ich hab die Schnauze gestrichen voll von der Art und Weise hier und wundere mich nun auch keineswegs mehr (anfangs war ich noch erstaunt...), warum sämtliche RR-Halter in meiner Umgebung sich weigern, in dieses Forum zu schauen

nein, ich möchte auch nicht alle hier über einen Kamm scheren, aber zu den wenigen, die anders sind, halte ich meinen Kontakt auch auf anderem Wege.

Und tschüss.

Ich weiß ja nicht, wen Du meinst, aber ich finde es nicht verwerflich, jemanden auf MÖGLICHE Erkrankungen hinzuweisen. Abklären lassen, wenn nichts ist, sich freuen. Wenn was ist, behandeln lassen. Das sollte jedem HH die Gesundheit und Beschwerdefreiheit seines Hundes wert sein.
Nachdem ich seit über 35 Jahren mit Hunden lebe, die selten jung und gesund sondern eher älter und in ihren Vorleben was weiß ich alles durchgemacht haben, kann ich nur aus Erfahrung sprechen und die Worte der besten Osteopathin, die ich kenne, ernst nehmen (dies auch in Bezug auf die Aussage mit den Dalmatinern).
Und wenn Du hier nicht mehr teilnehmen willst, weil man jemandem einen guten Rate geben möchte, kann ich dir das nicht übel nehmen.

[spechti]

Spurenbeobachtung | CHWOLF.org

Muss man eigentlich immer gleich bei allem und jedem die Pferde scheu machen?

Es wundert mich, dass bisher noch niemand bei dieser Beschreibung Krebs beim Hund diagnostiziert
hat *lol*

Aber Ihr habt ja Recht und jeder zweite Hund, den ich kenne, hat nun Spondylose, Arthritis, Arthrose oder sonst ein, am besten noch degenerative Erkrankung (und nun warte ich auf die gescheite Frage von irgendeinem Klugschei*** hier, wie viele Hunde ich denn genau kenne), weil sie nämlich ALLE dann und wann (!!) schief laufen.

So, und DAS war nun mein allerletzter Beitrag hier, ich hab die Schnauze gestrichen voll von der Art und Weise hier und wundere mich nun auch keineswegs mehr (anfangs war ich noch erstaunt...), warum sämtliche RR-Halter in meiner Umgebung sich weigern, in dieses Forum zu schauen

nein, ich möchte auch nicht alle hier über einen Kamm scheren, aber zu den wenigen, die anders sind, halte ich meinen Kontakt auch auf anderem Wege.

Und tschüss.

Off-Topic:

Hm.....nun ja. Das Forum ist voll mit kranken Hunden.
Und leider ist es so, dass sehr viele RR`s eben mittlerweile krank SIND.
Kann man sehr oft nachlesen.
In meinem allernächsten Bekannten- und Freundeskreis, allesamt mit RR`s, sind mal eben FÜNF RR`s wegen exakt der von Dir genannten Erkrankungen in Behandlung und teils bereits Gold implantiert.
Wohingegen die anderen fünf andere Malessen haben .
Und Fakt....fast alle viel zu spät geröntgt, dadurch vieles verschleppt, den witzigen Gang als belanglos abgetan etc.pp.
Natürlich kann man auch sagen "Gesundheit ist: KEINE Diagnostik".
Da ist `ne Menge dran`und das ist fast einer meiner Lieblingssprüche.
Messe ich kein Fieber, hab`ich logischerweise auch keins, nicht?
Ich habe letztens den Haltern einer Nothündin geraten, den Hund röntgen zu lassen, weil mir die Rutenhaltung komisch war.
Sie haben`s getan und das Ergebnis war.....alter Bruch der Rute, schlecht verheilt und falsch zusammengewachsen plus dadurch dauerhafte Fehlhaltung und deshalb jetzt Arthrose.
Hm.
Ich stimme Dir definitiv zu, dass man sicher nicht bei jedem Pups die Pferde scheu machen sollte.
Bitte bedenke aber bei Deinem entrüsteten Post, zu dem ich persönlich keinerlei Grund sehe (hier gab es ausschließlich freundliche Hinweise und so abgegangen wie Du ist hier niemand, und so unfreundlich ist hier auch niemand geworden...aber daran sind wahrscheinlich wieder, wie immer, die ANDEREN selber Schuld?), dass hier Menschen raten, bzw. NUR zu bedenken geben, die wahrlich schon genug gesehen haben.
Und die wissen, was es bedeutet, wenn man teils jahrelang in dem Glauben lebt, das sei halt alles normal und witzig so.
Eine Gangbildanalyse kostet nicht die Welt und ein Röntgenbild auch nicht.
Teuer kann`s allerdings werden, wenn man Sachen verschleppt, weil man ja zu den Leuten gehört, die nicht wegen jedem Pups hypochondrisch zum TA rennen.
(Ich versteh`trotzdem, was Du meinst!)

LG, Suse