Hallo Kutti,
offen gestanden sehe ich in der Praxis jetzt weniger Probleme. Die meisten "Rudel" mit mehr als einem Vierbeiner zu Hause sind ja daheim auch eher ruhig gesonnen. Und die Praxis ist ja kein Spielplatz. Das weiß deine Hündin schon und der zweite Hund würde das auch schnell lernen.
Viel eher würde mich jetzt interessieren, warum du darüber nachdenkst. Möchtest DU einen zweiten Hund oder möchtest du es für deine Hündin.
Also ich denke, dir sollte da durchweg klar sein, dass sich mit einem zweiten Vierbeiner die "Rudeldynamik" komplett verändert- es stimmt nämlich schlichtweg nicht, dass 2 Hunde genauso viel Arbeit machen wie Einer.
Ob du nen anderes Kaliber bekommst oder nicht, ist in dem Sinne sowieso immer wie russisch Roulette, am Ende kann es sogar sein, dass deine "beiden" Hunde eben so eine Dynamik entwickeln, dass der "Spielfreund" schnell als "Mobbingopfer" missbraucht wird. Alles schon erlebt.
Selbst mein Bub wuchs sozusagen mit der Hündin meiner Freundin auf und wenn diese beiden zusammen waren, musste ich immer stark darauf achten, dass ER die Rüden zufrieden lässt und SIE die Hündinnen. Beide waren allein absolut friedlich, zusammen aber gab es genügend Gründe für etwaige Streitigkeiten in Gruppen.
Zudem müsstest du bei dem zweiten Hund stark darauf achten, dass er sich auf dich fokussiert und nicht auf deine Hündin. Du sollst ja wichtig sein/bleiben. Das kann bedeuten, dass du viel "getrennt" mit den Hunden machst. Könntest du das? Den einen Hund mal eben nicht mitnehmen?
Viele liebe Grüße


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der Typ von RR, der einem beim Reichen des kleinen Inkonsequenz-Fingers sofort das ganze Schulterblatt mit ausreißt. Und er kann wahnsinnig gut zugucken und kombinieren... Nun bin ich so gestrickt, dass ich finde, Welpen müssen erst mal lernen. Der Storch lädt sie nun mal nicht perfekt ab. Und im Lernprozess bin ich auch deutlich nachsichtiger als im Null-Bock-Modus eines 5-jährigen Hundes mit Abitur.
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