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Thema: Gedanken über einen Zweithund

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  1. #1
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    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    Zitat Zitat von rr rookie Beitrag anzeigen
    ..

    PS.: wie geht ihr mit läufigen Hündinnen in der Umgebung um? Die bekommen eure Rüden doch auch mit. Altern sie da auch schneller?
    rüden können da schon schwer mitgenommen werden und manche von ihnen altern nicht nur schneller, sondern sterben auch deutlich zu früh. ist halt der gesundheit nicht zuträglich, wenn rüde zu oft/zu lange 'im leerlauf hochdreht' und das passiert aufgrund des geruches der hündin nicht nur zur zeit der standhitze sondern schon wochen davor und viele tage danach.

    nein, niemals würde ich ein pärchen halten wollen - egal ob da zuchtabsichten bestehen oder nicht. schießlich kann man mit seiner hündin ja zum rüden fahren. natürlich ist es bequemer, einfacher, zeitsparender und auch billiger, wenn man den rüden im hause hat. manche rüden habe sowieso nur eine chance zum sprung, wenn ihr besitzer auch die hündin besitzt. ..
    Do not support any puppy dealer!

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  2. #2
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
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    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    Zitat Zitat von rr rookie Beitrag anzeigen
    LG Bettina

    PS.: wie geht ihr mit läufigen Hündinnen in der Umgebung um? Die bekommen eure Rüden doch auch mit. Altern sie da auch schneller?
    Zunächst mal, eine läufige Hündin in der Umgebung ist was VÖLLIG anderes als im eigenen Zuhause.......
    Mein intakter Rüde hat massiv(st)en Stress.
    Er frisst zwar gut und jammert nicht, aber es stresst ihn enorm.
    Er tröpfelt dann blutig bis eitrig, hat Prostataprobleme, hört enorm schlecht bis gar nicht mehr, rennt zu jedem anderen Hund, den er irgendwo sieht und nervt.
    Sprich, ich gehe gar nicht mehr mit läufigen Hündinnen um, sondern nehme meinen Hund und gehe woanders spazieren.
    Und, räusper, gerade gestern ist er mir im Wald abgedüst, weil er plötzlich eine Spur hatte.
    Er entfernt sich NIE weiter als zehn Meter von mir....es sei denn....und da hilft auch nix von wegen, Rückruf üben, blabla.
    Ich musste ihn leider einsammeln, der Halter der NICHT läufigen, sondern an einer Blasenentzündung leidenden Hündin war nicht erfeut, hatte aber Verständnis und nahm meine Entschuldigung an.
    Horst wollte halt "ich wollte doch nur mal gucken, was biste jetzt so sauer???"
    Hatten wir, zugegebenermaßen, schon lange nicht mehr, deshalb hat es mich irgendwie kalt erwischt und zack, weg war er.
    Als er jung war, war es wirklich katastrophal; mit 6 Monaten fing er an, jedes Mädel und ganz besonders Kastraten super zu finden und ich hatte zu tun, bis er so drei war, da wurde es etwas besser.
    Bis dahin allerdings war es wirklich heftig.
    Und sehr wohl fangen junge, sehr potente Rüden (sie sind da alle verschieden) durchaus schon an, die Hündin derart massiv zu bedrängen und zu nerven, bevor sie überhaupt läufig wird.
    Horst fand die Mädels teils noch bis sechs Wochen NACH der Läufigkeit derart spannend, dass an vernünftige Spaziergänge o.ä. mit der betreffenden Hündin im Traum nicht zu denken war.
    Mit dem hätte ich wahrhaftig sechs Wochen lang ausziehen müssen....und heute, wo er abgeklärter ist, aber Eileptiker und stressanfällig ist, wären es wohl sicher zwei Wochen. Mindestens.
    Unser 2. Rüde war da völlig anders.
    Der interessierte sich bis er zwei war, null für Mädchen, allerdings auch für keinen anderen Hund.
    DER hatte mit seinen Hormonen völlig anders geartete Probleme, nämlich die des gesteigerten Aggressionsverhaltens gegenüber fremden (und auch dem mit ihm zusammen lebenden) Hund(en).
    Er ist mit zwei Jahren und drei Monaten kastriert worden, und obwohl ich das mitunter immer noch "schade" finde, bin ich mit der Entscheidung absolut glücklich und zufrieden.
    Er ist deutlichst entspannter geworden UND...jawohl, es ist so ENTSPANNEND, einen Kastraten zu haben.
    Kein gestresster Hund, kein Dauergepinkel, keine Nervereien mit Hündinnen und deren Haltern (), keine Prostataprobleme...jepp, ich finde es gut.
    Hätte es aber sicher so schnell nicht gemacht, wenn überhaupt, wenn er Einzelhund gewesen wäre.
    Kastrationen aus Haltungsgründen habe ich immer abgelehnt, und dann musste ich es in erster Linie aus genau diesem Grund eben doch machen lassen.
    Da musste ich mir mal wieder sagen, erstmal drin`stecken in der Situation...bevor man den Zeigefinger hebt.
    Es kommt eben doch leider oft genug erstens anders und zweitens....
    DAS kann einem auch mit einem gleichgeschlechtlichen Pärchen passieren UND es ist nicht gesagt, dass es mit zwei Hündinnen völlig problemlos laufen wird.
    Möglich ist grundsätzlich IMMER alles.
    Und, glaub`mir eines, Bettina...Halter, die eine solche Konstellation haben, werden eher weniger sagen, lass`die Finger davon.
    Ist doch logisch....aber guck`dir BITTE SEHR GENAU an, wie sie ihre Hunde ausbilden und führen.
    IdR sagen die sehr gerne, ach was, mein Rüde hat damit NULL Probleme, der legt sich auch neben einer Hündin in den Stehtagen ab, wenn ICH DAS WILL......ich glaube, damit ein Rüde sowas tut, wird er meist auch dementsprechend "nett" behandelt.
    (Btw, bei RRiN gab es mal eine Hündin, intakt, die lebte mit einem Rüden zusammen.
    Und wurde von dem (und auch anderen Rüden) derart genervt und bedrängt, dass sie abgegeben werden musste, weil sie nicht mehr in`s Haus ging.
    Es war leider NICHT möglich, sie in ein Zuhause mit einem Rüden zu vermitteln; sie sollte in ein neues Zuhause mit kastriertem Rüden ziehen, draußen beim Spaziergang war alles toll, die Hunde verstanden sich super...an der Haustür war Feierabend.
    Keine Chance, dass sie das Haus betrat.
    Die Leute mussten ganz schweren Herzens den Plan, sie dazu zu nehmen, aufgeben.
    Sie ist jetzt glücklicher Einzelhund.)

    Ich wünsche gute Entscheidungsfindung.....lernen kann man nur durch eigene Erfahrungen, aber die von anderen können durchaus hilfreich bei Kopfentscheidungen sein.


    LG, Suse

    Btw, ich kenne kaum intakte Rüden, die KEINEN Stress mit läufigen Hündinnen hätten...ist nur alles eine Frage der Sicht auf den Hund.
    Vielen Leuten ist es halt leider Gottes einfach schlicht egal, was sie ihren Hunden so zumuten mit einer intakt/intakt-Haltung.
    Hunde sind triebgesteuert, Fortpflanzung gehört zum Überleben und die Sicherung des Bestandes zu ihrem absolut vorrangigen Lebensplan.....und nein, kein Hund steckt das einfach locker weg, dass BEIDE wollen, aber nicht dürfen.
    Halte ich für kompletten Blödsinn.
    Und schöngefärbtes Heile-Welt-Gequatsche.
    Geändert von spechti (02.08.2017 um 13:48 Uhr)
    Monthy, Feeyota, rr rookie and 2 others like this.
    Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.

    - Martin Luther King -



  3. #3
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    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    Danke Suse, toll geschrieben.
    Wir haben uns wirklich noch nicht entschieden, und haben noch sehr viel zu denken in der nächsten Zeit.
    Es wäre wirklich schlimm, wenn nur noch eine Kastration einen Ausweg schaffen würde, doch da sind mein Mann und ich uns einig - aus Bequemlichkeit oder Haltungsgründen wird das nicht passieren. Und noch viel tragischer wäre es, wenn Chinara ständig leiden müsste. Da würden wir vorher unser Leben auf den Kopf stellen, nur damit keiner unserer Tiere leiden muss (Kater, Hund, Schildkröten, Fische,... ).
    Bei dem potenziellen Buben wurde ein Hodenhochstand festgestellt. Sollte sich das nicht normalisieren, wäre das für uns in 2-3 Jahren ein Grund zur Kastra, sonst absolut NIX.
    Wir gehen die nächsten Tage noch einmal in uns...
    Danke euch!
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  4. #4
    Bayo und 2 Engel Avatar von Monthy
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    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    Nun ja, Bettina, das Dressurreitbeispiel hinkt etwas, weil davon habe ich z.B. nicht mal ansatzweise in der Theorie Ahnung, geschweige denn in der Praxis.

    Wie das mit den Blümchen und Bienchen funktioniert, das weiß ich nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch , dafür muss man nicht mal ein Genie sein.

    Wie gesagt, alles Gute für euch und möge euch eure (überstürzte) Entscheidung mir 2 unfertigen Hunden unterschiedlichen Geschlechts nicht eines Tages mal auf die Füße fallen.
    Letztendlich sind es die Hunde, oder zumindest einer davon), die die Konsequenzen eurer Entscheidung tragen und ausbaden müssen.
    LG Sabine mit Bayo
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  5. #5
    Mathuni
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    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    Back to the roots:

    Zitat Zitat von rr rookie Beitrag anzeigen
    ... Mit unserer Züchterin haben wir über dieses Thema auch schon etliche Male gesprochen - sie sieht sehr viele Vorteile in der Mehrhundehaltung, gibt uns aber erst einen zweiten Knopf, wenn Chinara ca. 3 Jahre alt ist.

    Nun haben wir noch ca. 1 Jahr zum Überlegen und Gehirn zermartern
    Chinara ist jagdlich ambitioniert, woran wir bereits seit Anfang des Jahres arbeiten und schon tolle Erfolge vorweisen können
    Seit kurzem sind wir auch bei einer Trainerin, da ich ihr eine "Leinenaggression" angelernt habe. Ist nicht so tragisch, wie dieses Wort klingt. Chinara will seit kurzem jeden Hund wegbellen & knurren, wenn sie an der Leine ist. Da sie im Freilauf keine Probleme mit Hunden hat und sie nur bei Hundebegegnungen angeleint wurde und scheinbar meine Nervosität gespürt hat, ist sie zurzeit etwas ruppig wenn wir einen Artgenossen treffen. Die Trainerin meinte, dass das Pöbeln antrainiert wurde. Aber auch da bin ICH zurzeit im Training

    Nun zum eigentlichen Thema Zweithund.
    Wie kann ich von Anfang an vermeiden, dass Chinara ihre neue kleine Schwester gegen andere zu sehr verteidigt?
    Ich kenne eine Hündin, die jedem Hund jeglichen Kontakt zu ihrer Schwester verbietet. Das musste Chinara auch schon schmerzlich erfahren und wäre beinahe böse ausgegangen.
    Ich würde gerne mit beiden auf die Hundewiese, mit beiden spazieren oder zu Chinaras Freunden gehen. Ich weiß, dass es passieren kann, dass sowas nicht funktioniert.
    Aber ich würde gerne wissen, wie ich am besten vorgehen kann, dass Chinara die Schwester nicht als ihr Eigentum ansieht...
    Das war das Eingangspost. Nicht mal einen Monat später liest sich alles anders:

    ...Gestern hat uns unsere Züchterin einen Link einer Bekannten weitergeleitet - ein fast 4 Monate alter Bub sucht ein schönes Zuhause...
    Nun drehen sich die Räder im Hirn .
    Der Mann ist absolut begeistert, wollte er doch von Anfang an einen Rüden. Thema Läufigkeit und Hitze wäre von uns zu managen. Wir können die beiden rund um die Uhr trennen und wenn räumlich nicht ausreichen sollte, kann ich auch "ausziehen".
    Ich bin gerade dabei ihm einzutrichtern, dass auch alles ganz schlimm werden könnte (nicht nur in Bezug auf die Läufigkeit), da Chinara ja noch nicht zu 100% gereift ist.
    Er weiß, dass es passieren kann, das wir mit der Erziehung und dem Training wieder von vorne anfangen können.
    Er weiß, dass uns beide auf den Kopf sch... könnten.
    Er weiß, dass alles teurer wird und, und, und...
    Und dennoch hat ein super gutes Bauchgefühl bei der "Sache", meint er

    Nach einem langen Gespräch mit unserer (Chinaras) Züchterin sind wir guter Dinge. Sie kennt die anderen Züchter und auch den Rüden etwas und traut uns das zu.
    Am Abend werden wir mit den Züchtern des Buben telefonieren und dann sehen wir, wohin das alles führt
    ...Meinem Mann muss ich auch noch "einbläuen", dass er für den Jungen die Hauptbezugsperson sein muss, er mit ihm spazieren gehen muss usw...
    Bettina, mal ganz abseits der Pärchen-Haltung (ich bin selbst Pärchen-Halter und hab nicht vor, irgendwen zu kastrieren): Da hat der Wind sich doch um 180° gedreht. Aus der kleinen Schwester wurde ein Rüde, aus dem Jahr wurde nicht mal ein Monat, die Züchterin gibt euch zwar erst in einem Jahr einen Welpen, findet es aber trotzdem gut, wenn ihr jetzt sofort einen Welpen von einer Bekannten nehmt. Die Unternehmungen, die du mit beiden machen wolltest, werden jetzt dem Gatten als Alleingang eingebläut... Und du oder besser ihr beide steckt mit Chinara noch mitten drin im Training und im Reifen. Unterschätze das nicht!

    Ich habe eine im Alltag sehr leichtführige, knapp 8-jährige Hündin und dazu einen vier Monate alten, höchst agilen Buben, der lernen muss. Er lernt nicht nur von mir, sondern auch von meiner Hündin. Er lernt von ihr keine Leinenaggression, sondern ein ruhiges, kultiviertes Fremdhundepassieren auch auf engem Raum. Das letzte, was ich bräuchte, wäre ein bei Hundebegegnungen rumblökender oder -knurrender Ersthund, von dem sich der Kleine das auch noch abschaut. Wie super ein gereifter und ausgebildeter Ersthund für den Zweithund und auch für einen selbst ist, merke ich gerade ganz deutlich beim Thema Leinenführigkeit: Wenn ich stehenbleibe, weil der Kleine ohne Rücksicht auf Verluste nach vorne Gas gibt, muss ich zu meinem Mädel nix sagen. Sie bleibt sofort an lockerer Leine neben mir stehen. Für mich halbe Belastung und für den Wildfang doppelter Input, sozusagen. Das geht aber andersrum genauso. Doppelte Belastung und höchstens halber Input...

    Irgendwie ist die Pärchen-Haltung (die wirklich überlegt sein will, ich hab hier im Forum trotzdem nicht nach Absolution gefragt, sondern bei den Züchtern des Wildfangs und bei mir selbst ) über einem Schwung anderer Sachen sehr stark in den Vordergrund gerückt. Ich find die anderen Punkte aber nicht weniger wichtig, wenn nicht sogar wichtiger. Sie sind das alltägliche Fundament. Grundlegende Basics, die sich innerhalb kürzester Zeit um 180° wenden, sollte man hinterfragen. Ich finde, es reicht, wenn man das für sich selbst macht. Aber man sollte sie wirklich noch einmal genau überprüfen und nicht das "super gute Bauchgefühl" zum Entscheidungsträger machen. Das supergute Bauchgefühl ist wichtig - alles andere aber auch.

    Mit ganz lieben Grüßen und guten Wünschen für die Entscheidungsfindung

    Susanne mit Rose und Inigo - und Buki, der uns nach wie vor begleitet

  6. #6
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    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    Ja ich weiß, der Plan war ein anderer.
    Ja ich weiß, die Züchterin wollte uns erst nächstes Jahr einen Hund geben. Der für uns passende Wurf wäre eben erst nächstes Jahr gewesen.
    Aber Pläne ändern sich nun mal...

    Mit Chinara trainiere hauptsächlich ich alleine, sie begleitet meinen Mann nur in die Firma, den Rest mache ich. Wenn der Kleine da ist, werde ich weiter mit Chinara trainieren und auch mit dem Kleinen, aber mein Mann wird mich unterstützen. So kann ich mit beiden alleine trainieren und spazieren, oder eben auch alle zusammen. Irgendwann wäre der Wunsch alleine mit beiden Hunden unterwegs zu sein, wenns nicht klappen sollte, dann ist mein Mann halt dabei.

    Unser Leben hat keinen starren, fixen Plan. Wir sind oft spontan und wenn uns eine Aufgabe bevor steht, haben wir diese immer noch gemeinsam gemeistert. Mit Chinara hat es auch nicht von Anfang an geklappt, so wie wir es geplant hatten. Dann haben wir gesehen, was sie wirklich will und von uns braucht - so haben wir es gemacht - und siehe da, sie ist unser Traumhund.

    Und ja, wir haben uns FÜR den Kleinen entschieden, bzw. werden ihn nächstes Wochenende mit Chinara besuchen. Wir sehen uns der Aufgabe gewachsen, werden unser bestes geben und auch diesmal wieder unser Leben so umstellen, dass es unseren Fellkindern mehr als gut geht.
    Wir haben außer einem Plan B, mittlerweile auch noch einen Plan C erstellt. Sollte auch das nicht reichen, werden wir, wie immer, auch einen Plan D-Z meistern.

    Ich danke euch allen für eure Ratschläge und Meinungen, es hat uns wirklich geholfen, denn so haben wir eben unsere Pläne für den Notfall erstellen können und sind auf schlimmeres gefasst.
    Es wird vielen von euch nicht gefallen, das weiß ich.
    Ich hoffe dennoch, weiterhin berichten zu können und Fotos zu posten

    LG Bettina mit Gatten, Chinara und vielleicht Bayo

  7. #7
    Bayo und 2 Engel Avatar von Monthy
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    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    Zitat Zitat von rr rookie Beitrag anzeigen
    Und ja, wir haben uns FÜR den Kleinen entschieden, bzw. werden ihn nächstes Wochenende mit Chinara besuchen.
    .....
    Es wird vielen von euch nicht gefallen, das weiß ich
    .....
    Ich hoffe dennoch, weiterhin berichten zu können und Fotos zu posten
    Das war abzusehen - irgendwie

    Und ob uns das nun gefällt oder nicht - es ist doch letztendlich IMMER die Entscheidung derer, die es betrifft.
    (Aber sag hinterher nicht, wir hätten dich nicht gewarnt. )

    Selbstverständlich (und ich bitte sogar darum!) wäre es schön, wenn du berichtest und vor allem wenn du für uns Fotos postest. Und so wie ich dich einschätze, werden deine Berichte mit Sicherheit offen, ehrlich und konstruktiv sein und alle Höhen und Tiefen der Mehrhundehaltung umfassen.

    Ich wünsche euch allen Dreien & (evtl.) Bayo alles Gute und dass alles hoffentlich so läuft, wie ihr euch das wünscht und vorstellt.


    LG
    Sabine
    Geändert von Monthy (04.08.2017 um 11:51 Uhr) Grund: umformuliert
    Feeyota and Pinky4 like this.
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  8. #8
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    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    Hallo Bettina,
    es geht nicht darum ob uns eure Lebensplanung gefällt, du hattest eine Frage gestellt und Antworten von sehr erfahrenen auch mehrfach RR-Haltern bekommen.
    Da eure Entscheidung bereits gefallen ist, ist jeder weitere Satz eigentlich "für die Katz"!
    Das klingt ja alles sehr ideal, eure A-D Pläne, hoffentlich im wahren Leben auch.
    Du willst dann mit zwei, noch nicht erzogenen RRs trainieren und spazieren gehen?
    Hoffentlich bist du in der Lage beide Hunde zu halten und mußt dann nicht auf irgendwelche dubiosen Hilfsmittel zurückgreifen.
    Ich kenne Leute, die haben sich ebenfalls gegen diesen Rat vieler RR Halter entschieden und das Chaos
    hält inzwischen schon 9 Jahre an.
    Leider konnte/kann bis heute, keiner dieser Hunde jemals in seinen Leben ohne Leine laufen und anderen Hunden ohne Stress begegnen.
    Ich würde meinen Hunden so ein Leben ersparen wollen und die Vernunft walten lassen.
    Auch wenn der Wunsch nach einem Zweithund noch so groß ist.
    Marta
    Geändert von milson (04.08.2017 um 12:15 Uhr)
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  9. #9
    Jajosel
    Gast

    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    Es ist eure Entscheidung, Bettina.
    Was bei dieser Entscheidung herauskommt, müsst nicht nur ihr tragen, sondern auch eure Hunde. Und dabei wird euch viel Fairness abverlangt werden.
    Ich wünsche mit euch, dass alles so funktioniert, wie es soll.

    Was mir hier im Forum allerdings auffällt in letzter Zeit, ist eine gewisse Häufung ganz ähnlicher Beratungsanfragen.
    Da wird in den schillerndsten Farben ein Vorhaben in puncto (Zweit)hund geschidert, ein tolles Bauchgefühl das Vorhaben betreffend betont - alles wird ganz wunderbar sein...
    .....und dennoch fragt man...

    Warum denn?

    Man kann aus den Posts deutlich herauslesen, dass die Entscheidung eigentlich längst schon gefallen ist, doch irgendwie täte es dem Fragesteller gut, wenn als Antworten nur Bestätigendes käme.
    Und wenn das nicht der Fall ist, egal - die zweifellos wohl überlegten Bedenken der Antwortenden werden abgetan, verdrängt, nicht so richtig gelesen, wie auch immer, denn hören möchte man nur Zustimmung.

    Ich für meinen Teil ziehe daraus die Konsequenz, derlei Anfragen künftig unkommentiert zu überlesen.
    Geändert von Jajosel (04.08.2017 um 14:33 Uhr)
    milson, hesse and Feeyota like this.

  10. #10
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
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    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    .......................
    Geändert von spechti (04.08.2017 um 14:48 Uhr)
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