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Thema: Gedanken über einen Zweithund

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  1. #1
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
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    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    Zitat Zitat von rr rookie Beitrag anzeigen
    LG Bettina

    PS.: wie geht ihr mit läufigen Hündinnen in der Umgebung um? Die bekommen eure Rüden doch auch mit. Altern sie da auch schneller?
    Zunächst mal, eine läufige Hündin in der Umgebung ist was VÖLLIG anderes als im eigenen Zuhause.......
    Mein intakter Rüde hat massiv(st)en Stress.
    Er frisst zwar gut und jammert nicht, aber es stresst ihn enorm.
    Er tröpfelt dann blutig bis eitrig, hat Prostataprobleme, hört enorm schlecht bis gar nicht mehr, rennt zu jedem anderen Hund, den er irgendwo sieht und nervt.
    Sprich, ich gehe gar nicht mehr mit läufigen Hündinnen um, sondern nehme meinen Hund und gehe woanders spazieren.
    Und, räusper, gerade gestern ist er mir im Wald abgedüst, weil er plötzlich eine Spur hatte.
    Er entfernt sich NIE weiter als zehn Meter von mir....es sei denn....und da hilft auch nix von wegen, Rückruf üben, blabla.
    Ich musste ihn leider einsammeln, der Halter der NICHT läufigen, sondern an einer Blasenentzündung leidenden Hündin war nicht erfeut, hatte aber Verständnis und nahm meine Entschuldigung an.
    Horst wollte halt "ich wollte doch nur mal gucken, was biste jetzt so sauer???"
    Hatten wir, zugegebenermaßen, schon lange nicht mehr, deshalb hat es mich irgendwie kalt erwischt und zack, weg war er.
    Als er jung war, war es wirklich katastrophal; mit 6 Monaten fing er an, jedes Mädel und ganz besonders Kastraten super zu finden und ich hatte zu tun, bis er so drei war, da wurde es etwas besser.
    Bis dahin allerdings war es wirklich heftig.
    Und sehr wohl fangen junge, sehr potente Rüden (sie sind da alle verschieden) durchaus schon an, die Hündin derart massiv zu bedrängen und zu nerven, bevor sie überhaupt läufig wird.
    Horst fand die Mädels teils noch bis sechs Wochen NACH der Läufigkeit derart spannend, dass an vernünftige Spaziergänge o.ä. mit der betreffenden Hündin im Traum nicht zu denken war.
    Mit dem hätte ich wahrhaftig sechs Wochen lang ausziehen müssen....und heute, wo er abgeklärter ist, aber Eileptiker und stressanfällig ist, wären es wohl sicher zwei Wochen. Mindestens.
    Unser 2. Rüde war da völlig anders.
    Der interessierte sich bis er zwei war, null für Mädchen, allerdings auch für keinen anderen Hund.
    DER hatte mit seinen Hormonen völlig anders geartete Probleme, nämlich die des gesteigerten Aggressionsverhaltens gegenüber fremden (und auch dem mit ihm zusammen lebenden) Hund(en).
    Er ist mit zwei Jahren und drei Monaten kastriert worden, und obwohl ich das mitunter immer noch "schade" finde, bin ich mit der Entscheidung absolut glücklich und zufrieden.
    Er ist deutlichst entspannter geworden UND...jawohl, es ist so ENTSPANNEND, einen Kastraten zu haben.
    Kein gestresster Hund, kein Dauergepinkel, keine Nervereien mit Hündinnen und deren Haltern (), keine Prostataprobleme...jepp, ich finde es gut.
    Hätte es aber sicher so schnell nicht gemacht, wenn überhaupt, wenn er Einzelhund gewesen wäre.
    Kastrationen aus Haltungsgründen habe ich immer abgelehnt, und dann musste ich es in erster Linie aus genau diesem Grund eben doch machen lassen.
    Da musste ich mir mal wieder sagen, erstmal drin`stecken in der Situation...bevor man den Zeigefinger hebt.
    Es kommt eben doch leider oft genug erstens anders und zweitens....
    DAS kann einem auch mit einem gleichgeschlechtlichen Pärchen passieren UND es ist nicht gesagt, dass es mit zwei Hündinnen völlig problemlos laufen wird.
    Möglich ist grundsätzlich IMMER alles.
    Und, glaub`mir eines, Bettina...Halter, die eine solche Konstellation haben, werden eher weniger sagen, lass`die Finger davon.
    Ist doch logisch....aber guck`dir BITTE SEHR GENAU an, wie sie ihre Hunde ausbilden und führen.
    IdR sagen die sehr gerne, ach was, mein Rüde hat damit NULL Probleme, der legt sich auch neben einer Hündin in den Stehtagen ab, wenn ICH DAS WILL......ich glaube, damit ein Rüde sowas tut, wird er meist auch dementsprechend "nett" behandelt.
    (Btw, bei RRiN gab es mal eine Hündin, intakt, die lebte mit einem Rüden zusammen.
    Und wurde von dem (und auch anderen Rüden) derart genervt und bedrängt, dass sie abgegeben werden musste, weil sie nicht mehr in`s Haus ging.
    Es war leider NICHT möglich, sie in ein Zuhause mit einem Rüden zu vermitteln; sie sollte in ein neues Zuhause mit kastriertem Rüden ziehen, draußen beim Spaziergang war alles toll, die Hunde verstanden sich super...an der Haustür war Feierabend.
    Keine Chance, dass sie das Haus betrat.
    Die Leute mussten ganz schweren Herzens den Plan, sie dazu zu nehmen, aufgeben.
    Sie ist jetzt glücklicher Einzelhund.)

    Ich wünsche gute Entscheidungsfindung.....lernen kann man nur durch eigene Erfahrungen, aber die von anderen können durchaus hilfreich bei Kopfentscheidungen sein.


    LG, Suse

    Btw, ich kenne kaum intakte Rüden, die KEINEN Stress mit läufigen Hündinnen hätten...ist nur alles eine Frage der Sicht auf den Hund.
    Vielen Leuten ist es halt leider Gottes einfach schlicht egal, was sie ihren Hunden so zumuten mit einer intakt/intakt-Haltung.
    Hunde sind triebgesteuert, Fortpflanzung gehört zum Überleben und die Sicherung des Bestandes zu ihrem absolut vorrangigen Lebensplan.....und nein, kein Hund steckt das einfach locker weg, dass BEIDE wollen, aber nicht dürfen.
    Halte ich für kompletten Blödsinn.
    Und schöngefärbtes Heile-Welt-Gequatsche.
    Geändert von spechti (02.08.2017 um 13:48 Uhr)
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    Um sich Feinde zu machen, muss man keinen Krieg erklären. Es reicht, wenn man sagt, was man denkt.

    - Martin Luther King -



  2. #2
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    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    Danke Suse, toll geschrieben.
    Wir haben uns wirklich noch nicht entschieden, und haben noch sehr viel zu denken in der nächsten Zeit.
    Es wäre wirklich schlimm, wenn nur noch eine Kastration einen Ausweg schaffen würde, doch da sind mein Mann und ich uns einig - aus Bequemlichkeit oder Haltungsgründen wird das nicht passieren. Und noch viel tragischer wäre es, wenn Chinara ständig leiden müsste. Da würden wir vorher unser Leben auf den Kopf stellen, nur damit keiner unserer Tiere leiden muss (Kater, Hund, Schildkröten, Fische,... ).
    Bei dem potenziellen Buben wurde ein Hodenhochstand festgestellt. Sollte sich das nicht normalisieren, wäre das für uns in 2-3 Jahren ein Grund zur Kastra, sonst absolut NIX.
    Wir gehen die nächsten Tage noch einmal in uns...
    Danke euch!
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  3. #3
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Brigitte Kiel
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    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    Hallo,

    was ist eigentlich wenn ein Nothund nur kastriert in sein neues Zuhause ziehen könnte ?
    In dem alles passt, nur leider eine intakte Hündin lebt.

    Dann bleibt er besser in der Pflegestelle, wird als intakter Rüde bei seinen Züchtern ständig weggesperrt, oder wird Wanderpokal, oder wartet ewig ? Seine Chancen stehen weitaus schlechter als bei Kastrierten.

    Ich mag auch kein kastrieren aus Bequemlichkeit, oder Unüberlegtheit des Halters, aber eine Kastration ist meiner Meinung nach das kleinere Übel was einen Rüden treffen kann - immer besser als kein Zuhause zu haben oder seines wieder zu verlieren.

    Natürlich muss man bei einem 4 monatigen Rüden nicht darüber nachdenken, aber wenn er doch erst mal bei Bettina ein schönes Zuhause findet und dann muss man sehen, wie es sich entwickelt.

    Einen Grund wird es ja eh schon geben, warum er zurück kam oder erst gar nicht verkauft wurde, der Schnuffi.

    LG
    Brigitte mit Shari & Samu
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  4. #4
    Hibbelhundehalter *gg* Avatar von spechti
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    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    Zitat Zitat von Brigitte Kiel Beitrag anzeigen
    Hallo,

    was ist eigentlich wenn ein Nothund nur kastriert in sein neues Zuhause ziehen könnte ?
    In dem alles passt, nur leider eine intakte Hündin lebt.

    Dann bleibt er besser in der Pflegestelle, wird als intakter Rüde bei seinen Züchtern ständig weggesperrt, oder wird Wanderpokal, oder wartet ewig ? Seine Chancen stehen weitaus schlechter als bei Kastrierten.

    Ich mag auch kein kastrieren aus Bequemlichkeit, oder Unüberlegtheit des Halters, aber eine Kastration ist meiner Meinung nach das kleinere Übel was einen Rüden treffen kann - immer besser als kein Zuhause zu haben oder seines wieder zu verlieren.

    Natürlich muss man bei einem 4 monatigen Rüden nicht darüber nachdenken, aber wenn er doch erst mal bei Bettina ein schönes Zuhause findet und dann muss man sehen, wie es sich entwickelt.

    Einen Grund wird es ja eh schon geben, warum er zurück kam oder erst gar nicht verkauft wurde, der Schnuffi.

    LG
    Brigitte mit Shari & Samu
    Intakte Nothunde werden von seriösen Orgas nicht zu gegengeschlechtlichen intakten Hunden vermittelt....selbsterklärend, warum nicht, oder bedarf es da wirklich noch einer Erklärung??
    Wenn dort eine intakte Hündin lebt, passt halt NICHT ALLES....die eine winzige Kleinigkeit, die die allergrößten Probleme schaffen kann, passt nämlich nicht.
    Ja, dann bleiben sie solange in ihrer Pflegestelle, BIS alles passt.
    Und?
    Was ist daran schlimm?
    Und selbstverständlich muss man bei einem 4 Monate alten Rüden drüber nachdenken, und zwar, BEVOR er eingezogen ist; der ist nämlich deutlich schneller geschlechtsreif als man glauben möchte.
    So mit sechs, sieben Monaten nämlich....
    Oder soll man Deiner Meinung nach anfangen, darüber nachzudenken, wenn die Läufigkeit beginnt und der Jungspund plötzlich austickt??
    Ist Deine Devise hier jetzt "sehenden Auges volles Risiko" oder wie verstehe ich Dein Post?
    Und was wäre dann Dein Vorschlag, wenn es NICHT so läuft, wie schön geplant oder es im allerschlimmsten Fall zum ungewollten Deckakt käme?
    Dann hat man halt gesehen, wie es läuft.....oder wie?

    Ich verstehe Deinen Ansatz nicht.


    LG, Suse
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    - Martin Luther King -



  5. #5
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    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    Zum Thema intaktes Pärchen kann ich beitragen:

    Tamu, Ridgeback, fast drei Jahre alt, intakt und Nighty, Irish Wolfhound, drei Jahre alt, ebenfalls intakt leben hier friedlich zusammen und tun einander gut. Bis auf zwei Mal zwei Wochen im Jahr, in denen Nighty läufig ist. Wir sind ebenfalls selbstständig und können unseren Urlaub ziemlich frei einteilen.

    Schon bevor die ersten Tropfen fallen, zeigt Tamu gut an, dass Nighty bald läufig wird. Die erste Woche ist völlig unproblematisch, aber wir lassen sie natürlich keinen Moment zusammen alleine und auch nicht mehr zusammen frei laufen. Tamu ist interessiert, aber nicht hektisch, gestresst oder sonstwie anders als sonst. Ist draußen eine Hündin läufig, bringt ihn das viel mehr durcheinander.

    Nach 8 - 9 Tagen, wenn die Standhitze naht, wird es deutlich schwieriger für ihn. Er wird fixierter und schwieriger abzurufen. Dann fährt einer von uns für mindestens 1,5 - 2 Wochen in unser Ferienhaus. Letzes Jahr war das allerdings ganz knapp vor Weihnachten. Haarscharf hätten wir den heiligen Abend nicht als Familie verbringen können.

    Wieder zurück regt sich Tamu ca. einen Tag lang etwas auf, weil sein Mädchen so gut riecht. Er muss dann an der Leine sein, bis er sich daran gewöhnt hat. Nighty wehrt ihn ab, ist aber ziemlich genervt. Deswegen die Leine. Sie dürfen immer noch nicht miteinander frei laufen, bis sich das Verhalten völlig normalisiert hat.

    Alles in allem ist diese Verfahrensweise für uns händelbar und gut machbar. Hatte ich mir schlimmer vorgestellt. Wir verbringen allerdings nun einen Großteil unseres Urlaubs getrennt, was für uns beide okay ist. Auch das Timing kann blöd sein. Siehe Weihnachten. Die gesamte Läufigkeit im selben Haus zu bleiben kann ich mir nicht vorstellen. Das muss eine sehr große Belastung für alle Beteiligten sein.

    Zum Zeitpunkt Zweithund ist meine Meinung auch ganz klar. Der Zweite erst, wenn der Erste in trockenen Tüchern ist und sicher läuft. D.h. frühestens mit vier oder fünf Jahren.

    Gruß, Marion
    Geändert von Marion18 (02.08.2017 um 21:53 Uhr)
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  6. #6
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    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    hi,

    wir hatten ganz am anfang die situation, dass cora das erste mal läufig wurde als wir bei meiner oma waren. im haus lebte damals arko, ein unkastrierter kleiner 12 jähriger rüde.
    ich hab mir das ganze horrormäßig vorgestellt, es verlief aber sehr entspannt. ich denke ein grund war das es ihre erste hitze war (sie wusste selbst nicht so recht was da abgeht und hat sich ihm auch nicht angeboten) und grund zwei das er vorher noch nie zu pötte gekommen war und wahrscheinlich auch nicht recht wusste, was da läuft.
    kurz gesagt, es war zum glück einfacher als gedacht aber darauf würde ich mich nicht wieder verlassen.

    ich bin auch gegen die haltung eines intakten pärchens.

    und zu dem, dass dir bisher die pärchenhalter nicht abgeraten haben - ganz ehrlich, menschen geben ungern zu wenn etwas nicht wie geplant läuft - dann müssten sie ihr scheitern eingestehen. da wird lieber schöngeredet oder teile verschwiegen.

    marions post finde ich sehr gut!

    lg anna & cori
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    lg anna ... mit cora & arko im herzen

  7. #7
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    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    Hallo,
    ich finde es schon etwas schade, dass den Pärchenhaltern, die keine Horrorstories abliefern konnten, nun indirekt unterstellt wird, ihre Rüden wären sicher hart ausgebildet worden, bzw. sie würden nicht wahrheitsgemäß berichten.
    MiraLady, Jajosel, Pinky4 and 5 others like this.
    Viele Grüße von Berit mit Gunvald RRxLR und Edda BM und unvergessen Frieda, Ambar und Balou

  8. #8
    Jajosel
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    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    Zitat Zitat von Marion18 Beitrag anzeigen
    Zum Thema intaktes Pärchen kann ich beitragen:

    Tamu, Ridgeback, fast drei Jahre alt, intakt und Nighty, Irish Wolfhound, drei Jahre alt, ebenfalls intakt leben hier friedlich zusammen und tun einander gut. (...)

    Zum Zeitpunkt Zweithund ist meine Meinung auch ganz klar. Der Zweite erst, wenn der Erste in trockenen Tüchern ist und sicher läuft. D.h. frühestens mit vier oder fünf Jahren.

    Gruß, Marion
    Marion, diese beiden Sätze aus deinem Beitrag bekomme ich einfach nicht deckungsgleich!

    Magst du mich aufklären, bitte?
    folli82 and Marion18 like this.

  9. #9
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    Standard AW: Gedanken über einen Zweithund

    Zitat Zitat von Jajosel Beitrag anzeigen
    Marion, diese beiden Sätze aus deinem Beitrag bekomme ich einfach nicht deckungsgleich!

    Magst du mich aufklären, bitte?
    Du hast recht, da habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Es ist mir auch aufgefallen, aber ich kann am Tablet so schlecht in meinen fertigen Text korrigieren. Ich konnte da plötzlich nur noch eine Zeile sehen und nichtmehr scrollen, ohne alles durcheinander zu bringen.

    Es ging mir um den zweiten Ridgeback bzw. einen Welpen als Zweithund. Nighty war bereits zwei Jahre, als sie letztes Jahr zu uns kam und uns davor schon länger bekannt. Sie ist zwar nur unwesentlich älter als Tamu, aber schon deutlich gefestigter. Das ist ein ganz anderer Typ Hund als Tamu. Schon viel erwachsener und auch deutlich leichtführiger. Ihre Aufnahme war quasi ein gut kalkulierbares Risiko, was man von einem männlichen Ridgebackwelpen wirklich nicht sagen kann.

    Dazu kommt, dass mit Tamu schon seit der Pubertät einer alleine geht. Für den braucht man volle Aufmerksamkeit und beide Hände. Es wird so langsam besser, er wird gelassener, dank viel Training. Aber er hat ordentlich Jagdtrieb, ist in Hundebegnungen immer noch unsicher und teilweise sehr impulsiv. Wir fangen jetzt gerade wieder an, dass einer mit beiden geht.

    Ich wäre wahnsinnig, da jetzt einen Welpen dazu zu nehmen! Wir sind auf gutem Weg, aber das ist alles noch viel zu wenig gefestigt.

    Gruß, Marion
    Geändert von Marion18 (03.08.2017 um 17:40 Uhr)

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