Die Beschneidung der Freiheit eines Hundes beginnt mit dem Anlegen der Leine und des Geschirrs und oder dem Halsband.
Ab dem Punkt beginnt im Grunde auch das destruktive Einwirken auf die Hunde. Da muss man sich nicht als RR Experte sehen.
Ich kann und will einen großen und muskulösen Hund nicht im Büro sehen. Erst recht keinen Jagdhund, der in Europa ein Fremder ist. Da können sich die Anderen ihre Welt schön reden wie sie wollen.
Es reicht schon, dass ich jeden Tag die Leine anlegen muss und wenn es nur die paar Meter bis zum Wald sind.
Und wie Büro und 40kg Jagdhund zusammenpassen. Man kann den RR sich nicht zu nem Elefanten denken. Die Gene sind da, er ist was er ist. Klar will der RR beim Herrchen sein. Aber hätte er die Wahl zwischen: Auslastung mit Herrchen draußen oder 8 Stunden Büro mit Herrchen, liegt die Antwort auf der Hand. Und wie will man einen RR adäquat auslasten und erziehen mit einem Fulltimejob?
Dazu sage ich jetzt nichts mehr. Ich möchte nicht weiterhin polarisieren.
Das hat einfach was mit Respekt dem Hund gegenüber und Tierliebe zu tun. Das muss jeder für sich selbst verantworten.
Und meine bescheidene Erfahrung ist nunmal... Gebe ich dem Hund ein hündisches Leben, brauch ich auch keine Leckerlis für die Bindung.
Und ja Sophie ist sturr und empfindsam, ich weiß aber mittlerweile wie ich mit ihr umgehen muss.
Weswegen es auch keine Probleme gibt... Wir sind / werden ein Team und darauf bin ich sehr stolz. Für die Pupertät fühle ich mich gerüstet. Ich bin mir sicher, dass sie eine tolle Hündin wird und ich wünsche mir vom Herzen, dass sie lange gesund bleiben wird.
Und ich würde mir wünschen, dass ich mit ihr genau wie mit meinem alten Hund die BH1 schaffe. Und ja, ich bin kein RR Experte. Aber ich wuchs mit Terrier auf...
Und mein alter Amstaff Rüde war mir der Liebste...
In meiner Hundewelt gibts keinen Zwang. Raum für Willen und Kritik und klar abgesteckte Grenzen. Was er darf und was nicht.
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