Wir wohnen hier auch sehr idyllisch und nicht in einem Verkehrszentrum wie zum Beispiel Mainz. Da hatte ein junger RR, der vor einigen Jahren weglief, auch Glück und wurde nicht überfahren. Es gibt aber halt auch das andere Beispiel. Mehrfach. Auch den abgestürzten Hund. Da müsste ich hier allerdings die Strecke schon suchen. Und in der Ecke bliebe ein nicht abrufbarer Hund an der Leine.

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Off-Topic:


Nein, Stefanie, ich denke, die GRÖSSTE Gefahr für den RR ist, dass seine Schnelligkeit, sein Jagdtrieb, sein Grundgehorsam, seine Impulsivität, sein Umschalten-können von tiefenentspannt zu direkt nach vorne gehen, seine Wachsamkeit... sehr gerne mal vom Halter unter- oder überschätzt werden.
Und dass diese Hunde in einer Umgebung klar kommen müssen, die für sie eigentlich suboptimal ist.
All die Eigenschaften, wegen derer wir unbedingt einen RR haben woll(t)en....Mut, Eigenständigkeit, Entscheidungsfreude, Schnelligkeit, Ausdauer, von 0 auf 100 in Bruchteilen von Sekunden....können für diesen Hund hierzulande zur tödlichen Gefahr werden.
Eben das ist der Punkt. Und das eine Auto, der eine Zug reicht. Da hilft mir leider auch keine Statistik.

Es fängt beim Kauf des Welpen aus wesensfesten Elterntieren an, geht über die Betreuung durch den guten Züchter über die gute Hundeschule weiter und landet letztendlich beim verantwortungsvollen Hundehalter. Leider gibt es in dieser Kette immer mal wieder Glieder, die nicht so gut passen.

Das trifft aber für den TE hoffentlich nicht zu. Er informiert sich im Vorfeld und möchte es richtig machen. Gut so!