Nachdem die Gartensaison wieder begonnen hat, waren wir natürlich auch wieder auf unserem Gartengrundstück. Corona bedingt ist natürlich rings herum viel los. Deshalb waren unsere Hunde auch angeleint, an normaler Führleine, als wir vom Garten aus einen kleinen Spaziergang gemacht haben.
Die erste negative Reaktion kam sofort. Eine Fahrradfahrerin kommt ohne zu klingeln von hinten angefahren und pöbelt uns an, dass wir gefälligst " diese" Hunde da, annehmen sollen ( mein Mann und Ich hatten beide die Hunde im Fuß). Die Dame hatte 1,5m um ungestört an uns vorbei zu fahren. Das reichte ihr nicht. Sie pöbelte weiter. Mein Mann war dann irgendwann erbost. Beteuerte dass die Hunde harmlos sind und im Gehorsam stehen. Da meinte die Dame " solche Hunde " seien immer gefährlich. Und wir sollten gefälligst Platz machen, sie hätte Angst vor " solchen gefährlichen " Hunden.
Das nächste Spektakel begann dann in unserem Gartengrundstück. All die Jahre war es nicht nötig einen Zaun zu ziehen zum Nachbargrundstück ( Zwei Grundstücke eingezäunt, aber zwischen den Grundstücken ist kein Zaun). Wir haben neue Gartennachbarn. Diese haben mit Hunden null am Hut. Und die Kinder hatten nichts besseres zi tun als unsere Hunde als Kampfhunde zu betiteln. Es wurde auch sofort ein " Hundekampf" identifiziert als die Hunde miteinander spielten.
Mein Mann und Ich haben nun beschlossen in einer Hau Ruck Aktion erstmal einen Zaun zum Nachbargrundstück zu ziehen, damit garnicht erst irgendeine doofe Situation entsteht. Schreiende rennende Kinder sind für Klein Basma leider noch sehr interessant.
Wie geht es euch so?
Werden eure Hunde auch grundlos als " gefährliche" Hunde betitelt?
Das ist uns zwar nicht das erste Mal passiert, aber in letzter Zeit häuft es sich massiv.