Hallo Valur,
hallo Butzel,
Butzel´s Beitrag war also doch nicht allgemein, sondern auf Valur bezogen. Das auf so eine Art hier zu machen - *schluck*. Und das als Lebensgefährten - *doppelschluck*
Nichtsdestotrotz Butzel, machst Du leider eins, Du pauschalisierst ohne Ende. Das Thema Freigänger ja/nein hat eben viele Facetten, und es gibt eben auch noch immer die Möglichkeit, wo eine Katze gut mit Freigang alt werden kann, oder man einen kontrollierten Freigang schaffen kann. Mein Kater kommt aus einer Hausaufzucht und ist seit letztem Oktober bei uns. Kurz bevor er ein halbes Jahr alt wurde, ging es los. Er saß vor den Fenstern und Terassentüren und miaute, was das Zeug hält. Nach Abchecken aller Eventualitäten, dann die Entscheidung ihn raus in den Garten zu lassen, wenn ich auch raus gehe, und er ist so glücklich.
Für den Kater ist der Freigang sicherlich wichtiger als sein Dosi, das liegt in der Natur der Katze. Es geht hier nicht vorrangig nur um meine Liebe zum Tier.
Nach der Abendfütterung ist allerdings "Schicht", und er kommt nicht mehr raus. Seitdem ist er zuhause viel anhänglicher. Das ist unser Kompromiß.
Und so ist es mit der Hundehaltung. Ich muss die Möglichkeit schaffen, daß mein Tier so versorgt wird, wie es seine Ansprüche erforderlich machen. Bereitschaft, den Hund (fast) überall mitzunehmen, Hundesitter, Hund mit zur Arbeit etc. Die Wohnungsgrösse ist dabei so was von nebensächlich. Viel wichtiger ist es da nämlich, den Hund in seiner Eigenart als Rudeltier zu sehen und sicherzustellen, daß er so viel Zeit wie möglich mit seinem Menschen-Rudel verbringen kann. Für meine Hündin ist es am wichtigsten mit mir zusammen zu sein, das zeigt sie mir ständig und immer.
Gruss
Elke


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