Hallo nochmal,
Es ist gar keine Frage, natuerlich liegt die Verantwortung beim Halter! Aber - da Du RR in Not erwaehnst: wer gibt den solchen Haltern die Hunde? Meines Erachtens koennte viel RR (und andere Hunde)-Leid vermieden werden, wenn die Zuechter sich die zukuenftigen Halter etwas genauer ansaehen und zwar nicht nur mit Blick auf deren Bankkonto.
Es ist furchtbar, wenn ein Hund nach 10 Jahren abgegeben wird. Furchtbar fuer den Hund! Die Gruende muessen allerdings nicht immer so oberflaechlich sein wie 'Nichtgefallen'. Es kann jedem von uns passieren, dass sich die Lebenssituation so drastisch veraendert, dass es einfach nicht moeglich ist, den Hund weiter zu halten. Wir wuenschen uns alle, dass dem nicht so ist, aber passieren kann es jedem (es kann ja auch sein, dass man tot umfaellt). Ich faende es einfach gut, wenn ich wuesste dass ich mich an den Zuechter meines Hundes wenden kann, weil ich weiss, dass es dem Hund dort genauso gut geht wie bei mir und dass der Zuechter mit Sorgfalt behilflich sein koennte, ein neues Zuhause zu finden. Es geht also nicht darum, ein laestig gewordenes Haustier nach 10 Jahren wieder zurueck zum 'Hersteller' zu bringen, sondern darum, dass ich im absoluten Fall der Faelle eine Anlaufstelle habe, die diesem Lebewesen die gleiche Sorgfalt und Liebe entgenbringt die ich ihm entgegenbringe.
VG,
Claudia & Rhoda


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