Die Datenschutzdebatte kann man vielleicht so verkürzen - ohne weiter abzuschweifen: Ein Züchter wird auf Rückfrage sicherlich zumindest überlegen (1. was meint der/die jetzt mit Datenschutz und 2. wenn der mir seine Adresse da läßt, suche ich einen / mehrere andere(n) Hundehalter(innen) meiner Welpen und gebe denen die Adresse dieses Interessenten.

Mir hat der Schlüsseltest geholfen: beim ordentlichen Erstzüchter, dessen Gattin kurz vor der Hündin entbunden hatte, gab es zwar das "Welpenhaus" aber mit Anbindung an das Wohnobjekt, ständiger Videoüberwachung, regelmäßigen Besuchen von Schulkindern, Kontakt zum eigenen Kleinkind, Spiel mit den Welpen, Besuchen aller Interessenten...
Den Welpen haben wir uns ausgesucht, indem wir einfach neben den 12 kleinen Rackern mal einen Schlüsselbund haben fallen lassen und dann den, die die als erste am Start waren, in die engere Wahl zogen. dann hat eigentlich unser Hund uns ausgesucht. - Was ich damit meine, wird jeder wissen, der eine Begegnung mit einem Wurf hatte.

Die Erwartungen des Züchters an den zukünftigen Halter sind auch ein mögliches Kriterium (nicht nur bzgl. der pekuniären Leistungsfähigkeit). Ein guter Züchter fragt nach allen Lebensumständen, da sein Tier ja auch in geordnete Verhältnisse kommen soll.

Viel Spass beim Erwerb eines hoffentlich jetzt und in Zukunft glücklichen Hundes.

Euer Andreas