Hallo Allerseits
so viele Beiträge - ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll, denn zu einigen gesagten Dingen möchte ich Stellung nehmen.
@Heins: warum ich solche Experimente mache? Weil in der heutigen Zeit ein Hund absolut sozialverträglich sein muss und zwar gegenüber Mensch und Tier. Es nützt mir nichts, wenn mein Hund jemanden verletzt und der sich in meinen Augen falsch verhalten hat, es ist dann mein Hund der gemeldet ist und Auflagen bekommt. Ich wohne halt nicht in der Pampa, sondern in einem eng Besiedelten Raum wo ich nie ausschliessen kann, dass irgend jemand sei es ein Kind ein Berunkener oder einfach ein "Lebensmüder" meinen Hund anfasst.
Und dass ein Hund der seinem Besitzer vertaut kein Problem beim TA hat, ist ein Gerücht.
Mein Hund hat keine Angst vorm TA, braucht demzufolge meine fürsogliche Unterstützung nicht, er will sich nur nicht anfassen lassen.
Es gibt Hunde die verhalten sich halt einfach nicht nach Lehrbuch.
@ThomasR: anständige Beschäftigung schützt vor Aggression! Bist du da ganz sicher? Da fehlt ein wesentliches Wort: KANN!
Mein Hund wird jeden Tag körperlich und geistig beschäftigt. Neben Spazi mit div. Aufgaben gibt es auch Toben mit Artgenossen. 1 - 3 x pro Woche Fährtenarbeit, 2 - 3 x pro Woche gezieltes Training für Begleithundeprüfung, viel schmusen und toben mit uns. Wenn jeder seinem Hund soviel bieten würde, hätten wir nur noch glückliche Hunde.
@Carola: Sehr guter Beitrag. Der Rückwärtsgang kennt Kima wirklich noch garnicht, war aber auch bis vor kurzem kein Thema. Mein vorderer Hund war ein "Weichei" und da wollte ich immer, dass mein nächster Hund ein bisschne mutiger ist. Ich wurde erhört, heute wünschte ich manchmal, dass er vielleicht ein bisschen zurückhaltender wäre. Er ist ein richtiger "Vorwärtshund".
@Tina: auch ich bin zu der Überzeugung gekommen, dass das Schönfüttern das Mittel der Wahl ist. Denn Futter ist mit Abstand das WICHTIGSTE für Kima, so hat es schlussendlich auch beim TA geklappt.
Was die Körpersprache und das lesen und richtige interpretieren betrifft:
Ja, das kann ich!
Trainer kann sich ja bekanntlich jeder schimpfen, ist ja nicht ein geschützter Titel. Ich bin aber eine recht gut qualifizierte von der Schweizerischen kynologischen Gesellschaft (SKG) ausgebildete Trainerin mit Weiterbildung zur Sachkundenachweis Instruktorin und Hundehalterbrevet Expertin. Ich bin verpflichtet jedes Jahr vorgeschriebene Weiterbildungen zu besuchen um meine erworbenen Ausweise zu behalten. Wenn ich etwas in den letzten 10 Jahren gelernt habe, dann ist es Hunde zu lesen.
Sorry wenn das jetzt überheblich klingt, aber ich weiss was ich kann!
Nochmal@Heins : Als HHB-Expertin muss ich selbstvertädlich auch mit meinem eigenen Hund eine solche Prüfung machen und eine der Übungen beinhaltet, dass sich der Hund vom Prüfungsrichter anfassen lässt!


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