Dein Hund wäre wie von anderen erwähnt täglich mindestens 7 Stunden alleine. Dazu kommt noch die Fahrzeit, die dann zwar weniger wird, aber das nutzt nichts. Dazu kommt, dass du den ganzen Tag nicht da bist. WANN willst du etwas mit deinem Hund unternehmen? Nach Einbruch der Dunkelheit? Am Wochenende? Gerade im Winter wird das überhaupt kein Spaß und nein, den Hund mal rauszulassen ist keine Alternative für eine vernünftige Beschäftigung mit dem Hund. Und das WILL man doch auch gar nicht, oder? Wie stellst du dir konkret den Alltag vor, wenn euer Haus fertig ist und du deinen anderen Job hast? Nimm dir mal einen Zettel, schreib die Zahlen von 1 - 24 untereinander und zeichne dir mal die Stunden ein, an denen du wirklich Zeit für deinen Hund hast. Du wirst erstaunt sein, wie wenig das ist.
Natürlich geht das, wir bekommen das auch hin, ohne dass der Hund alleine bleiben muss, obwohl er es kann. Aber die besonderen Umstände der Berufstätigkeit müssen passen. Nicht gerade eine 42-Std.-Woche mit unflexiblen Arbeitszeiten, Anwesenheitszwang und einem Arbeitgeber, der keine Rücksicht auf die Belange seiner Mitarbeiter nimmt. Wenn das alles wiederum gegeben ist, kann ein Hund auch mit zwei vollzeitarbeitenden Menschen zufrieden sein.
Im vorliegenden Fall sehe ich allerdings auch keine Möglichkeit, dem Hund ein angenehmes Leben zu bereiten und die TE als Hauptbezugsperson für den Hund zu sehen.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam


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