Bei uns war es vor fast 9 Jahren ein Hund vom Bauernhof. Inseriert als Schäferhund-Boxermischling im heißen Draht.
Wir wollten eigentlich einen Boxer, weil mein Mann mit ihnen aufgewachsen war. Allerdings dachten wir an einen Mischling, denn die beiden Boxer meiner Schwiegereltern sind sehr früh gestorben. Mit 6 und 8 Jahren. Und Mischlinge sind robuster. Dachten wir. Papiere braucht man nicht. Wenn die Mutter uns nicht gefällt, lassen wir es, war unser fester Vorsatz.
Die Mutter lernten wir gar nicht kennen, sie war aggressiv bei Fremden. Die Umstände dort waren sehr einfach, alles recht schmuddelig. Aber die Welpen sahen gut aus, waren mit im Haus und viel im Garten. Bekamen Besuch von Kindern und vom Tierarzt, durften mal mit Autofahren und, wenn sie wollten, mit spazierengehen.
Die Mutter Boxer-Schäferhundmischling. Der Vater ein Nachbarsrüde, Schäferhund-Rottweilermischling, der seine Chance nutzte, als die
Hündin einmal entwischte.
Ein Trost ist, daß es wirklich ein Unfall war und wir für Mika nichts bezahlen mußten. Sie wollten wirklich nur ein gutes Zuhause für ihren Zufallswurf. Die Hündin wurde danach kastriert, soweit ich weiß.
Mika ist ein fantastischer Hund. (Ich gehe jetzt nicht weiter ins Detail ... würde den Rahmen sprengen.) Aber wegen seines Wachtriebs für uns Hundeanfänger eine Herausforderung gewesen. Außerdem bekommt er seit seinem 5. Lebensjahr Schmerzmittel, weil seine Hüfte Vollschrott ist.
Gruß, Marion


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) Aber wegen seines Wachtriebs für uns Hundeanfänger eine Herausforderung gewesen. Außerdem bekommt er seit seinem 5. Lebensjahr Schmerzmittel, weil seine Hüfte Vollschrott ist. 

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