Ich bin nach nun fast 5 intensiven Jahren in Hundesportverein, Hundeschulen, Seminaren und was noch alles durchaus in der Lage nicht nur meinen Hund zu sehen.

Im übrigen ist mein Hund in meiner Betrachtung eher als schwierig zu bezeichnen, der kleine RR ist nicht sooo lieb wie es scheint .

Mir gefällt es nicht das der RR als übermäßig aggressiv, oder besonders schwierig im Umgang mit Kindern oder anderen Menschen beschrieben wird (unter anderem Suses Post).
Dem ist im Vergleich einfach nicht so.

Im Training haben wir grade den Border (der mit falschen Vorstellungen angeschafft wurde), er geht dir sofort an die Kehle wenn du nicht aufpasst. Wir haben den Belgier der jedes Kind als Beute sieht, wir haben den großen Labrador der andere Rüden schon auf 200 Meter Entfernung platt machen möchte und es ohne Leine auch tut....usw....

Es kommt bei jeder Rasse darauf an den Hund zu führen und rechtzeitig durch motivierende Auslastung zu lenken. Wer das bei einem Jagdhund wie dem RR begreift wird keine Schwierigkeiten bekommen.

Begreife ich es erst später (so wie bei sehr vielen Usern auch unter uns) wird es eben ersteinmal schwierig, das dann aber der Rasse zu zu schreiben finde ich falsch.

Daher kann ich es nicht hören wenn Verhalten beschrieben wird was man durch "Unterlassung" selber hervorgerufen hat.
Besser wäre zu erklären was ein Jagdhund mit möglicherweise auch noch territorialen Verhaltens für Ansprüche hat.

Es holt sich ja auch niemand einen Weimaraner und wundert sich dann das der Nachbar nicht mehr aufs Grundstück kommt und die Katze gejagt wird.
Wieso wird das beim RR als falsches Verhalten gesehen .

LG

Thomas