Ich habe in diesem Faden den aktuell so modischen, viel gebrauchten Begriff "Sozialkompetenz" gelesen.
Ist "Sozialkompetenz" denn wirklich eine Kategorie in der Hundewelt?
Oder auch (nur) wieder eine Eigenschaft, die wir beim menschlichen Umgang wünschen, ergo bekommt unser Hund
das Procedere, das ihn unserer Ansicht nach sozial kompetent(er) machen soll, gleich aufgedrückt.
Ich spreche jetzt nicht davon, dass man Hunde, egal, wie sie sich verhalten, erst mal alle aufeinander los lassen soll.
Selbstverständlich gibt es da Regularien, die, wenn sie eingehalten werden, das Zusammenleben leichter machen.
Eine Frage jedoch, die sich mir in diesem Zusammenhang ernstlich stellt, ist, ob wir unsere Hunde nicht manches Mal nachhaltig verunsichern, wenn wir überall unsere Finger drin haben müssen. In der Weise, dass wir schon im vorauseilenden Gehorsam in ein natürliches Verhalten unseres Hundes alle schlechten Effekte, die dieses Verhalten evtl. haben könnte, hineininterpretieren. Und es somit unterbinden.


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