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  1. #1
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von bomani
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    Standard AW: Ridgebacks sind doch anders

    Hallöchen alle zusammen

    also ich kann nur bestätigen dass unsere Ridgies irgendwie anders sind, als manch andere Rasse.
    Sie vermögen vielleicht nicht zu denken wie ein Mensch oder auch ein Primat, aber irgendwie "denken sie anders als die Hunde die wir vorher hatten und das waren einige (Schäferhunde, Dackel, Deut. Dogge, Bulli, Dogo Argentino, Mischlinge, ...).

    Ein Beispiel ist dass unsere Akimba bei Beifuss-Rufen erst mal schaut ob irgendwo jemand anders rumläuft (ob Hund, Mensch, Hase, Reh - egal) Falls sie jemanden entdeckt macht sie sich direkt auf den Weg zu uns und geht beifuss. Falls da aber weit und breit keiner ist bleibt sie stehen und schaut uns an als hätten wir sie nicht mehr alle. "Warum soll ich jetzt beifuss kommen?????? Da iss doch keiner!!!" diese Gedanken kann man dann förmlich in ihrem Gesicht lesen. Sie bleibt eben stehen und wartet dass wir gemütlich nah an sie herangekommen sind und dann iss gut - es wird weiterspaziert! Hm, irgend eine Form des Nachdenkens iss da schon wie auch immer. Hm, vielleicht ist diese Reaktion mit der Zaunreaktion von Tequila vergleichbar.
    Es schein eben ab und an so dass die RRs sachen die nicht nötig sind, eben auch nicht direkt machen. Wenn ich z.B. mit unserer Akimba wegfahren will und es regnet, wartet sie an der Tür bis das Auto auf ist. Es ist eben nicht nötig sich in den Regne zu setzen wenn man auch trocken warten kann. Es ist eben nicht nötig direkt angerannt zu kommen wenn ich niemanden störe und Frauchen eh auf dem Weg zu mir ist - da kann ich auch warten und vielleicht ist es auch nicht nötig gaaanz nah an nem Zaun vorbeizugehen wenn doch vornedran genug Platz ist um zu wenden.

    Die Situation die Naja schilderte die kenn ich auch. Das hab ich schon einige male erlebt. Egal wer an uns vorbei geht oder wer unseren Weg kreuzt wird ignoriert, es sei denn dieser Mensch verhält sich anders oder wirkt anders. Wir haben das keines Falls trainiert, dass Menschen die sich besonders Gebärden oder so irgendeine Gefaht darstellen, das merken unsere Hunde ganz von allein. Akimba ist dann auch direkt 100% bei der Sache, beobachtet und führt uns in einem Sicherheitsabstand vorbei. Sie schiebt dann ihren Körper an uns heran und drückt solange bis wir da sind wo sie uns haben will. Dann geht sie normal neben uns her und hält die "Gefahrenquelle" im Auge. Sie zeigt auch keine Spur von Angst oder so, also man kann dieses Wegschieben nicht als Flucht oder Angst interpretieren. Sie läuft ganz souverän neben uns her aber holt uns und sich eben aus der Gefahrenzone.
    Sie zeigt auch ähnliche Verhaltensweisen wenn ein freilaufender Hund auf uns zugerannt kommt. Dann schaut sie sich erst nach mir um und stellt sich zwischen mich und den anderen Hund und lässt dann entsprechenden Abstand walten. So von wegen ok, ein zusammentreffen ist jetzt ok, mein Frauchen ist aus der Gefahrenzone. Wenn ich sie dann rufe, kommt sie setzt sich etwas vor mich hin und schaut was der andere vor hat, aber lässt ihn nicht direkt zu mir. Sie zeigt auch dann keines Wegs irgendeine Art von Agression, sie checkt den anderen aber erst ab und dann iss es gut.
    Alle anderen Hunde die wir hatten waren auch wachsam in Begegnungen mit anderen Menschen und Tieren wenn sie Gefahr witterten, aber keiner reagierte so wie unser Ridgeback.
    Sie haben eben einen 6. Sinn. Sie sind eben etwas anders als andere, zumindest für ihre Halter und Rasseliebhaber.
    Wir RR Fans haben sowieso einen kleinen Hang dazu in unseren Hunden aussergewöhnliche Verhaltensarten zu sehen. Vielleicht steigert man sich auch etwas rein und denkt eben nur, dass sie so anders sind. Vielleicht hab ich auch vorher nie so darüber nachgedacht, dennoch - die ein oder andere Verhaltensweise ist schon bemerkenswert!
    Nur etwas muss ich jetzt noch schreiben über einen NICHT-Ridgeback
    Unsere Dogge hat mich auch fasziniert mit einer Verhaltensweise die ich bei anderen nicht gesehen habe. Da war ich noch ein Kind (6 Jahre alt). Lag mit Fieber auf der Couch und schaute fern - die Dogge (benno) vor mir auf dem Boden - nichts ungewöhnliches. Als ich dann aufgestanden bin um ins Bad zu gehen, war mir etwas schwummerig unser Benno drückte mich dann an die Wand und blieb ganz dicht an mir gelehnt bis ich im Bad ankam - gleiches Spiel zurück. Hunde sind schon manchmal was gaaanz besonderes. Und bestimmt hat jede Rasse ihre ganz besonderen Züge.
    ;)

  2. #2
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    Standard AW: Ridgebacks sind doch anders

    Und da komme ich wieder mit meiner Unsicherheitstheorie!
    Unsicherheit war früher für den Ridgeback überlebensnotwendig. Vorsicht, Vorsicht, Vorsicht, nie sich zu sicher fühlen, das war das, was einen Löwenjäger überleben lässt.
    Also haben solche Hunde öfters mal das Problem, dass ihnen was zu nahe ist, zu eng, zu schnell, was auch immer.
    Was ich aber gelernt habe: Man kann dagegen was tun.

    Natürlich ist es einfach zu sagen: Mein Hund will nicht zu nahe an ... oder mein Hund spielt nicht mit ...
    Man kann das dann auch zum Credo erheben: Ridgebacks sind anders.
    Nur seltsamerweise klingt das bei vielen so positiv 'Der denkt mit', 'Der macht nur, was Sinn macht'.

    Die Ridgebacks denken genauso, wie andere Hunde auch, sind halt viel unsicherer, vorsichtiger oder wie auch immer man das benennen möchte. Deswegen reagieren sie auch auf ungewöhnliche Verhaltensweisen, die gewöhnlichen trainiert man ja hoffentlich mit dem Hund.

  3. #3
    MALG
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    Avatar von Anja B.
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    Standard AW: Ridgebacks sind doch anders

    Hallo!

    Jetzt hab ich wohl wieder was in Gang gesetzt!?
    Von einem Wunderhund will ich doch gar nicht reden, und schon gar nicht davon den Hund nach der Optik ausgesucht zu haben. Obwohl, denke ich, jeder zugeben muß, daß er sich sicher keinen Hund anschafft der ihm optisch nicht gefällt.
    Ich will auch keinesfalls anderen Rassen tolle Eigenschaften strittig machen.

    Ich finde Tequila toll, mit all ihren Eigenarten. Sie erstaunt mich aber immer wieder mit ihrem Verhalten, was ich bei anderen Hunden halt nicht kenne. Ich habe heute in der Hundeschule die Wende ca.4 m vor dem Zaun gemacht, und siehe da, kein Problem.
    Sicher wird man auch von den Charaktereigenschaften die man immer wieder ließt beeinflußt, aber etwas wares ist doch dran.
    Vermenschlichen? Man muß sich immer wieder ins Gedächtnis rufen es doch ein Hund ist und Hunde sich eben wie Hunde verhalten (was natürlich manchmal nicht einfach ist).

    Trotzdem bin ich der Meinung, daß Ridgebacks "anders" sind und irgendwie mehr "nachdenken". Wenn Tequila z. B. einfach sitzen bleibt und nicht weiter in eine bestimmte Richtung will (was ziemlich häufig vorkommt), kann es ja eigentlich nicht nur Instinkt sein. Sie verknüpft dann vielleicht, wenn ich jetzt sitzen bleibe gehen wir woanders lang und das ist für mich angenehmer, kürzer oder sonstwas. Aber alleine das ist doch schon ein gewisses "Denken", denn spazieren gehen möchte sie, nur nicht da lang.

    Naja, darüber kann man sich wirklich totdiskutieren und man wird es nicht wirklich herausfinden ob Hunde "denken" können oder nicht. Weil Denken für uns etwas ist was wir Menschen tun, aber wer weiss schon wie "Hundedenken" vor sich geht.
    Grüße, Anja und Ziege Tequila
    ___________________________________________
    Die meisten Menschen werden als Original geboren und sterben als Kopie.

  4. #4
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von ara
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    Standard AW: Ridgebacks sind doch anders

    Moinmoin @ll.

    Hier hat jemand ein neues Thema aufgemacht, und so einige RR-Leute haben ihre Erfahrungen mit den eigenen Hunden geschildert. Soweit ich das überblicke, hat niemand behauptet, die Rasse RR sei besser als andere Hunde.

    Im Gegenteil und erfreulicherweise werden Verhaltensweisen geschildert, die von anderen
    RR-Leuten bestätigt werden. Das ist nichts anderes als ein harmloser Austausch von individuellen Wahrnehmungen. Dieselben Inhalte werden in jedem beliebigen Gespräch unter Hundeleuten ausgetauscht. Und beim RR über rassetypische Eigenschaften zu reden, halte ich für genausowenig verwerflich, wie bei anderen Hunden. Oder Landschildkröten.

    Ich kenne niemanden, der seinen RR aufgrund der rassetypischen Eigenschaften, die aus der ursprünglichen Verwendung dieser Hunde für bestimmte Aufgaben resultieren, zu sich geholt hat (wobei ich diese Wissenslücke gern schließen lasse). Obwohl..seitdem ich einen RR habe, hatte ich nie Löwen im Beet und Affen in den Obstbäumen. (Spässle :-) )

    Wer kommt wie auf den RR?

    Sind die häufigsten Äußerungen nicht: "ich habe welche gesehen, sie haben mich begeistert mit ihrem Aussehen"? Oder: "sie sind so beeindruckend"?

    Das ist Optik pur.

    Danach dürfte rangieren: "wir haben einen/mehrere im Bekanntenkreis/in der Nachbarschaft/auf dem Hundeplatz etc." - und das ist für mich schon deutlich positiver, weil ich annehmen darf, dass diese Leute mit dem Verhalten eines RR einigermaßen vertraut sind und bereits Ansprechpartner mit etwas Erfahrung haben.

    Und in vielen Fällen ist der Hund nach wie vor eher im Haus als die Information.

    Die hier sogenannte "Glorifizierung" des RR macht mir kein Kopfzerbrechen, wenn es darum geht, dass RR-Leute aus ihrem Zusammenleben mit den Hunden berichten.

    Wer sich für einen RR entscheidet, weil er hier liest oder woanders hört, dass der Hund bei Regen nicht unbedingt stundenlange Märsche liebt, dem ist eh nicht zu helfen. Wer ihn
    bevorzugt, weil er "pflegeleichtes" kurzes Fell hat, dem gönne ich von Herzen die tannennadelähnlichen Haare in allen Polstern, auf der Bürokleidung, an der Kaffeetasse u.ä.. Wer ihn mal eben von einer Landfahrt mitbringt, weil da gerade irgendwo welche im Angebot waren, der hat sich entschieden.

    Wer meint, er bekäme per Kaufvertrag einen Hund mit ausschließlich positiven
    Eigenschaften, der wird ganz einfach enttäuscht werden.

    Wer einen RR zu sich nimmt oder nehmen möchte, weil ihm von allen Seiten die Ohren vollgetutet werden, das sei so ein angenehmer, leichtführiger Familienhund, der wird diese statements nur zu gerne glauben.

    Und nicht nur bezogen auf irgendwelche Rassen: wie oft hat jeder von uns von einem Welpenbesitzer schön gehört: "nee, Hundeschule, das ist mir zu teuer - zu weit - zu früh morgens - zu spät abends - zu kalt - zu warm - und, und, und.

    Wer auf externe Ausbildung verzichtet, weil er auch allein weiss, wie er sich zu verhalten
    hat, damit sein Hund ihn versteht, ok.

    Und es gibt meiner Ansicht nach definitiv Eigenschaften beim RR, die immer wieder zu Problemen führen. Und zwar nicht, weil der Hund sie hat. Sondern weil es einige Leute überfordert, damit umzugehen. Weil der Hund sich nicht so verhält, sich nicht so entwickelt, sich nicht so ausbilden lässt, wie man es angenommen hat.

    Da enttäuscht der 9-monatige Rüde toootal, weil er plötzlich wieder eine Angstphase hat und völlig von dem Bild des souveränen 3-jährigen abweicht, den man auf der Hundeausstellung gesehen hat. Die körperlich ausgewachsene Hündin macht seit zwei Jahren keine Anstalten zu bellen, wenn jemand klingelt. Im Welpenkurs mobben sie alle anderen, und bei der Ausbildung fallen sie in sich zusammen. Und plötzlich schwingt die schäfchensanfte Hündin sich nach der zweiten Läufigkeit zum Alphatier des gesamten Territoriums auf und geht keiner Rauferei aus dem Weg.

    Darf ich als rassetypisch ansehen, dass wenn der RR die Gelegenheit hat, sich ohne
    Beeinflussung durch seinen Chef instinktiv zu verhalten, diese Instinkte ursprünglicher und massiver auftreten, als bei anderen Hunden?

    Ich würde es begrüßen, wenn auch diese Aspekte mehr und mehr in der Öffentlichkeit diskutiert würden. Aber de facto schreibt sich leichter angenehmes als unangenehmes.

    Jede Bitte, es sich wirklich gut zu überlegen, ob es für ein ganzes Hundeleben ein RR sein soll, wird genauso ungehört verhallen wie die Appelle, sich Zeit zu nehmen, um sich im Vorfeld zu informieren.

    Denn wer sich verantwortungsvoll mit der kommenden Aufgabe auseinandersetzt, wird
    das ohnehin tun und kontinuierlich dabei bleiben. Und hoffentlich auch weiterhin hier im RR-Forum augenzwinkernd berichten, wie ihn der RR mal wieder verblüfft, ausgetrickst oder um den Finger gewickelt hat, um entgegen aller Grundsätze einer klaren Rangordnung und einer fundierten Ausbildung so völlig rassetypisch eine Situation nach seinem Gusto zu lenken.

    By the way: für mich ist mein Hund der Beste. Und ich wünsche jedem Zweibeiner, dass er das sagen kann. Und jedem Vierbeiner, dass sein Zweibeiner das von ihm sagt.
    Der Wolf hört immer des Wolfes Heulen.

  5. #5
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    Standard AW: Ridgebacks sind doch anders

    Zitat Zitat von ara
    Darf ich als rassetypisch ansehen, dass wenn der RR die Gelegenheit hat, sich ohne
    Beeinflussung durch seinen Chef instinktiv zu verhalten, diese Instinkte ursprünglicher und massiver auftreten, als bei anderen Hunden?
    Das ist eine gute Aussage. Nur, dass Instinkte z.B. bei Wildtieren viel mit Angst und Vorsicht zu tun haben.
    Wenn man sich anschaut, welche Schwierigkeiten viele Besitzer von Tschech. Wolfshunden haben, dann haben wir es mit den Ridgebacks sicher leichter, weil sie es doch nicht mehr ganz so heftig haben.

  6. #6
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    Standard AW: Ridgebacks sind doch anders

    Zitat Zitat von manurtb
    Das ist eine gute Aussage. Nur, dass Instinkte z.B. bei Wildtieren viel mit Angst und Vorsicht zu tun haben.
    Wenn man sich anschaut, welche Schwierigkeiten viele Besitzer von Tschech. Wolfshunden haben, dann haben wir es mit den Ridgebacks sicher leichter, weil sie es doch nicht mehr ganz so heftig haben.

    ......mhhhh, sag mal manurtb, wie bist Du eigentlich auf die Angsttheorie bei den RR gekommen ???

    Fruchtet Sie bei Deiner Hündin, oder sprichst Du hier vielleicht doch von simplen Verknüpfungen, z.B. weil die Prägung zu wünschen übrig liess ???

    (ist nicht bös gemeint)

    Fragende Grüße
    Sabrina & Banti

    ________________________________________________
    Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont. (Konrad Adenauer)

  7. #7
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    Standard AW: Ridgebacks sind doch anders

    @marturb

    Ich denke auch, dass RR sehr instinktsichere Hunde sind, allerdings sind Instinkte angeborene Verhaltensweisen, die nicht auf Erfahrungen beruhen.
    Ängste und Unsicherheiten werden meist durch Lernergebnisse oder Erfahrungen verursacht, wobei ich glaube zu wissen, dass der Mensch zwei Urängste besitzt:
    1. Die Angst vor der Dunkelheit
    2. Die Angst vor dem freien Fall.
    Falls meine Aussagen nicht zutreffen sollten, lasse ich mich gerne eines besseren belehren.

    Auf jeden Fall ist der Zusammenhang zwischen Instinkt und Angst/ Unsicherheit sehr differenziert zu betrachten.

    Viele Grüße

    Lenchen

  8. #8
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    Standard AW: Ridgebacks sind doch anders

    Zitat Zitat von LiaJosie
    ......mhhhh, sag mal manurtb, wie bist Du eigentlich auf die Angsttheorie bei den RR gekommen ???
    Durch Beobachten! Interessant ist ja, dass Angst nicht immer zu Aggression führt, sondern auch dazu, dass der Hund sich quasi nach innen wendet und sich abschottet.

    Zitat Zitat von LiaJosie
    Fruchtet Sie bei Deiner Hündin, oder sprichst Du hier vielleicht doch von simplen Verknüpfungen, z.B. weil die Prägung zu wünschen übrig liess ???
    Was meinst Du mit fruchten? Wenn Du damit meinst, ob das Eingehen darauf etwas bringt: Ja, das tut es.
    Die Prägung bei unserer Hündin ist sicher nicht die beste gewesen. Interessanterweise zeigen dieses Verhalten auch Hunde, die eine sehr gute Prägung hatten.
    Ute hat mir was von einer Studie erzählt, dass die Ridgebacks zu den drei Rassen zählen, die am meisten mit Unsicherheit zu kämpfen haben. Das fand ich sehr interessant, dass sich da meine Beobachtungen bestätigen.

  9. #9
    Erongo
    Gast

    Standard AW: Ridgebacks sind doch anders

    Hallchen,
    Heute Aend um ca. 22.30Uhr hatte ich das erst AHA-Erlebnis bei uns. Erongo sollte vor shclafen gehen nochmal Pipi machen. Noramlerweise läste er sich dann Zeit, es geht ja auf Mamas Bett. Heute ging es in Rekordgeschwindigkeit und er bellte leise. Was ich nicht von ihm kenne. Ich fargtewas los sei - er setzt sich hin und knurrt. Bis ich gesehen habe das mein Nachbar seinen weissen Mülleimer vergessen hatte.
    Rigdis sind anders. Sie merken jede kleine Veränderung. Auch wenn es nicht gefährlich ist, aber sie warnen.
    Unsere Ridgis sind was ganz besonderes!
    Liebe Grüße Karen und Erongo ( der schön auf meinem Kissen haia macht)

  10. #10
    MALG
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    Avatar von Anja B.
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    Standard AW: Ridgebacks sind doch anders

    Hallo an Alle!

    Wir haben am letzten Freitag unsere erste Agility-Stunde gehabt. Tja, was soll ich sagen, Tequila hat so viel Spaß an der Sache, sie ist nicht einmal sitzen bzw. stehengeblieben. Das hat mich natürlich dann wiederum zum Grübeln gebracht.
    Sie braucht einfach nur Action! Das normale Hundeschulen-Programm ist ihr wohl absolut zu langweilig.
    Also habe ich am nächsten Tag ind der Hundeschule den Spieß einfach umgedreht. Sobald sie in Versuchung kam stehen zu bleiben, habe ich einfach für sie etwas völlig unerwartetes gemacht. Und ob man´s glaubt oder nicht, da hatte sie sogar Spaß an "Unterordnung".
    Naja, ich bin jedenfalls jetzt so ziemlich dahinter gekommen, wie Tequila "tickt".
    Grüße, Anja und Ziege Tequila
    ___________________________________________
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