Und da komme ich wieder mit meiner Unsicherheitstheorie!
Unsicherheit war früher für den Ridgeback überlebensnotwendig. Vorsicht, Vorsicht, Vorsicht, nie sich zu sicher fühlen, das war das, was einen Löwenjäger überleben lässt.
Also haben solche Hunde öfters mal das Problem, dass ihnen was zu nahe ist, zu eng, zu schnell, was auch immer.
Was ich aber gelernt habe: Man kann dagegen was tun.

Natürlich ist es einfach zu sagen: Mein Hund will nicht zu nahe an ... oder mein Hund spielt nicht mit ...
Man kann das dann auch zum Credo erheben: Ridgebacks sind anders.
Nur seltsamerweise klingt das bei vielen so positiv 'Der denkt mit', 'Der macht nur, was Sinn macht'.

Die Ridgebacks denken genauso, wie andere Hunde auch, sind halt viel unsicherer, vorsichtiger oder wie auch immer man das benennen möchte. Deswegen reagieren sie auch auf ungewöhnliche Verhaltensweisen, die gewöhnlichen trainiert man ja hoffentlich mit dem Hund.