Hallo,
mir ist auch aufgefallen, dass die meisten Leute ein RR-Verhalten (zumindest das von unserem RR - kann ja nur davon ausgehen) einfach nicht deuten können und deshalb mit extremer Unsicherheit reagieren, teils auch mit Angst.
Oft kennen sie nur 3 Arten wie ein Hund auf sie zukommt - zumindest wurde mir das von einigen sogar gesagt.
Also entweder der Hund kommt freudestrahlend und schwanzwedelnd auf einen zu, oder aber er geht "gleich in die Ketten", knurrt oder bellt oder zieht sogar die Lefzen hoch, oder aber er trottet uninteressiert vorbei.
Kimba tut all das freilaufend nicht. Kommt jemand, bleibt er stehen und fixiert, um zu sehen ob da jetzt eine Bedrohung kommt oder ob das keinerlei Gefahr bedeutet.
Darauf reagieren Leute teils erstaunt, erschrocken oder verängstigt.
Moritz zeigt da eher ein Verhalten, das die Leute "einzuschätzen" glauben.
Ist er super gut drauf und empfindet entgegenkommende Menschen als "nicht auffällig", geht er hin, begrüßt mit Schwanzwedeln und schnurzelt um die Leute herum (bei Kimba kommt das nicht so schnell vor!), findet Moritz Menschen "eigenartig" (Gang, Lautstärke oder dergleichen), fängt er schonmal vorsorglich an zu knurren oder zu bellen, ist er mit seinen "Gedanken" ganz woanders, geht er völlig interessenlos vorbei und würdigt niemanden eines Blickes. Das scheinen die Menschen besser einordnen zu können, als das was Kimba tut.
Kimba braucht wesentlich länger, um abzuchecken, ob nun "Gut" oder "Böse" entgegenkommt und dies geht bei ihm über "stehenbleiben", "beobachten" und "keine Regung" zu zeigen.
Irgendwie warten die Menschen dann erschrocken auf einen Überraschungsangriff oder so etwas und können das gar nicht einordnen und manchmal wechseln sie dann die Straßenseite oder schlagen einen anderen Weg ein.
Zu Kindern:
Beide Hunde, ob nun den Flusenhaufen Moritz oder das Kimbalein lasse ich nicht mit Kindern allein.
Manja selbst ist schon sehr vernünftig, tut sich aber gelegentlich gern "dicke", wenn Freundinnen oder Freunde da sind und dann neigt sie - trotz "Gehirnwäsche" - dazu, die Hunde vorzuführen.
Beide Hunde ziehen sich dann zurück auf ihren Platz, wenn sie sich nicht so wohl mit den fremden Kids fühlen, aber nicht alle Freunde und Freundinnen von Manja können das richtig deuten. So kam es einmal vor, dass ein Madel sich ohne Skrupel zu Kimba ins Körbchen gesetzt hat.
Das überschreitet allerdings meine Toleranzgrenze um EINIGES, denn dort haben weder Manja noch eine Freundin überhaupt etwas zu suchen! Da bin ich sehr krass und dann kriegen die den Wind von vorn!
Deshalb achte ich noch mehr darauf, dass sowas nicht mehr passiert und habe ihr auch verboten, wenn ich beispielsweise im Garten oder Keller bin, allein mit einer Freundin oder einem Freund die Hunde (auch die Katzen!) zu penetrieren oder auch nur, sich damit in irgendeiner Weise zu beschäftigen.
Gruß
Andrea


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