Das, liebe Feli, ist ein Trugschluss! Die Vermeidung aggressiven Verhaltens zur Risikominderung findet man bei natürlichen Populationen. Bezogen auf unsere gezüchteten Tiere ist das ein frommer Wunsch. Aggressives Verhalten bringt Vorteile - sonst würde es nicht gezeigt werden.Zitat von Feli Grosshans
Innerhalb der Rasse Rhodesian Ridgeback findet man relativ oft Individuen, die empfindlich sind, was die Nähe fremder Menschen, fremder Hunde oder ungewohnter Vorgänge betrifft. Hedis Hündin ist das beste Beispiel dafür! Der Jogger ist relativ weit weg, tut aber nicht, was der Hund erwartet und glotzt auch noch auf Menschenart. Die Reaktion der Hündin verringert ihre Distanz zum Auslöser des Verhaltens - und ist damit in der Grauzone zwischen Warnen und Angreifen angesiedelt. Das ist aggressives Verhalten. Es ist erklärbar. Und dennoch muss Hedi von Glück sprechen, dass der Jogger Verständnis hatte. Erklärbarkeit und Umweltkompatibilität sind eben nicht dasselbe. Danke Hedi, für diese ausführliche Schilderung!
Natürlich findet man solche Hunde in jeder Rasse vertreten, auch beim Labrador Retriever. Aber viel seltener als beim Rhodesian. Das ist es, was Christian geschrieben und sicher auch gemeint hat. Und er liegt richtig damit.
Liebe Grüße,
Ute BB mit Ashanti, Bansai und Scotty. Baru begleitet uns auf der anderen Seite des Weges.


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. Die Reaktion der Hündin verringert ihre Distanz zum Auslöser des Verhaltens - und ist damit in der Grauzone zwischen Warnen und Angreifen angesiedelt. Das ist aggressives Verhalten. Es ist erklärbar. Und dennoch muss Hedi von Glück sprechen, dass der Jogger Verständnis hatte. Erklärbarkeit und Umweltkompatibilität sind eben nicht dasselbe. Danke Hedi, für diese ausführliche Schilderung!

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