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  1. #1
    fast nur freundliche Hexe Avatar von Feli
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    Standard AW: Sind RR aggressiv??

    BITTE nicht wieder Agression und Agressivität in einen Pott werfen.

    Agression ist ein Bestandteil des normalen Verhaltens. Was hier gemeint ist doch wohl
    Angriffsverhalten ÜBER erklärbares, ursächlich Nachzuvollziehendes hinweg.

    Ich kenne kaum RR, und das obwohl es wirklich insgesamt sehr viele sind und auch
    viele die wesentlich älter sind, als 2-3, die ich als agressiv bezeichnen würde. Einige davon, haben diese Attitude längst abgelegt, seit sie in vernünftigen Händen sind.

    Agressivität bringt dem HUnd keine Vorteile, im Gegenteil, er bringt sich selbst dadurch unnötig in Situationen, in denen er verletzt werden könnte, schon daher wird Otto Normalhund solche Eskapaden tunlichst vermeiden.

    medizinisch oder sozial bedingte Fehlverhalten kann es bei jedem Hund geben, auch
    bei Labbis ( @ Christian) - und manches völlig natürliche Verhalten wird vom
    ach so klugen Menschen völlig fehlinterpretiert.


    ....aber irgendwie kriegt man das scheinbar in die Menschenköpfe nicht rein.....
    da liegt der Ursprung der Rasselisten :wallbash:
    Punish the deed, not the breed. Look at the hand holding the lead.

  2. #2
    MALG Avatar von Ute BB
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    Standard AW: Sind RR aggressiv??

    Zitat Zitat von Feli Grosshans
    BITTE nicht wieder Agression und Agressivität in einen Pott werfen.


    Agressivität bringt dem HUnd keine Vorteile, im Gegenteil, er bringt sich selbst dadurch unnötig in Situationen, in denen er verletzt werden könnte, schon daher wird Otto Normalhund solche Eskapaden tunlichst vermeiden.
    Das, liebe Feli, ist ein Trugschluss! Die Vermeidung aggressiven Verhaltens zur Risikominderung findet man bei natürlichen Populationen. Bezogen auf unsere gezüchteten Tiere ist das ein frommer Wunsch. Aggressives Verhalten bringt Vorteile - sonst würde es nicht gezeigt werden.

    Innerhalb der Rasse Rhodesian Ridgeback findet man relativ oft Individuen, die empfindlich sind, was die Nähe fremder Menschen, fremder Hunde oder ungewohnter Vorgänge betrifft. Hedis Hündin ist das beste Beispiel dafür! Der Jogger ist relativ weit weg, tut aber nicht, was der Hund erwartet und glotzt auch noch auf Menschenart . Die Reaktion der Hündin verringert ihre Distanz zum Auslöser des Verhaltens - und ist damit in der Grauzone zwischen Warnen und Angreifen angesiedelt. Das ist aggressives Verhalten. Es ist erklärbar. Und dennoch muss Hedi von Glück sprechen, dass der Jogger Verständnis hatte. Erklärbarkeit und Umweltkompatibilität sind eben nicht dasselbe. Danke Hedi, für diese ausführliche Schilderung!

    Natürlich findet man solche Hunde in jeder Rasse vertreten, auch beim Labrador Retriever. Aber viel seltener als beim Rhodesian. Das ist es, was Christian geschrieben und sicher auch gemeint hat. Und er liegt richtig damit.

    Liebe Grüße,

    Ute BB mit Ashanti, Bansai und Scotty. Baru begleitet uns auf der anderen Seite des Weges.
    Hirn ist in - Geist ist geil
    Wattebällchen entstehen im Auge desjenigen Betrachters, dessen Gehirn ähnlich strukturiert ist.

  3. #3
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Nadja
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    Standard AW: Sind RR aggressiv??

    Zitat Zitat von Feli Grosshans
    ... Agressivität bringt dem HUnd keine Vorteile, im Gegenteil, er bringt sich selbst dadurch unnötig in Situationen, in denen er verletzt werden könnte, schon daher wird Otto Normalhund solche Eskapaden tunlichst vermeiden...
    Hallo Feli,

    Samba sieht dies glaube ich etwas anders als du ;)

    Auch von uns ein Beispiel:
    Yuri testet mit seinen 9 Monaten mittlerweile recht eifrig seine "Grenzen" bei anderen Hunden aus. Lasse ich ihn zu einer ansonsten friedlich verlaufenden Samba-anderer Rüde-Begegnung einfach dazulaufen, gibt's ganz schnell folgenden Streß:
    Samba und der andere Rüde stehen sich nach kurzem Umkreisen und Beschnuppern ruhig gegenüber und sind kurz davor, wieder jeder in eine andere Richtung des Weges zu ziehen. Yuri brettert in diese hoch-spannungsgeladene Situation und legt versuchsweise dem fremden Rüden den Kopf auf den Rücken. Diese Frechheit kann dieser nun nicht einfach unbeantwortet lassen und verlässt seine starre Position. Dafür bekommt er dann prompt richtig Ärger mit Samba, weil der diese Reaktion als unverzeihliche Verletzung seines "Strafraums" empfindet... (Der durchschnittliche Labrador sähe das vermutlich nicht ganz so eng ...)

    Grüsse
    Nadja & die anstrengenden Jungs
    Samba - RR - 04.05.2002 - 15.03.2012
    Yuri - Sloughi - 23.04.2005 - 13.08.2019
    Sidi - it. Windspiel - 23.04.2006 -
    Ali - Galgo-Ingles-Espanol - 09.04.2008 -
    Casi - it. Windspiel - 23.07.2012 -

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