Hallo,
wir haben Bono mit etwas über 8 Monaten kastrieren lassen, weil er tatsächlich schon völlig weggetreten war bei der läufigen Hündin von unten und dadurch auch schon Rüden gegenüber agressiv wurde. Das Verhalten wäre sicher mit Erziehung in den Griff zu bekommen und auch die Kastration ist kein Garant für eine Änderung seines Verhaltens anderen gegenüber - mir ging es darum, dass er mir nicht mal wegen der Hündin zuviel Stress bekommt und mir vielleicht sogar vom Balkon hoppt![]()
Die Aussage, dass Rüden danach ruhiger sind, kann man so nicht stehen lassen, denn auch kastrierte Rüden bekommen die Läufigkeit noch mit und Jaulen z.T. in der Zeit.
Auch Unverträglichkeit mit anderen Hunden ist nicht zu beeinflussen, auch nicht durch Kastration. Wenn ein Hund einen anderen nicht mag, dann ist es halt so. Wir können mit Erziehung nur soviel machen, dass wir unseren Hunden beibringen, sich zu benehmen und keinen Stunk anzufangen, sprich, sie können den anderen ja zum Kot... finden, aber das sollen sie für sich behalten und lieb weitergehen.
Nicht alle Hunde werden und müssen gute Freunde sein - sind wir Menschen ja auch nicht.
Eine Kastration mit 1.5 J. ist recht sinnlos, denn da ist der Hund mitten in seiner Entwicklung. Entweder vorher mit ca. 8-9 Monaten oder erst wieder ab 2.5 - 3 jährig würde ich sagen.
LG und alles Gute für euch und euren kleenen
Maraike mit Bono (der an der Leine auch noch ein Großmaul ist)


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Aaaaaber hätte es diesen Grund nicht gegeben, hätte keine Kastration stattgefunden!


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