Hallo,

auch ich habe vor der Übernahme Leabua nur auf Fotos gesehen. Mit Birgit Linnerth hatte ich aber bereits einen Monat vorher regelmäßigen Telefonkontakt, so dass sie schon jede Menge über uns wusste und ungefährt ahnen konnte, welcher Hund zu uns passen würde. Dann kam der Anruf, dass ein 10 Monate alter Rüde zu vermitteln ist. Ich habe mich dann sofort mit der Vorbesitzerin in Verbindung gesetzt und sehr lange mit ihr telefoniert. Allerdings lebte Leabua auch erst seit 6 Wochen bei ihr, so dass sie mir nicht allzu viel von seinen ersten acht Monaten erzählen konnte. Wir haben dann den Abholungstermin für 3 Tage später vereinbart, sie lebte ungefährt 3 Autosstunden von uns entfernt.
Es war also klar, dass wir hinfahren und Leabua gleich mitnehmen.
Da ich doch ein wenig unsicher war, habe ich einen guten Freund mitgenommen, der bereits eine Nothündin aufgenommen hat.
Als wir angekommen sind, kam uns Leabua gleich schwanzwedelnd entgegen und ich war schon total begeistert. Wir waren dann noch alle zuammen spazieren und haben uns natürlich lange über Leabua unterhalten. Ich finde es sehr wichtig, wenn man einen Hund aufnimmt den man im Grunde nicht kennt, dass die Chemie mit den Vorbesitzern stimmt. Die Frau war so nett und auch furchtbar traurig, dass sie Leabua abgeben musste. Man merkte, dass sie auch nur das Beste für ihn wollte. Ich hatte also ein gutes Gefühl und 3 Stunden später saß Leabua im Auto und fuhr mit uns nach Hause.
Diesen süßen, frechen Kerl aufzunehmen war das Beste was uns je passieren konnte.
Ich denke ein Hund zeigt seinen wahren Charakter sowieso erst nach ein paar Monaten. Selbst wenn man ihn mehrmals besucht, kann man ihn nicht so kennenlernen, wie er wirklich ist.

LG jenny mit Leabua