... wobei sich wahrscheinlich auch ein Wolf aufs Sofa oder ins Bett legen würde, wenn er denn nur eins hätte, einfach, weil es soo bequem ist...
Liebe Grüße
Herbert


... wobei sich wahrscheinlich auch ein Wolf aufs Sofa oder ins Bett legen würde, wenn er denn nur eins hätte, einfach, weil es soo bequem ist...
Liebe Grüße
Herbert
Hallo Ute,
neben der Tatsache, dass Kianga das Hills mag und sie es gut verträgt, waren genau das meine Beweggründe Hills zu füttern. Sie bekommt Hills Lamm und Reis....gibt es übrigens in fast allen Tiermärkten.....
LG Karsten
Hunde sind sprichwörtlich:
z.B. Ein Hund wäscht den anderen oder: Morgenhund hat Gold im Mund oder: Der Glückliche schlägt keine Hunde oder aber: Ich sei, gewährt mir die Bitte, bei euren Hunden der Dritte... (Loriot)


Ich hab damals, als wir mit dem barfen angefangen haben, folgenden Artikel gelesen, der mich restlos überzeug hat.
Darin heißt es u.A. "Die Magensäure des Hundes enthält anteilig zehnmal mehr Salzsäure als die des Menschen und hat, mit Nahrung im Magen, einen pH-Wert von unter 1 (Mensch: pH 4 bis 5). Die Produktion der Verdauungssäfte erfolgt beim Hund durch den Schlüsselreiz Fleisch."
Nachzulesen unter: http://www.drei-hunde-nacht.eu/barf/index.htm
Im Übrigen muss ich Dir leider mitteilen, das ich noch keinen Wolf gesehen habe, der sich Gedanken über den höhenverstellbaren Napf gemacht hat. ;) Unsere Hunde sind keine Wölfe. Wir sind ja auch keine Affen. Aber gewisse Dinge sind aus der Evolution begründet und haben daher m.M. nach heute noch Gültigkeit.
(Wie Männer halt auf gutaussehende Frauen stehen, stehen Affen auch auf scharfe (Äffinnen -ich weis gar nicht, wie die weibl. Form von Affe ist!)
Das mit den Antioxydantien gildet übrigends auch für uns Menschen...
Geändert von blondchen (03.04.2007 um 19:07 Uhr)


Hallo
Ich finde schon, dass man den Wolf für Grundsatzfragen als Vergleich nehmen kann. Z. B. Jagen, dann das grosse Fressen und dann lange Ruhephasen, wär wohl für diese Art von Magen das günstigste. Diesen Magen andauernd mit Kleinkram zu beschäftigen ist in etwa gleich, wie wenn ich mit einem Formel 1 Rennwagen eine 1-Tägige Passstrassenfahrt fahren würde. Der Hundemagen ist in seiner Funktion für grosse Mengen bestimmt und nicht wie bei einem Pferd für stundenlange, ruhelose Futteraufnahme bestimmt. Wenn Hund deswegen krank werden, dann kann ich das gut verstehen.
Dann ist der Wolf ein soziales Lebewesen und es macht durchaus Sinn, sich das Verhalten der Wölfe untereinander klar zu machen, denn es ist die gleiche Sprache, die der Hund auch spricht.
Allerdings muss man sich klar darüber sein, dass der Wolf ein hochentwickeltes Wildtier ist und der Hund ein angepasster, überzüchteter Mitläufer des Menschen, der längst nicht mehr die feinen Sinne hat, wie ein Wildtier. Was uns den Umgang allgemein etwas erleichtert.
Baba
Hallo Baba,
Ich könnte das nicht verstehen. Denn der Ethiopische Wolf, der viele Stunden des Tages mit der Jagd auf Mäuse verbringt, kommt mit diesem "Kleinkram" hervorragend zurecht - ohne dass sein Verdauungssystem anders aussehen würde.
Vielfalt im Nahrungsspektrum spiegelt sich nicht unbedingt in der Anatomie des Verdauungstraktes wieder. Der Vergleich von Wölfen, Hunden mit reinen Pflanzenfressern ist doch ein wenig weit hergeholt.
Liebe Grüße,
Ute BB mit Ashanti, Scotty und Linux. Baru, Bansai und nun auch Rex begleiten uns auf der anderen Seite des Weges.
Hirn ist in - Geist ist geil
Wattebällchen entstehen im Auge desjenigen Betrachters, dessen Gehirn ähnlich strukturiert ist.
Lieber Uli,
"richtig" oder "falsch" sind nicht die passenden Worte. Jeder muss in seiner Zeit gesehen werden. Zu seiner Zeit war Trumler "richtig". Heute ist das meiste seiner Arbeiten überholt. Das ist nicht wertend, sondern der Gang der Wissenschaft. Trumler war ein wichtiges Steinchen für das Bild vom Hund, an dem heute noch gewerkelt wird.
Hunde sind nicht "degeneriert", sieht man mal von den körperlichen Degenerationen durch eine Hochzucht ab. Hunde sind perfekt angepasst an die Umwelt "Mensch".
Dieser Aspekt fehlte Trumler damals: Verhalten ist Anpassung an Umweltbedingungen. Und deswegen darf das Verhalten von Wölfen nicht der Maßstab für die Beurteilung von Hundeverhalten sein.
Schau dir die Erfolgsgeschichten an! Der Wolf ist vom Aussterben bedroht. Und der Hund? Wie viele menschliche Ressourcen (sprich Euros und Dollars) werden für seine Existenz aufgewendet?
"Trumler ist alt" *seufz*
Ich kannte ihn noch und habe mit ihm diskutiert ...
Liebe Grüße,
Ute BB mit Ashanti, Scotty und Linux. Baru, Bansai und nun auch Rex begleiten uns auf der anderen Seite des Weges.
Hirn ist in - Geist ist geil
Wattebällchen entstehen im Auge desjenigen Betrachters, dessen Gehirn ähnlich strukturiert ist.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Lesezeichen