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  1. #1
    Mein Leben ist Verzicht.. Avatar von Karsten N.
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    Standard AW: Ist es richtig sich am Wolf zu orientieren?

    Zitat Zitat von dissens Beitrag anzeigen
    Gegenfrage: Ist es sinnvoll, sich zu fragen "was würde ein Mensch jetzt tun?"

    Ich glaube, wir orientieren uns, wenn wir Entscheidungen für unsere Hunde treffen, oft, viel zu oft, an uns selbst. Verständlich, denn unsere "Denke", unsere Bedürfnisse kennen wir ja, ganz genau sogar. Aber sinnvoll?
    "Der Hund braucht einen höhenverstellbaren Napf!" Mal ganz provokant gefragt: Was verbinden wir wirklich damit, wenn nicht "Steh ordentlich bei Tisch!"?
    "Der Hund braucht ein Hundesofa!" Hm, ja die Dinger sehen im Wohnzimmer schick aus, okay - aber ob der Hund sie braucht?
    (Weia, das Folgende gibt Prügel: ) "Der Hund braucht Gemüse und Obst!" Spätestens hier frage ich ganz persönlich, wo in der Evolution das Wölfische so gänzlich verloren gegangen sein soll. Ja, Wölfe nehmen mit dem Beutetier auch angedaute Gräser und sonstiges Grünzeugs auf. Aber in welcher Relation? Und warum genau sollte Hundi mehr davon brauchen als Wölfi? Weil Gemüse für uns gesund ist?

    Stimmt schon, der Hund ist nicht mehr Wolf. Er ist aber noch lange kein Mensch.

    LG
    Tina
    Boah Tina, das hast Du wieder einmal auf den Punkt gebracht.
    Nur habe ich leider das Gefühl, dass viele hier ihren Hund nicht als Wolfsverwandt, sondern als Menschenverwandt sehen. Das geht los mit: Fress nicht den Dreck; du machst dich ja ganz schmutzig; geh' weg von dem Hundehaufen usw. und endet womöglich mit dem Schlafanzug (weil Hundi nachts friert) und Fastfoodresten wie Pommes oder Pizza.....Aber, jedem das Seine....

    @ aylalena

    Müsste Aisha sich ihr Futter selbst jagen, sie würde es auch bei Siffwetter tun......sie würde....

    Übrigens hat Kianga eine seltene Wolfsrudelgabe.......Sie geht zwischen Raufereien anderer Hunde, egal ob bekannte oder fremde Hunde, sie schlichtet den Streit.....So etwas gab und gibt es noch im Wolfsrudel. Wenn sich zwei Wölfe beißen, geht grundsätzlich ein anderer dazwischen, weil jeder einzelne Wolf wichtig für die Jagd ist und weil sich das Rudel nicht leisten kann, einen ihrer Jäger zu verlieren.......

    LG Karsten mit seiner jagenden Wölfin Kianga
    Geändert von Karsten N. (04.04.2007 um 09:40 Uhr)
    Hunde sind sprichwörtlich:
    z.B. Ein Hund wäscht den anderen oder: Morgenhund hat Gold im Mund oder: Der Glückliche schlägt keine Hunde oder aber: Ich sei, gewährt mir die Bitte, bei euren Hunden der Dritte... (Loriot)

  2. #2
    MALG Avatar von Ute BB
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    Standard AW: Ist es richtig sich am Wolf zu orientieren?

    Zitat Zitat von Karsten N. Beitrag anzeigen
    Übrigens hat Kianga eine seltene Wolfsrudelgabe.......Sie geht zwischen Raufereien anderer Hunde, egal ob bekannte oder fremde Hunde, sie schlichtet den Streit.....So etwas gab und gibt es noch im Wolfsrudel. Wenn sich zwei Wölfe beißen, geht grundsätzlich ein anderer dazwischen, weil jeder einzelne Wolf wichtig für die Jagd ist und weil sich das Rudel nicht leisten kann, einen ihrer Jäger zu verlieren.......

    LG Karsten mit seiner jagenden Wölfin Kianga
    Lieber Karsten,

    deine Hündin zeigt Hundeverhalten, nicht Wolfsverhalten. Ein Wolf würde sich nicht in "Streitigkeiten" rudelfremder Wölfe einmischen. Das wäre Verschwendung von Energie und eine unnötige Gefährdung der eigenen Gesundheit. Das kann sich nur ein domestiziertes Tier leisten, und wurde deswegen z.B. von Trumler als "degeniert" bezeichnet.

    Das von dir beschriebene Verhalten wird auf neudeutsch als Splitting bezeichnet und von vielen Hunden gezeigt. Gerade auf Hundewiesen kann es alltäglich beobachtet werden.
    Alle meine Hunde können und konnten es - mit mehr oder weniger Feingefühl. ;) Wären sie Wölfe, dann würden sie die anderen vertreiben, töten oder gänzlich meiden.

    Liebe Grüße,

    Ute BB mit Ashanti, Scotty und Linux. Baru, Bansai und nun auch Rex begleiten uns auf der anderen Seite des Weges.
    Hirn ist in - Geist ist geil
    Wattebällchen entstehen im Auge desjenigen Betrachters, dessen Gehirn ähnlich strukturiert ist.

  3. #3
    uw272
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    Standard AW: Ist es richtig sich am Wolf zu orientieren?

    Zitat Zitat von Ute BB Beitrag anzeigen
    Lieber Karsten,

    und wurde deswegen z.B. von Trumler als "degeniert" bezeichnet.
    Hallo Ute,

    Trumler ist alt, aber immer noch richtig, oder?

    Gruss
    Uli

  4. #4
    Mein Leben ist Verzicht.. Avatar von Karsten N.
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    Standard AW: Ist es richtig sich am Wolf zu orientieren?

    Zitat Zitat von Ute BB Beitrag anzeigen
    Lieber Karsten,

    deine Hündin zeigt Hundeverhalten, nicht Wolfsverhalten. Ein Wolf würde sich nicht in "Streitigkeiten" rudelfremder Wölfe einmischen. Das wäre Verschwendung von Energie und eine unnötige Gefährdung der eigenen Gesundheit. Das kann sich nur ein domestiziertes Tier leisten, und wurde deswegen z.B. von Trumler als "degeniert" bezeichnet.

    Das von dir beschriebene Verhalten wird auf neudeutsch als Splitting bezeichnet und von vielen Hunden gezeigt. Gerade auf Hundewiesen kann es alltäglich beobachtet werden.
    Alle meine Hunde können und konnten es - mit mehr oder weniger Feingefühl. ;) Wären sie Wölfe, dann würden sie die anderen vertreiben, töten oder gänzlich meiden.

    Liebe Grüße,

    Ute BB mit Ashanti, Scotty und Linux. Baru, Bansai und nun auch Rex begleiten uns auf der anderen Seite des Weges.
    Hallo Ute,

    ich spreche nicht vom CS, dass sie dazwischen geht aus Befürchtung, es könne etwas passieren. Ich spreche davon, dass sie zwischen Beißereien geht. Und das, liebe Ute, habe ich, der nun auch schon viele Jahre Hunde um sich hat, noch nicht gesehen. Nochmals, ich rede hier nicht von dem von Dir angesprochenem Splitting.
    Zum Thema degeneriert:
    "Obwohl vielfach der Hund noch als "degenerierter Wolf" bezeichnet wird, der über dessen kindliches Entwicklungsstadium nicht hinauskomme, ist er doch eigentlich die verbesserte Version seines Urahnen: 400 Millionen Hunde vs. 400 000 Wölfe, die durch sich verändernde Umwelt- und Lebensbedingungen in ihrem Überleben als Art bedroht sind, wogegen der Hund als Anpassungskünstler schlechthin seinen Weg in eine gesicherte Zukunft in den Haushalten und Herzen der Menschen gefunden hat"(R. & L. Coppinger, Hunde. Neue Erkenntnisse über Herkunft, Verhalten und Evolution von Kaniden). Das deute ich allerdings so, als würde gerade der degenerierte Hund eben nicht in Beißereien hineingehen, um zu schlichten.
    Zum Thema domestiziertes Tier:
    Wölfe als Hunde waren die ersten Haustiere und wurden zuerst als Jagdhunde, später als Hütehunde abgerichtet.
    Coppinger und Zimen haben eine andere Theorie: Der Wolf (als Welpe) schloss sich dem Menschen an. Dieses frühe Stadium der (Selbst-)Domestikation ist heute noch auf Pemba und in Ostafrika und Namibia zu beobachten. Sie betrachten den "Haushund" als in der juvenilen Phase verharrenden Wolf. Was durch Zimens Beobachtung gestützt wird, dass juvenile Wölfe sich genauso ausbilden lassen wie Hunde, mit der Pubertät allerdings alle "Zahmheit" verlieren und in reines Wolfsverhalten wechseln. (z.B. erhöhte Fluchtdistanz).
    Das zum ewig theoretischem Teil. Abgesehen davon bin ich überzeugt, dass sich sehr viele RR auch bei einer Aussetzung in die freie Natur entdomestizieren würden und zurecht kämen.....

    Aber ich will nicht streiten.....

    LG Karsten
    Hunde sind sprichwörtlich:
    z.B. Ein Hund wäscht den anderen oder: Morgenhund hat Gold im Mund oder: Der Glückliche schlägt keine Hunde oder aber: Ich sei, gewährt mir die Bitte, bei euren Hunden der Dritte... (Loriot)

  5. #5
    MALG Avatar von Ute BB
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    Standard AW: Ist es richtig sich am Wolf zu orientieren?

    Zitat Zitat von Karsten N. Beitrag anzeigen
    Hallo Ute,

    ich spreche nicht vom CS, dass sie dazwischen geht aus Befürchtung, es könne etwas passieren.

    Aber ich will nicht streiten.....

    LG Karsten
    Lieber Karsten,

    die Grenzen sind fliessend. Es handelt sich um ein und dasselbe Verhalten, welches verschieden stark hemmbar ist. Ich kenne etliche Hunde, die auch bei bißfesteren Auseinandersetzungen dazwischen gehen, und drei von meinen eigenen zeigen dieses Verhalten ebenfalls. Es ist nicht selten, es ist nicht wölfisch, wenn es sich um gruppenfremde Hunde handelt.

    Hunde sind angepasst, nicht degeneriert. Die Anpassungsfähigkeit allerdings wird zum großen Teil von der Zuchtwahl des Menschen bestimmt, so dass wir große Unterschiede zwischen den Hunden sehen. Jagdterrier sind perfekt angepasst an die Bedürfnisse derer, die sie für die Jagd brauchen. Der Toypudel ist dies ebenfalls perfekt angepasst an die Bedürfnisse einer anderen Haltergruppe. Deswegen kann man nicht sagen, dass ein Hund, der extremes Splitting zeigt, weniger degeneriert wäre als andere.
    Wie gesagt, Wölfe trennen rudelfremde Kontrahenten nicht. Freilebende Hunde mischen sich nicht in die Auseinandersetzungen anderer Gruppen ein - es sei denn, es gibt etwas Fressbares dabei zu gewinnen.

    Domestikation ist ein modernes Rätsel, und ich weigere mich entschieden, dies als Theoretisieren zu bezeichnen. Viel zu viele Praktiker arbeiten daran.
    Die Zähmungshypothese kann man wohl ad acta legen, es gibt keinen einzigen Beleg dafür. Sehr wohl aber für die These der Selbstdomestikation! Denn genau dieser Prozess läuft vor unseren Augen (wenn man sie nur gebraucht) bei anderen Tierarten ab.

    Natürlich würde der eine oder andere RR unabhängig vom Menschen überleben können. Und sich fortpflanzen. Und,was meinst du, wie die Nachkommen der entfleuchten Rhodesians aussehen werden? Sobald Hunde sich an ein Leben in relativer Unabhängigkeit anpassen, wird auch das Aussehen der folgenden Generationen angepasst. Es gäbe dann keine Rhodesians mehr: Das Fell zu dünn, die Ohren zu verletzungsanfällig, der Körper viel zu groß, ...

    Ein gepflegter Meinungsaustausch ist für mich kein Streit. Streiten tun Leute, die wenig Sachargumente, dafür aber einen Hang zu üblen Unterstellungen haben. Und zu denen gehören wir doch nicht.

    Liebe Grüße,

    Ute BB mit Ashanti, Scotty und Linux. Baru, Bansai und nun auch Rex begleiten uns auf der anderen Seite des Weges.
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  6. #6
    Webhamster Avatar von Webmaster
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    Ausrufezeichen AW: Ist es richtig sich am Wolf zu orientieren?

    Zitat Zitat von Karsten N. Beitrag anzeigen
    "Obwohl vielfach der Hund noch als "degenerierter Wolf" bezeichnet wird, der über dessen kindliches Entwicklungsstadium nicht hinauskomme, ist er doch eigentlich die verbesserte Version seines Urahnen: 400 Millionen Hunde vs. 400 000 Wölfe, die durch sich verändernde Umwelt- und Lebensbedingungen in ihrem Überleben als Art bedroht sind, wogegen der Hund als Anpassungskünstler schlechthin seinen Weg in eine gesicherte Zukunft in den Haushalten und Herzen der Menschen gefunden hat"(R. & L. Coppinger, Hunde. Neue Erkenntnisse über Herkunft, Verhalten und Evolution von Kaniden).


    Wölfe als Hunde waren die ersten Haustiere und wurden zuerst als Jagdhunde, später als Hütehunde abgerichtet.
    Coppinger und Zimen haben eine andere Theorie: Der Wolf (als Welpe) schloss sich dem Menschen an. Dieses frühe Stadium der (Selbst-)Domestikation ist heute noch auf Pemba und in Ostafrika und Namibia zu beobachten. Sie betrachten den "Haushund" als in der juvenilen Phase verharrenden Wolf. Was durch Zimens Beobachtung gestützt wird, dass juvenile Wölfe sich genauso ausbilden lassen wie Hunde, mit der Pubertät allerdings alle "Zahmheit" verlieren und in reines Wolfsverhalten wechseln. (z.B. erhöhte Fluchtdistanz).
    wenn ihr schon texte von anderen seiten hier reinkopiert, dann bitte diese eindeutig "kennzeichnen" und mit genauer quellenangabe versehen.

    wir vermuten mal http://www.kiss-the-dog.de/wissen_1.html und http://de.wikipedia.org/wiki/Domestizierung
    Vielleicht stünde es besser um die Welt, wenn die Menschen Maulkörbe und die Hunde Gesetze bekämen.
    George Bernard Shaw (1856 - 1950)

  7. #7
    Mein Leben ist Verzicht.. Avatar von Karsten N.
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    Standard AW: Ist es richtig sich am Wolf zu orientieren?

    Ich bitte demütigst um Verzeihung, lieber Webmaster......die Quellenangabe stimmt übrigens......
    Hunde sind sprichwörtlich:
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  8. #8
    MALG Avatar von Ute BB
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    Standard AW: Ist es richtig sich am Wolf zu orientieren?

    Zitat Zitat von Karsten N. Beitrag anzeigen
    Nur habe ich leider das Gefühl, dass viele hier ihren Hund nicht als Wolfsverwandt, sondern als Menschenverwandt sehen. Das geht los mit: Fress nicht den Dreck; du machst dich ja ganz schmutzig; geh' weg von dem Hundehaufen usw. und endet womöglich mit dem Schlafanzug (weil Hundi nachts friert) und Fastfoodresten wie Pommes oder Pizza.....Aber, jedem das Seine....
    Lieber Karsten,

    Hygiene hat nichts mit Vermenschlichung zu tun, sondern mit der Minimierung von Risiken für die Gesundheit. Sowohl für die des Hundes als auch die des Menschen.
    Fastfoodreste? Nicht gesund für Mensch und Hund, aber artgerecht: Der Hund als Abfallvertilger! Und das nutzen wir ja auch aus, wenn wir Trockenfutter füttern.

    Schlafanzug? Klar, wer den Wolfsverwandten ein funktionstüchtiges Fell wegzüchtet, muss dann und wann schon für Ersatz sorgen.

    Hunde sind Hunde. Als solche leben sie in Gemeinschaft mit Menschen und zeigen Merkmale, die sich nie und nimmer unter natürlichen Bedingungen verbreitet hätten.


    Liebe Grüße,

    Ute BB mit Ashanti, Scotty und Linux. Baru, Bansai und nun auch Rex begleiten uns auf der anderen Seite des Weges.
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  9. #9
    Mein Leben ist Verzicht.. Avatar von Karsten N.
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    Standard AW: Ist es richtig sich am Wolf zu orientieren?

    Zitat Zitat von Ute BB Beitrag anzeigen
    Lieber Karsten,

    Hygiene hat nichts mit Vermenschlichung zu tun, sondern mit der Minimierung von Risiken für die Gesundheit. Sowohl für die des Hundes als auch die des Menschen.
    Ute, ich spreche hier nicht von Hygiene, sondern vom Verhalten des Hundes an sich. Oder willst Du mir damit sagen, dass der Hund seine Nase in den Dreck steckt weil es ihm vom vom Menschen anerzogen wurde? Ich behaupte zumindest, dass viel Hundebesitzer das nicht wollen, weil sie es Kindern auch nicht erlauben würden und sie selbst es natürlich auch nicht tun. Aus welchen Gründen auch immer.

    Fastfoodreste? Nicht gesund für Mensch und Hund, aber artgerecht: Der Hund als Abfallvertilger! Und das nutzen wir ja auch aus, wenn wir Trockenfutter füttern.
    Auch Kianga bekommt Trockenfutter und ich bin mir bewusst darüber, was für Stoffe darin enthalten sind, aber das gleichzusetzen mit der Verfütterung von Fastfoodresten oder anderen Dingen ist wieder einmal ein wenig pauschaliert. Kianga bekommt so etwas zumindest nicht.

    Schlafanzug? Klar, wer den Wolfsverwandten ein funktionstüchtiges Fell wegzüchtet, muss dann und wann schon für Ersatz sorgen.
    Muss man das? Das sehe ich nun wirklich anders. Wenn der Hund seinen warmen Platz hat, muss ich ihm nicht noch einen Schlafanzug verpassen....

    Hunde sind Hunde. Als solche leben sie in Gemeinschaft mit Menschen und zeigen Merkmale, die sich nie und nimmer unter natürlichen Bedingungen verbreitet hätten.
    Da gebe ich Dir allerdings vollkommen Recht, was allerdings nicht heißt, dass ich das Vermenschlichen auch noch fördere.

    LG Karsten
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  10. #10
    MALG Avatar von Ute BB
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    Standard AW: Ist es richtig sich am Wolf zu orientieren?

    Zitat Zitat von Karsten N. Beitrag anzeigen

    Wenn der Hund seinen warmen Platz hat, muss ich ihm nicht noch einen Schlafanzug verpassen....

    LG Karsten
    Ob ich den frierenden Hund nun zudecke, ihm einen Schlafanzug anziehe (das war von dir ja eher bildlich gemeint) oder die Heizung anstelle - es läuft auf dasselbe hinaus. Der Hund friert, weil sein Fell einem Schönheitsideal angepasst wurde und nicht der Zweckmäßigkeit. Genauso wie andere Hunde sich kaum noch bewegen können wegen der Überfülle ihres Haarkleides.

    Ich verstehe schon, was du meinst. Es gibt Leute, die ekeln sich vor jeder Kleinigkeit und übertragen dies auf ihre Hunde. Es gibt Leute, die laufen rot an, wenn ein Rüde bei einer Hündin eine Geschmacksprobe nimmt. Es gibt noch viele Beispiele dafür.

    Das Problem: Der Hund, so wie wir ihn heute bei uns haben, ist ein Produkt des Menschen, lebt in einer menschlichen Umwelt und wird in seinem Verhalten von Menschen geformt. Und Menschen denken über Hunde nach - mit einem Menschengehirn. Der Ruf nach weniger Vermenschlichung klingt in diesem Zusammenhang ein wenig kläglich. ;)

    Liebe Grüße,

    Ute BB mit Ashanti, Scotty und Linux. Baru, Bansai und nun auch Rex begleiten uns auf der anderen Seite des Weges.
    Geändert von Ute BB (04.04.2007 um 12:55 Uhr)
    Hirn ist in - Geist ist geil
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  11. #11
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von ridgeback-attack
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    Standard AW: Ist es richtig sich am Wolf zu orientieren?

    Zitat Zitat von Ute BB Beitrag anzeigen
    Lieber Karsten,

    Hygiene hat nichts mit Vermenschlichung zu tun, sondern mit der Minimierung von Risiken für die Gesundheit. Sowohl für die des Hundes als auch die des Menschen.
    Ganz genau!
    Zitat Zitat von Ute BB Beitrag anzeigen
    Fastfoodreste? Nicht gesund für Mensch und Hund, aber artgerecht: Der Hund als Abfallvertilger! Und das nutzen wir ja auch aus, wenn wir Trockenfutter füttern.
    Daher auch so wenig TroFu als möglich.
    Zitat Zitat von Ute BB Beitrag anzeigen
    Schlafanzug? Klar, wer den Wolfsverwandten ein funktionstüchtiges Fell wegzüchtet, muss dann und wann schon für Ersatz sorgen.
    Schlafanzug
    Aber das Nasen bei Rassen so angezüchtet sind, dass die Hunde schon bald ein Atemgerät nutzen, bzw. operiert werden müssen. Oder auch Rassen, dessen HD schon vorprogrammiert ist, weil deren Hintern in Richtung Boden schleift. Was ist daran noch artgerecht?
    Zitat Zitat von Ute BB Beitrag anzeigen
    Hunde sind Hunde. Als solche leben sie in Gemeinschaft mit Menschen und zeigen Merkmale, die sich nie und nimmer unter natürlichen Bedingungen verbreitet hätten.
    Ebent! Und daher dürfen die Wauzis auch im Schlafzimmer schlafen oder mit auf die Couch kommen. Auch mal als erstes durch die Tür gehen.

    Wir Menschen und unser Schönheitsideal. Wohl eher schon ein Schönheitswahn, hinsichtlich einiger überzüchteter Rassen. Nicht nur bei Hunden!

    Wenn doch, wie eingangs behauptet, die Hunde eher wölfisches Verhalten in sich haben müssten, warum sind wir Foraner nicht ähnlich der früheren HomoSapiens/Neandertaler? Kann man nicht vergleichen? Wirklich? Dann aber schnell ins Bärenfell geschlüpft, das Lagerfeuer in der Höhle mit einem Feuerstein angezündet und den selbstgebastelten Sperr schärfen für die kommende Jagt.

    Liest man gescheite Literatur, so darf der Leser erfahren wie Hunde seit Jahrhunderteten bei den Menschen leben. Da kann sich Hund und Mensch eventuell angepasst/entwickelt haben?!

    Ach ja, was ist denn mit dem üblichen Stubentiger? Darf diese "Raubkatze" überhaupt beim Zweibeiner leben?

    OK, vergesst die letzen Absätze. War nur laut gedacht. Sorry dafür!



    LG
    Marco, mit 12 Pfoten
    Isis, Kanzi und Asim, wir sehen uns!

  12. #12
    uw272
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    Standard AW: Ist es richtig sich am Wolf zu orientieren?

    Zitat Zitat von ridgeback-attack Beitrag anzeigen
    Wenn doch, wie eingangs behauptet, die Hunde eher wölfisches Verhalten in sich haben müssten, warum sind wir Foraner nicht ähnlich der früheren HomoSapiens/Neandertaler? Kann man nicht vergleichen? Wirklich? Dann aber schnell ins Bärenfell geschlüpft, das Lagerfeuer in der Höhle mit einem Feuerstein angezündet und den selbstgebastelten Sperr schärfen für die kommende Jagt.

    Liest man gescheite Literatur, so darf der Leser erfahren wie Hunde seit Jahrhunderteten bei den Menschen leben. Da kann sich Hund und Mensch eventuell angepasst/entwickelt haben?!

    Ach ja, was ist denn mit dem üblichen Stubentiger? Darf diese "Raubkatze" überhaupt beim Zweibeiner leben?

    OK, vergesst die letzen Absätze. War nur laut gedacht. Sorry dafür!

    Tja Marco, eben nur gedacht. Natuerlich hat sich der Hund weiterentwickelt, aber deshalb daraus eine gleichgestellte Entwicklung mit dem Menschen zu machen ist schon ziemlich gewagt.
    Und Hunde werden eben auch vermenschlicht - und da liegt das Problem. Wenn man mal so hier im Forum liest was so alles mit den Wauzis angestellt wird kommt man schon ins Gruebeln, ich jedenfalls.

    Meine Hunde sind Hunde und keine Menschen.

    Gruss
    Uli

  13. #13
    Mein Leben ist Verzicht.. Avatar von Karsten N.
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    Standard AW: Ist es richtig sich am Wolf zu orientieren?

    Zitat Zitat von uw272 Beitrag anzeigen
    Tja Marco, eben nur gedacht. Natuerlich hat sich der Hund weiterentwickelt, aber deshalb daraus eine gleichgestellte Entwicklung mit dem Menschen zu machen ist schon ziemlich gewagt.
    Und Hunde werden eben auch vermenschlicht - und da liegt das Problem. Wenn man mal so hier im Forum liest was so alles mit den Wauzis angestellt wird kommt man schon ins Gruebeln, ich jedenfalls.

    Meine Hunde sind Hunde und keine Menschen.

    Gruss
    Uli
    Danke Uli.......;)

    LG Karsten
    Hunde sind sprichwörtlich:
    z.B. Ein Hund wäscht den anderen oder: Morgenhund hat Gold im Mund oder: Der Glückliche schlägt keine Hunde oder aber: Ich sei, gewährt mir die Bitte, bei euren Hunden der Dritte... (Loriot)

  14. #14
    uw272
    Gast

    Standard AW: Ist es richtig sich am Wolf zu orientieren?

    Zitat Zitat von ridgeback-attack Beitrag anzeigen

    Ach ja, was ist denn mit dem üblichen Stubentiger? Darf diese "Raubkatze" überhaupt beim Zweibeiner leben?

    Die Hauskatze stammt weder vom Loewen noch vom Tiger ab.

    Man geht davon aus das sie von den sogenannten Falbkatzen abstammt die aus Afrika stammen. Falbkatzen waren immer schon dem Menschen und seinen Ansiedlungen zugetan und liessen sich leicht zaehmen.

    Mehr dazu bei Wikipedia

    Gruss
    Uli
    Geändert von uw272 (04.04.2007 um 13:37 Uhr)

  15. #15
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von ridgeback-attack
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    Standard AW: Ist es richtig sich am Wolf zu orientieren?

    Zitat Zitat von uw272 Beitrag anzeigen
    Tja Marco, eben nur gedacht. Natuerlich hat sich der Hund weiterentwickelt, aber deshalb daraus eine gleichgestellte Entwicklung mit dem Menschen zu machen ist schon ziemlich gewagt.
    Und Hunde werden eben auch vermenschlicht - und da liegt das Problem. Wenn man mal so hier im Forum liest was so alles mit den Wauzis angestellt wird kommt man schon ins Gruebeln, ich jedenfalls.

    Meine Hunde sind Hunde und keine Menschen.

    Gruss
    Uli
    Die Evolution des Menschen ist sicherlich so mit der des Hundes nicht zu vergleichen. Ich wollte hiermit nur ein wenig polarisieren. Anderseits hat sich Hund im Beisein des Menschen, dadurch das er ja schon Jahrhunderte mit ihm lebt, sehr verändert.

    Uli, Hunde werden sicherlich manchesmal zu sehr vermenschlicht (Wo fängt das bei Dir genau an?)
    Jedoch erachte ich es als legitim, dass Hundehalter dem RR bei -10° Grad einen Mantel anzieht. Korrigier mich bitte falls ich daneben liege, aber im Gegensatz zu Wölfen haben RR's kein Unterfell. Natürlich wird dieses bei uns nur dann getätigt, wenn Wauzi "normal" spazieren geht und zwischendurch anhalten muss, zwecks z.B. Unterhaltung des Zweibeiners.

    Hunde zu bekochen... halte ich für mehr als sinnvoll. Ebenfalls das barfen dürfte es, auch im Sinne der Wölfe;), ebenso sein. Meine ersten Hunde, leider erkundigte ich mich auch eher mäßig über TroFu, wurden ausschließlich mit diesem ernährt. Seltsamerweise bekamen 60% der Hunde Krebsgeschwüre in jungen Jahren oder starke Allergien bis hin zum Haarausfall. Unabhängig ob nun der Rassehund oder die Promenadenmischung. Zufall?
    Wieviele TroFu's sind einfach nur Müll und lösen bei Hunden Allergien/Krankheiten aus? Die Bestandteile von sehr vielen TroFu's, egal welcher Firma, sind erschreckend unkorrekt bis hin überhaupt nicht angegeben. Warum ist das wohl so?
    Grimms Märchen? Sicherlich nicht, da eigenhändig mit viel Zeit/Mühe im Firmenlabor analysiert. Natürlich nach Feierabend!
    À propos Grimm: Das Buch von Herrn Grimm, sollte es tatsächlich einmal im freien Handel zu erwerben sein, dürfte hoffentlich auch dem letztenTroFu-Fan die Augen öffnen. Sofern authentisch recherchiert!
    Zitat Zitat von uw272 Beitrag anzeigen
    Die Hauskatze stammt weder vom Loewen noch vom Tiger ab.

    Man geht davon aus das sie von den sogenannten Falbkatzen abstammt die aus Afrika stammen. Falbkatzen waren immer schon dem Menschen und seinen Ansiedlungen zugetan und liessen sich leicht zaehmen.

    Mehr dazu bei Wikipedia

    Gruss
    Uli
    Den Smily gesehen?;)
    Isis, Kanzi und Asim, wir sehen uns!

  16. #16
    uw272
    Gast

    Standard AW: Ist es richtig sich am Wolf zu orientieren?

    Zitat Zitat von ridgeback-attack Beitrag anzeigen

    propos Grimm: Das Buch von Herrn Grimm, sollte es tatsächlich einmal im freien Handel zu erwerben sein, dürfte hoffentlich auch dem letztenTroFu-Fan die Augen öffnen. Sofern authentisch recherchiert!

    Den Smily gesehen?;)
    Darauf bin ich auch gespannt - mal schauen. Allerdings fuettere ich meine Hunde mit TroFu und habe bis jetzt keine negativen Erfahrungen gemacht. Boxer (13Jahre) Labrador (16 Jahre) und zur Zeit einen Mix mit 15 Jahren. Alle haben die gleiche Marke bekommen. - Die jetzt auch meine Huendin bekommt.

    Zum Thema TroFu gibt es mit Sicherheit genausoviel zu sagen und zu schreiben wie zum Thema Fast Food. Und da es hier im Forum auch jede Menge Threads zum Thema Preis und Hundefutter gibt ist es kein Wunder das das Buch ein Knueller werden wird - aber ich glaube nicht das es alle Sorten betreffen wird. Bei allem was ich kaufe muss ich auf eine gewisse Qualitaet achten.

    Und jetzt mal im Ernst an alle Barfer und Selberkocher:
    Kauft Ihr wirklich nur das qualitativ Beste ein? Oder wird auch schon mal nach dem Preis geguckt?

    Wie auch immer,
    das Buch (sollte es denn Erscheinen) wird gekauft und gelesen und dann kann ich mich ja immer noch eines besseren Belehren lassen - so es denn noetig wird.

    Gruss
    Uli

    p.s. Den Smiley habe ich gesehen aber anders interpretiert
    Geändert von uw272 (04.04.2007 um 15:20 Uhr)

  17. #17
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von ridgeback-attack
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    Standard AW: Ist es richtig sich am Wolf zu orientieren?

    Zitat Zitat von uw272 Beitrag anzeigen
    Darauf bin ich auch gespannt - mal schauen. Allerdings fuettere ich meine Hunde mit TroFu und habe bis jetzt keine negativen Erfahrungen gemacht. Boxer (13Jahre) Labrador (16 Jahre) und zur Zeit einen Mix mit 15 Jahren. Alle haben die gleiche Marke bekommen. - Die jetzt auch meine Huendin bekommt.
    Meinen Glückwunsch!
    Zitat Zitat von uw272 Beitrag anzeigen
    Zum Thema TroFu gibt es mit Sicherheit genausoviel zu sagen und zu schreiben wie zum Thema Fast Food.
    Oh ja, da könnte ich in Beziehung FastFood noch vieles Schreiben. Trotz dessen, in meiner Nahrungskette gehört auch ca. einmal im Monat McD oder Burger King dazu.
    Zitat Zitat von uw272 Beitrag anzeigen
    ...aber ich glaube nicht das esalle Sorten betreffen wird. Bei allem was ich kaufe muss ich auf eine gewisse Qualitaet achten.
    Hat auch niemand behauptet, gell.;)
    Yep!
    Zitat Zitat von uw272 Beitrag anzeigen
    Und jetzt mal im Ernst an alle Barfer und Selberkocher:
    Kauft Ihr wirklich nur das qualitativ Beste ein? Oder wird auch schon mal nach dem Preis geguckt?
    Ehrlich? Nur frische Ware und genauso hochwertig wie ich mich als Leistungssportler ernähre. Obwohl das nicht aussagekräftig sein muss. Der Preis muss in Bezug zu einer gescheiten Qualität nicht immer exorbitant hoch sein.
    Zitat Zitat von uw272 Beitrag anzeigen
    Wie auch immer, das Buch (sollte es denn Erscheinen) wird gekauft und gelesen und dann kann ich mich ja immer noch eines besseren Belehren lassen - so es denn noetig wird.
    Wir werden es hoffentlich bald wissen. In beiderlei Hinsicht.
    Zitat Zitat von uw272 Beitrag anzeigen
    p.s. Den Smiley habe ich gesehen aber anders interpretiert
    Nicht tragisch
    Isis, Kanzi und Asim, wir sehen uns!

  18. #18
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    Standard AW: Ist es richtig sich am Wolf zu orientieren?

    Zitat Zitat von ridgeback-attack Beitrag anzeigen
    Jedoch erachte ich es als legitim, dass Hundehalter dem RR bei -10° Grad einen Mantel anzieht. Korrigier mich bitte falls ich daneben liege, aber im Gegensatz zu Wölfen haben RR's kein Unterfell. Natürlich wird dieses bei uns nur dann getätigt, wenn Wauzi "normal" spazieren geht und zwischendurch anhalten muss, zwecks z.B. Unterhaltung des Zweibeiners.

    Hunde zu bekochen... halte ich für mehr als sinnvoll. Ebenfalls das barfen dürfte es, auch im Sinne der Wölfe;), ebenso sein. Meine ersten Hunde, leider erkundigte ich mich auch eher mäßig über TroFu, wurden ausschließlich mit diesem ernährt. Seltsamerweise bekamen 60% der Hunde Krebsgeschwüre in jungen Jahren oder starke Allergien bis hin zum Haarausfall. Unabhängig ob nun der Rassehund oder die Promenadenmischung. Zufall?
    Wieviele TroFu's sind einfach nur Müll und lösen bei Hunden Allergien/Krankheiten aus? Die Bestandteile von sehr vielen TroFu's, egal welcher Firma, sind erschreckend unkorrekt bis hin überhaupt nicht angegeben. Warum ist das wohl so?
    Hallo Marco,

    ich habe nichts gegen den Mantel im Winter, ein Hund sollte nicht frieren müssen, weil ihm das Unterfell fehlt. Ich meine ganz klar den Schlafanzug für die Wauwis, einem Hund kann auch anders Wärme zugeführt werden z.B. Kamin, Heizung, Decke etc...........
    Was das Trockenfutter betrifft sehe ich es wie Uli, es gibt nun einmal qualitative Unterschiede und ob Deine Hunde die Krebsgeschwüre durch das Trockenfutter bekommen haben, bleibt unerwiesen......Abgesehen davon gibt es mit Sicherheit wissenschaftliche Erkenntnisse......aber davon hälst Du ja eh nicht viel, wenn ich mich recht erinnere oder? ;)
    Kianga litt mit etwa 6 Monaten an einer Futtermittelunverträglichkeit. Im Laufe von einigen Monaten habe ich verschieden Trockenfutter mit ihr getestet. Das letzte Futter war es dann Gott sei Dank, hätte es mit dem auch nicht geklappt, wäre mir nichts anderes übrig geblieben als zum Kochtopf zu greifen.....was ich dann aber auch gern gemacht hätte.

    LG Karsten
    Geändert von Karsten N. (04.04.2007 um 20:08 Uhr)
    Hunde sind sprichwörtlich:
    z.B. Ein Hund wäscht den anderen oder: Morgenhund hat Gold im Mund oder: Der Glückliche schlägt keine Hunde oder aber: Ich sei, gewährt mir die Bitte, bei euren Hunden der Dritte... (Loriot)

  19. #19
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    Standard AW: Ist es richtig sich am Wolf zu orientieren?

    Zitat Zitat von Karsten N. Beitrag anzeigen
    ......Abgesehen davon gibt es mit Sicherheit wissenschaftliche Erkenntnisse......aber davon hälst Du ja eh nicht viel, wenn ich mich recht erinnere oder?
    LG Karsten
    Einige Forschungen nicht alle.;)

    Kurz noch zum Schlafanzug im Schlafzimmer.
    Im Winter werden unsere Drei entweder zugedeckt oder bekommen die Stoffweste übergezogen. Warum? Tja, meine Frau reißt das Fenster so weit auf, dass es manchesmal locker unter 8°Grad sind.
    Da kann man sicherlich nicht von einem warmen Plätzchen für die Wauzis sprechen, gell.
    Du darfst mir glauben, dass sich unsere Hunde bemerkbar machen wenn z.B. die Decke verrutscht ist. Selbst meine Person, die einen wirklich gesunden Schlaf hat, wird davon wach.





    LG
    Marco
    Isis, Kanzi und Asim, wir sehen uns!

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