Hallo
Ich finde schon, dass man den Wolf für Grundsatzfragen als Vergleich nehmen kann. Z. B. Jagen, dann das grosse Fressen und dann lange Ruhephasen, wär wohl für diese Art von Magen das günstigste. Diesen Magen andauernd mit Kleinkram zu beschäftigen ist in etwa gleich, wie wenn ich mit einem Formel 1 Rennwagen eine 1-Tägige Passstrassenfahrt fahren würde. Der Hundemagen ist in seiner Funktion für grosse Mengen bestimmt und nicht wie bei einem Pferd für stundenlange, ruhelose Futteraufnahme bestimmt. Wenn Hund deswegen krank werden, dann kann ich das gut verstehen.
Dann ist der Wolf ein soziales Lebewesen und es macht durchaus Sinn, sich das Verhalten der Wölfe untereinander klar zu machen, denn es ist die gleiche Sprache, die der Hund auch spricht.
Allerdings muss man sich klar darüber sein, dass der Wolf ein hochentwickeltes Wildtier ist und der Hund ein angepasster, überzüchteter Mitläufer des Menschen, der längst nicht mehr die feinen Sinne hat, wie ein Wildtier. Was uns den Umgang allgemein etwas erleichtert.
Baba


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