Hallo,

also unser Rüde war auch unser "Einsteigermodell", und es war ein ganzes stück harte arbeit.

Ich habe mich volle zwei jahre nur auf ihn und auf seine erziehung konzentriert, und er hat mich wirklich manchmal an meine grenzen gebracht.

Wenn ich mir vorstelle, ich hätte in dieser zeit auch noch ein kind zu versorgen gehabt - ich denke nicht dass ich dass gekonnt hätte.

Deshalb würde ich mit deinem mann vorher genau abklären wer die aufgabe der erziehung und ausbildung übernimmt.

Heute nach 2 1/2 Jahren haben wir einen unkomplizierten, gut erzogenen (aber immer noch für überraschungen gut) familienhund.

Aber ich weiss auch, dass wenn ich die zeit für seine erziehung nicht gehabt hätte oder irgenwelche fehler dabei gemacht hätte, es wahrscheinlich anders aussehen würde. Und ein 40 kg muskelpaket, dass macht was es will kann durchaus schnell zu einer belastung werden.

Also FAZIT:

UNSER RR ist ein Familienhund und es war unser erster hund - also es hat funktioniert.

Nun ist aber nicht jeder hund gleich und nicht jeder mensch ist willens oder fähig die nötige zeit und energie in die erziehung seines vierbeiners zu stecken.

Mittlerweile haben wir auch eine kleine RR-Hündin mit 5 Monaten, und obwohl sie gelehrig, leicht erziehbar ist und wir nun erfahrener sind - beansprucht sie trotzdem all unsere Frei Zeit und den Kinderwunsch haben wir deshalb 2 jahre nach hinten verschoben.

Überlegt euch also ob genügend zeit und energie übrig ist um dem hund neben dem kind gerecht zu werden.

Viel Glück bei eurer Entscheidung und noch viel spaß hier im Forum.

LG Alex