Wir haben die Erfahrung gemacht, dass unser Ersthund total aufgeblüht ist, nachdem wir uns für einen Zweithund entschieden haben.
Wie Martina schon schrieb: 2 Hundis = zwei Bereicherungen.
ABER: Die Hunde waren zu diesem Zeitpunkt 2 Jahre auseinander und die große Maus schon recht gut ausgebildet. Das hat uns die Ausbildung der Zweiten sehr erleichtert da sie sich immer am älteren Hund orientiert hat.
Genau da liegt für mich auch der Knackpunkt:
Hunde orientieren sich zunächst einmal an deren "Native Speaker", es ist wesentlich mehr Aufwand die Aufmerksamkeit des Zweithundes zu gewinnen und eine Bindung aufzubauen.
Deswegen sollte man auf jeden Fall die Zeit einplanen mit den Hundis auch ab und zu (bei uns anfangs sogar täglich!) einzeln einen Spaziergang zu machen.
Das dankt und genießt der ältere Hund sehr und der Jüngere lernt sich an mir zu orientieren...
Von Wurfgeschwistern würde ich immer abraten. Von den Erfahrungen die ich erzählt bekam sitzt meist ein Teil im Tierheim/ ist zur Züchterin zurückgegangen/ an Freunde verschenkt. Es ist vielleicht zu schaffen... Mit viel Erfahrung und endloser Geduld... aber ich denke nicht, mit einer 100% und 80% Arbeitsstelle...
Vielleicht genießt Ihr ersteinmal das Abenteuer eines RR und wenn Euch der Virus erwischt könnt Ihr immernoch einen zusätzlich adoptieren?!
Und damit Hundi genügend Anschluss und Tobeeinheiten hat gibt es viele organisierte RR Treffen oder die Hundewiese nebenan.
VG Nina + Mädels
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