Zitat Zitat von ttpaw Beitrag anzeigen
Geb ich der Tina mal recht... Allerdings, wer die Zeit ,
Nerven und Energie hat, dem kann ich sagen: es war eine schöne Zeit.
Denn ich habe mir mit meiner damaligen Lebensgefährtin
zwei kleine braune Monster "angetan" ;)

Nicht einfach, aber machbar, obwohl da nicht die
doppelte sondern eher die dreifache (wenn nicht mehr) Arbeit
auf einen zukommt. Aber.... wir haben die Hunde auch gut
erzogen bekommen und das auch noch als unbedarfte Ersthundehalter.

Das hat aber definitiv nur funkioniert, weil meine Ex studiert hat,
die Zeit einfach da war, wir einen gewissen Ehrgeiz in
Erziehungsfragen entwickelt haben und jeder mehr oder
weniger für einen Hund zuständig war.

Abraten würd ich pauschal auch erst einmal jedem..
zudem man wirklich einige Probleme von vornherein vermeiden kann.
Aber: Ich würds wieder tun, wenn die Umstände passen.


LG

Andy


Hallöchen,

also ich rate jedem davon ab, sich zwei Jungspunte zur gleichen Zeit in´s Haus zu holen und ich würde es auch nicht wieder machen.
Natürlich war es auch eine schöne Zeit, ich denke an viele Momente gern zurück und möchte sie auch nicht missen. Aber in erster Linie war es sehr anstrengend - emotional, physisch, finanziell.
Wir hatten das große Pech, eine ständig kranke Hündin zu haben, mit der wir dolle kämpfen mussten. Es war nervenaufreibend und beinah unser finanzieller Ruin. Und die Erziehung brachte auch so manche Anstrengungen mit sich, die man bei einem Einzelnen halt nicht unbedingt hat. Das ist die menschliche Sichtweise. Würde ich die Hunde fragen, sie würden wahrscheinlich antworten, dass sie eine tolle Kinderstube und einen schönen gemeinsamen Weg in´s Erwachsenwerden hatten.

Dennoch: Die Nachteile bzw. Schwierigkeiten bei zwei Gleichaltrigen überwiegen für mich aus menschlicher Sicht und ich bin der Meinung, dass man diese Erfahrung nicht unbedingt machen muss. Lieber erst einen großziehen und dann ´nen Zwerg hinterherholen.

LG,
"die Ex"