







So ein Q..h, hat einen 10 Wochen alten Welpen und kennt sich voll aus: Wow - so schnell hat das bisher noch keine(r) hingekriegt. Wann ist denn endlich mal Schluss mit diesen emotionalen, von Klischees nur so strotzenden RR-Werbebeiträgen. Die Realität sieht anders aus.
Hallo Tegrli,
für den Fall, dass Du es ernst meinst: Du brauchst viel Zeit, Geduld und auch einiges an Geld und solltest Dir keinesfalls einen Hund aus irgendeiner 'Vermehrerei' oder 'Krauterzüchtung' holen. Du solltest in der Züchterliste ( Die Rhodesian Ridgeback Plattform - Raum 0-9 ) nach Züchtern in Deiner Nähe suchen, mit diesen Kontakt aufnehmen und Dich beraten lassen. Auf b..e Empfehlungen wie die zitierten wirst Du dann sicher gerne verzichten wollen.
Ansonsten kann ich mich pete23021972 nur anschliessen.
In der Hoffnung auf baldiges Auslaufen der RR-Welle, gx123








Geändert von Heins (07.07.2008 um 11:36 Uhr) Grund: +(.)

Hallo tigrli,
ich kann mich da auch nur den anderen rr-besitzern anschliessen, es gibt viele merkmale die beinahe jeder rr hat und dann doch nicht. ich hatte vor 5 jahren einen damals 9monate jungen rüden zu mir genommen der vor mir schon 3 besitzer hatte und arg misshandelt wurde, und ich wusste nix über diese rasse aber ich habe mich in seinen blick verliebt und gewusst dass aus ihm sehr viel rauszuholen wäre..das tat ich dann auch und habe nächtelang in foren gelesen und mir etliche bücher gekauft und bin mit ihm zur schule gegangen. dabei habe ich gemerkt dass er eigentlich gar nicht so der beschreibung entspricht wies in den büchern stand, er begrüsste ausnahmslos jeden mensch und sprang hoch wie von einer biene gestochen, hatte grosse angst vor wasser und klaute alles essbare was er kriegen konnte..
Hat mich echt nerven gekostet, aber im nachhinein das beste was mir in meinen ganzen leben passiert ist!
Ich kann dir nur empfehlen, lies alles was du lesen kannst in foren, berichte, wissenschaftliches etc etc...
Viel Spass dabei
Liebe grüsse
onkle asco
Hallo,
meiner Meinung nach trifft all dies auf jeden Hund zu und hat absolut gar nichts mit dem RR zu tun!
Jeder Hund - egal, welcher Rasse er angehört - verdient unseren Respekt und jedes Kind sollte lernen, diesen zu respektieren.
Auch die anderen Punkte treffen auf jeden Hund zu. Ich empfinde es eher als anmassend, wenn all das nur auf den RR übertragen werden sollte.
Jedes Tier verdient gleichermassen Respekt und Toleranz.
Liebe Grüsse
Martina mit
Bonny und Shiva
Themenstarter
Ach ja und noch was beschäftigt mich sehr! Haben alle hier mehr als einen R.R????
Themenstarter
Nun ich möchte mich hier mal für alle bisherigen Antworten bedanken. Nun stellen sich für mich aber neue Fragen, welche ich hier einfach mal stelle. Was macht ihr mit euren Hunden? Ich meine betreibt ihr Hundesport, oder einfach nur Ferten suchen? Gibt es hier auch jemanden der seinen R.R zum Drogenhund ausbildet? Es ist nicht so das ich das jetzt möchte für unseren zukünftigen R.R, es nimmt mich einfach nur mal so wunder?!
Hallo Tegrli,
manche hier haben mehrere RR, manche haben nur einen und wieder andere haben einen RR und noch eine andere Rasse.
Ich für meinen Teil habe einen RR und einen Bayer. Gebirgsschweisshund.
Ob jemand hier seinen RR zum Drogenhund ausgebildet hat, weiss ich nicht. Aber es gibt einige hier, die z. B.in der Rettungshundestaffel ausgebildet werden.
Meine Hunde sind einfach nur Reitbegleithunde. Ich mache mit ihnen keine besondere Ausbildung. Dennoch sind sie durch die Arbeit mit den Pferden (denn das nehme ich seeehr ernst!) sehr ausgelastet und brauchen nicht wirklich mehr.
Dabei müssen sie auch sehr viel denken, was ihnen gut tut.
Liebe Grüsse
Martina mit
Bonny und Shiva
Themenstarter
Hallo Tegerli,
ich kann echt nachvollziehen, dass Du Dich in RR verguckt hast! http://elf.scm-digital.net/images/heart.gif Auch für mich war und ist diese Rasse sehr nah an meinem subjektiven optischen Ideal eines Hundes. http://elf.scm-digital.net/images/lachend.gif
Ich schreibe den Betrag anonym, weil ich nicht Informationen aus Rettungshundeorganisationen im Internet veröffentlichen kann. Ich möchte keine Probleme mit meiner Organisation.
Als Rettungshund kann ich den RR wahrlich nicht empfehlen - Begründung siehe unten - für das Fährten oder Mantrailen ist es allerdings bestimmt gut geeignet, weil da der Opferkontakt einfach anders ist und der RR es bestimmt besser "verkraftet". (Dabei muss man aber beachten, dass die Arbeit an der langen Leine nicht seinen Laufbedarf befriedigt. Da braucht es dann noch zusätzliche Auslastung.)
1. ist sein Jagdverhalten (wie bei anderen Lauf- und Schweißhunden) nur extrem schwer kontrollierbar.
2. kenne ich keinen RR, der sich am Opfer so verhält, wie man sich das wünschen würde. (Das ist meine PERSÖNLICHE Erfahrung. Wir haben mit einem RR-Mix -charakterlich typischer RR- über ein Jahr gebraucht, bis er mit von "normalen" Situationen nicht mehr so gestresst war, dass er mehr zur Aggression tendierte. Als wir dachten, dass wir das nun hinter uns haben, wurde ich selbst wurde von ihm in den Arm gefasst, weil ich mich dem Hundeführer auf weniger als 10 m näherte (um ihm eine Anweisung zu geben). Ich kenne den Hund von Welpe an, er ist in ausgesprochen kompetenten Händen, lebt - wie für diese Rasse empfehlenswert - in Rudelhaltung und ist optimal sozialisiert.)
3. auch die anspruchsvolle Unterordnung ist für den Ridgeback eine sehr große Herausforderung.
In der Ausbildung (egal, was der Besitzer machen wollte, ob Agility, Unterordnung etc.) waren alle Ridgebacks vergleichsweise schwierig zur Mitarbeit motivierbar (Meutejagdhund eben http://elf.scm-digital.net/images/blinzel.gif ) - mit Ausnahme von Fährte, das hat ihnen einach gelegen. http://elf.scm-digital.net/images/lachend.gif Schutz würde ich (speziell mit Kindern im eigenen Haushalt) nicht empfehlen mit einem Hund, der so übersteigert im Beutetrieb veranlagt ist wie der RR -> da kann es sonst mal ernsthaft werden, wenns um Spielzeug geht...
Auch als Familienhund würde ich den Ridgeback nicht emfpehlen. Alle Lauf- und Schweißhunde brauchen ganz spezielle Haltungsbedingungen, die die wenigsten Familien bereit sind zu bieten. Aber vielleicht gehört ihr da dazu? http://elf.scm-digital.net/images/blinzel.gif Sie brauchen einfach viel Programm - ideal mehrere Fährten täglich.
Wie alle Meutejagdhunde sollte man sie nicht einzeln halten - und ich persönlich kenne auch niemanden, der das tut. http://elf.scm-digital.net/images/lachend.gif
Beim Familienhund denken die meisten Leute nur an die eigenen Kinder. Ich denke,d ass da der RR recht schnell und problemlos zum Beschützer wird. Das Problem würde ich eher mit Besuchskindern sehen, denn der RR will sein Hab und Gut schon gegen Fremde abschirmen.
In nicht freistehender Wohnumgebung (Stadt oder Siedlung) wird der RR schnell gestresst, das würde ich ihm eher nicht "antun".
Wenn Du Rettungshundearbeit machen möchtest, informiere Dich zuerst über den Aufwand und Gruppen in Deiner Umgebung. Die können Dich mit der Rasse bestimmt auch beraten.
Lieben Gruß und alles Gute.
Dies ist eien Antwort die ich wo anders bekommen habe einfach grundsätzlich zum RR!!!
Liebe Martina, deine Antwort freut mich irgendwie richtig. Ich bin froh, das es hier wirklich jemanden interessiert, was so ein Hund könnte. Und nicht einfach wider ein Hund mehr verurteillt wird!!!! Pferde habe ich leider keine womit ich einen RR noch mehr beschäftigen könnte, deshalb bin ich mich nun vorweg einfach am informieren, was man sonst so machen könnte. Denn wenn wir dann einen RR haben würden, möchte ich ihm einfach die Möglichkeiten anbieten können um dann herauszufinden, was unserem Rigi gefallen würde.
......falscher text
Geändert von pete23021972 (07.07.2008 um 11:08 Uhr)
Themenstarter
?????????Was wolltest du mir denn schreiben??
Hallo gx123
So ein Q..h, hat einen 10 Wochen alten Welpen und kennt sich voll aus: Wow - so schnell hat das bisher noch keine(r) hingekriegt. Wann ist denn endlich mal Schluss mit diesen emotionalen, von Klischees nur so strotzenden RR-Werbebeiträgen. Die Realität sieht anders aus.
Wie sieht die Realität denn aus???



Ich glaube, was gx123 damit sagen will, ist folgendes (korrigier mich, wenn ich voll daneben liege, gx123)
Zum einen liest man hier im Forum oft von "Erfahrungsberichten" von RR-Haltern, deren Hunde entweder noch in der Welpenzeit oder noch nicht in der Rüpelphase sind. Da sind die meisten der Pelznasen noch knuffig, süß und soooooo gelehrig. Wenn nach Erfahrungen gefragt wird, sollten sich Leute zu Wort melden, deren Hunde/Hunde "fertiger" sind (richtig "fertig" sind die ja eigentlich nie!!) oder Leute, die schon mehrere RR hatten.
Zum anderen sieht die Realität nun mal so aus, daß viele Hunde bei Birgith auf der Homepage landen, wenn es dann irgendwann ans Eingemachte geht, weiterhin wird der RR schon des öfteren idealisiert als "der einzige Hund überhaupt." Fakt ist, er kann sehr stur sein (kann jeder Dackel auch), er will nicht dauernd nur seinem Herrn gefallen (wollten unsere Afghanen auch nicht), er ist sehr sensibel (hat m.M. nach nix mit der Rasse zu tun). Es gibt viele Charaktereigenschaften, mit denen der RR hochstilisiert wird zum Nonplusultra. Es sind tolle Hunde, keine Frage, aber das sind doch viele andere Rassen auch.
Ein weiterer Punkt ist, daß immer mehr Menschen auf die imposante Erscheinung eines RR abfahren. Da spielt es dann keine Rolle mehr, ob das so im Standard ist, ob das zu gesundheitlichen Problemen führt, etc. Hauptsache groß, voller Muckis (von wegen Traumgenen) und wer will, kriegt vom nächsten Wurf einen ab. Den produziert man nämlich selber, who cares...
Es läuft leider viel falsch mit den RR. In der Tat wünscht man sich manchmal, man sähe sie nicht so oft.
lg
Roswitha
Das Durchschnittliche gibt der Welt ihren Bestand, das Außergewöhnliche ihren Wert. (Oscar Wilde)








Der RR ist ein grosser, kräftiger Hund, der viel Zeit, Geduld, Arbeit und Aufmerksamkeit erfordert. Ansonsten kann er seinem Besitzer leicht mal "über den Kopf wachsen" und dann gibt's richtig Ärger mit dem "kleinen Nagetierchen".








Hallo Roswitha,
ich bedanke mich für die perfekte Übersetzung meines kargen Zweizeilers.
Voll ins schwarze getroffen!
Nochmals Danke, gx
dito, falscher Text....;)
Geändert von Perro (07.07.2008 um 11:28 Uhr)
"Fortiter in re, suaviter in modo."
"Aber jeder nur ein Kreuz"
__________________________________________________ ___________________
Ein Hund auf dem Sofa ist mit Sicherheit keine Vermenschlichung. Es ist ein Hund auf dem Sofa, mehr nicht. Es ist ein Hund auf einem bequemen Ruheplatz.





Als Rettungshund kann ich den RR wahrlich nicht empfehlen - Begründung siehe unten - für das Fährten oder Mantrailen ist es allerdings bestimmt gut geeignet, weil da der Opferkontakt einfach anders ist und der RR es bestimmt besser "verkraftet". (Dabei muss man aber beachten, dass die Arbeit an der langen Leine nicht seinen Laufbedarf befriedigt. Da braucht es dann noch zusätzliche Auslastung.)
HALLO DIESEN SATZ KANN ICH NICHT BESTÄTIGEN: UNSER RÜDE IST SEIT JAHREN AKTIV IN DER RETTUNGSHUNDESTAFFEL UND ZUMINDEST IN UNSERER STAFFEL GEHÖRT ER ZU DEN KONZENTRIERTESTEN EIFRIGSTEN SUCHERN ÜBERHAUPT.
WIE BEI ALLEN ANDEREN RASSEN GIBT ES AUCH BEIM RR GROSSE UNTERSCHIEDE KEINER IST GLEICH:
Tegrli; WIR WOHNEN NICHT ALL ZU WEIT VON DER SCHWEIZER GRENZE ENTFERNT UND AB MITTE AUGUST IN DER SCHWEIZ NICHT SO WEIT VON EUCH. WENN IHR INTERESSE HABT DIESE RASSE MAL BEI EINEM SPAZIERGANG KENNEN ZU LERNEN UND MEHR ÜBER SIE ZU ERFAHREN KÖNNT IHR EUCH SEHR GERNE AN MICH WENDEN.
UND AM 2. UND 3. AUGUST FINDET IN DONAUESCHINGEN EINE TOLLE RR AUSSTELLUNG STATT IST AUCH NUR 20 KILOMETER VON DER SCHW. GRENZE ENTFERNT WENN IHR LUST HABT VORBEI ZU SCHAUEN SEIT IHR HERZLICH WILLKOMMEN.
LG:ESTHER
Themenstarter
Hallo Esther! Vielen dank für deine Antwort! Ja ich nehem dein Angeot sehr gerne an und würde mich gerne,zusammen mit meiner Familie mit dir trefen um diese Rasse wieder auf eine andere Art zu erleben!!!! Wohin zieht ihr denn? Auch das mit der RR Austellung klingt total supper, wir hätten da auch Ferien und könnten uns somit auf diesen Weg machen. Weisst du vielleicht auch wieviel Eintritt das kostest? Nur so das wir uns darauf einstellen könnten.Lg Nadia





Hallo Tegrli,
Die Veranstaltung und Ausstellung kostet keinen Eintritt.
Sie findet wie schon gesagt, am 2.und 3. August im Fürstlichen Park zu Donaueschingen statt
Dort habt Ihr die Gelegenheit viele dieser Hunde zu sehen und erleben.
Ich schreibe mal den Link dazu:
DZRR.de
lg. esther
Themenstarter
Vielen Dank! Wir haben uns den termin schon im Kalender eingetragen. Wir werden uns am 3.August auf den Weg machen nach Donaueschingen!![]()
Themenstarter
http://fuenf.scm-digital.net/images/C0C0C0.gif
hallo,
leider habe ich in diesem forum keinen zugriff - ich müsste mich anmelden. kannst du mir den text vielleicht reinkopieren? bes. interessieren würde mich
- in welcher gegend die wohnen
- bei welcher organisation die sind
- nach welcher prüfungsordnung der hund geprüft ist
- ob er schon realeinsätze gemacht hat und wie er sich dabei getan hat (denn die RR, die ich kenne, könnt ich mir nicht vorstellen, dass die über STUNDEN arbeiten).
hallo esther, ich bin gerade mal wieder in Betreff auf RR als rettungshund auf extremkritiker gestossen!Würde es dir etwas ausmachen mir diese Fragen zu geantworten für ihn?
Libe Grüsse und ein schönes Wochenende.







Hallo,
ich denke, es geht den Hunden wie den Menschen: gewisse Anlagen sind vorhanden, aber was letztlich daraus wird, entscheiden auch maßgeblich Erziehung und Lebensraum. Trotzdem bleiben es individuelle Charaktere und das ist auch gut so. Ist doch bei uns Menschen auch so, oder?
Solltet Ihr Euch für einen RR entscheiden, dann tut es mit ganzem Herzem und allen Konsequenzen. Es sind fantastische Hunde mit viel Seele, deren Treue fast an Anbetung grenzt.
Ich habe gleich gleich 5 Ridgies (okay, die beiden kleinen Rüden zählen noch halb, sind erst 4 Monate alt) aber die Großen sind zwei Schwestern, 4 Jahre alt und die Grand Dame, 9 Jahre alt. Und alle sind total unterschiedlich, obwohl ich überzeugt bin, sie alle gleich erzogen zu haben. Von verfressen bis mäkelig, extrem wasserscheu bis schwimmwütig, von jagdbesessen bis ignorant, von aktiv bis oberfaul, von supermutig bis extrem vorsichtig ist alles vertreten. Jeder Hund ist anders.
Und nichts davon würde ich missen wollen...
Auch unsere beiden Welpen (wir nennen sie manchmal auch Pest und Cholera, weil sich keiner vor ihnen retten kann) halten mich auf Trab und sind - obwohl Brüder - total unterschiedlich.
Übrigens: mit Kindern kommen alle unsere Hunde gut klar, bei Katzen sieht das schon anders aus... sie sind allerdings auch nicht mit Katzen aufgewachsen, wie das bei Euch der Fall wäre.
Für mich sind RRs die wundervollsten Hunde, die ich kenne. Und meiner Erfahrung nach vergißt man besser die obligaten Erziehungsregeln für den "gehorsamen Hund" und setzt einfach Charakter voraus.
Hunde sind soziale Wesen, und wenn wir uns Mühe geben, ihren natürlichen Intellekt zu nutzen, um sie in unsere Welt zu integrieren, tun wir nicht nur den Hunden einen Gefallen sondern auch uns.
Ich habe besonders im ersten Jahr viel Zeit und Intension in ihre Erziehung investiert. Und ich glaube, ich habe dabei ebensoviel gelernt wie sie. Das Faszinierende dabei ist doch eigentlich, zu entdecken, wie ein Hund “tickt”. Es macht die Sache für beide Seiten viel interessanter, wenn man nicht einfach nur stoischen Gehorsam erwartet sondern dem Hund die Möglichkeit gibt, Erfolgserlebnisse zu haben und diese auch einzuordnen.
Das heißt aber auch, daß man viel Zeit investieren muß und nicht unbedingt den Hund bekommt, den man sich vorgestellt hat. Ist wie mit Kindern ;) ...
Und besonders in der Welpenzeit ist Chaos vorprammiert - für mich das schönste Chaos der Welt. Wenn ein kleiner Hund seine - und meine - Welt entdeckt und wir sie gemeinsam zu unserer Welt machen können, das ist doch eine ganz besondere Zeit.
Wenn RRs die ersten beiden Unruhejahre überstanden haben, sind es die ruhigsten Hunde der Welt. Aus einem Kugelblitz wird sozusagen ein Sofakissen. RRs brauchen aber viel Auslauf und vor allen auch geistige Anregung. Also mit Stöckchenwerfen oder Ähnlichem kann ich da nicht imponieren...
Lange Rede – kurzer Sinn: Um einen Ridgeback zu einem tollen Familienmitglied zu machen, braucht man kein Experte zu sein. Was man braucht, ist: gesunder Menschenverstand, viel Zeit, Konsequenz, vor allem aber viel Herz und Einfühlungsvermögen – denn das spüren diese hochsensiblen und charaktervollen Hunde sofort. Und natürlich Verantwortungsbewußtsein, denn so ein ausgewachsener RR ist ein ziemliches Kaliber, daß man bei aller Liebe eben auch im Griff haben muß.
Es sind wirklich Hunde mit Intelligenz, Herz und Seele – einfach fantastisch. Ich kann mir heute nicht mehr vorstellen, wie ich je ohne mein „Bataillon Infernale“ ausgekommen bin.
In diesem Sinne viel Glück bei Eurer Entscheidung...
Heike
P.S. Ich bin sicher, ein Labrador-Fan oder Schäferhund-Fanatiker oder jeder andere Hundeliebhaber würde dasgleiche über seine Hunderasse schreiben
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