
Zitat von
Rosemarie Karsten
Man braucht gar nicht so lang, um sich vorstellen zu können, dass sich ein vierjähriges Kind in Gegenwart eines 6 Monate alten Bolonca Swetna wohler fühlt, wenn der mal seine "tollen 5 Min" hat als in Gegenwart eines 6 Monate alten RR Rüden, wenn dieser seine "tollen 5 Min" hat. Ein vierjähriges kleines Kind verliert sicher nicht so schnell das Gleichgewicht, wenn es von einem Russischen Schoßhündchen versehentlich angerempelt wird, wie bspw. von einem RR. Schlägt der 6 Mon alte RR mal mit der Pfote, so machen seine harten Krallen im Gesicht eines Kindes deutliche und schmerzhafte Spuren. Kratzt der Bolonca mit der Pfote, ist es eher ein Kitzeln..
Ein RR ist spätreif.. aber körperlich hat er ein Kind in dem Alter sehr schnell ein.
Darüber hinaus frag ich mich gerade, wo wir hinkämen, wenn alle Hunderassen einer vollkommenen Gleichbehandlung in Sachen Erziehung unterliegen würden..
Liebe, Geduld und Konsequenz bei der Ausbildung brauchen sicher alle Hunde. In diesen Punkten ist für mich eine vollkommene Gleichbehandlung von Nöten.
Da jeder Hund das Produkt seiner Genetik und Umwelt ist, heißt es, flexibelsein, Schwerpunkte zu setzen und variieren zu können und auf jedes Individuum individuell einzugehen. Da braucht sicher ein Hund mit terrtorialer und / oder jagdlicher Veranlagung etwas anderes als beisp ein Herdenschutzhund etc.
Wenn ProH sagt: " einfach normal erziehen",so ist diese Aussage für mich hohl. Sie hat keinen Inhalt .. Was heißt normal erziehen???
Auch habe ich in meinem Beitrag sichtbar gemacht, dass meine Aussagen sich auch an andere Hunde richten, nur eben nicht in jedem Satz. Das fände ich penetrant. Leider hat ProH falsch zitiert... richtig lesen kann er also auch nicht.
Netter Gruß
Rosemarie
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