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Thema: eisige Temperturen

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  1. #1
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Sibilla Teichert
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    Standard AW: eisige Temperturen

    Zitat Zitat von Christof Beitrag anzeigen
    ohne mantel rausgehen und dabei die zeit steigern
    Soll heißen, ich streiche die schönen 2-Stunden-Spaziergänge im Schnee und lasse sie stattdessen 5 Minuten raus? Um das zu steigern fehlt Famira die Zeit. Trainingsmöglichkeiten haben wir in Düsseldorf ja nicht so viele.

    Es bleibt wohl beim dünnen Fell und Mantel! Oder gemütlichem Fleecejäckchen!
    Wer der Herde folgt, der folgt nur Ärschen.

  2. #2
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Sibilla Teichert
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    Standard AW: eisige Temperturen

    Zitat Zitat von mietzemaus Beitrag anzeigen
    Hallo,

    jetzt schreibt mal der Blinde von der Farb:

    Aus eigener Erfahrung: ich laufe im Winter oft mit Shirt rum. Mal friere ich, mal nicht. Oft liegt das Warum in der Luftfeuchtigkeit begründet. Vorletzten Winter im Skiurlaub haben wir bei unter -20°C nicht gefroren. Einen Tag später, bei Fön, mit den selben Klamotten, 15°C wärmer: geschlottert wie die Schneider. Es lag daran, dass wir bei -20°C trockene Kälte und bei -5°C feuchte Kälte hatten.

    Des weiteren: wir haben zwei Kaninchen, die bei eisigen Temperaturen im Karnickel-Stall leben. Der ist mit Stroh voll und von außen mit Styrodur gedämmt. Da die Tiere aber tagein, tagaus im freien leben, haben sie ein Winterfell ausbilden können. Mir wurde schon von mehreren Seiten abgeraten, sie bei tiefen Temperaturen "rein" zu holen, da sie sich sonst im kalten nicht mehr akklimatisieren können. Ich glaub das mal, nicht nur aus eigener Erfahrung, schließlich kann ich auch meine dickste Winterskijacke anhaben. Wenn ich damit aber Stunden im warmen Haus oder Auto sitze und anschließend rausgehe, friere ich auch.

    Aber auch weil ich Angst hätte, ich könnte unrecht haben, wenn ich's anzweifelte.

    Aus diesen Tatsachen bilde ich meine Meinung.

    Ich finde Hundemäntel TO-TAL häss-lich, ebenso wie Hunde in Mänteln FÜR MICH keine Augenweide darstellen.

    Wir haben noch keinen RR, daher kann ich nicht aus Erfahrung sprechen, aber sobald ich feststellen würde, dass Hund dauerhaft friert, würde ich meinem Hund einen Mantel kaufen, egal wie potthässlich ich das finde. Schließlich friere ich auch nicht gerne.

    Und mit dem Vermenschlichen hat das m.E. nix zu tun. Mehr mit Mitgefühl! Mir tun im Winter auch die Rehe leid, die hingegen ein Winterfell bekommen. Oder wenn es mal wieder schifft wie aus Eimern. Auch wenn sie das gewöhnt sind, oder zumindes sein sollten.

    Leute, akzeptiert doch auch mal die Meinung der Anderen und glaubt nicht immer, nur IHR macht es richtig. Leben und leben lassen!
    Gruß mietzemaus ***kopfzwischendieschulternzieh***
    Mietzemaus,

    Mitgefühl gegen häßlich aussehen mit Mantel. Genau das ist es bei so manchem.

    Mir gefallen meine Hunde auch besser nackt. Darum geht es aber nicht. Es gibt wirklich Leute die ihre Hunde lieber frieren lassen und das einfach nicht sehen (wollen), weil sie meinen sie müßten sich sonst gegen dumme Bemerkungen wehren. Die meisten Mitmenschen haben aber mehr Mitgefühl als so mancher RR-Besitzer glauben mag.

    Dumm angemacht hat mich in den ganzen Jahren mit Hundemantel noch gar keiner. Manchmal wird halt gefragt warum der Hund das braucht. Kritisiert hat es noch niemand. Auch dann würde ich versuchen es zu erklären. Und der Rest wäre mir auch egal.

    Und je mehr sich in den letzten Jahren getraut haben ihre Hunde zu schützen um so mehr Mäntel sehe ich, auch an großen Hunden.

    Würden meine Hunde in Zwinger oder Hundehütte leben wären sie abgehärtet. Sie leben aber mit mir in einer beheizten Stadtwohnung. Wir gehen ca. 3 Stunden am Tag raus. Der Rest wird vor der Heizung verbracht. Wie sollen sie da abgehärtet sein? Von 21° Zimmertemperatur raus bei -10°. Das will ich nicht ohne sie zu schützen.

    Diese Öffentlichkeitsarbeit mußten auch die ersten Hundehalter mit großen Hunden leisten als es um das Geschirr tragen ging! Das war doch nur was für kleine Hündchen. Manche brauchen halt etwas länger. Und so sieht man doch immer mehr große Hunde die am Geschirr geführt werden.
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  3. #3
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    Standard AW: eisige Temperturen

    Zitat Zitat von Sibilla Teichert Beitrag anzeigen
    Soll heißen, ich streiche die schönen 2-Stunden-Spaziergänge im Schnee und lasse sie stattdessen 5 Minuten raus? Um das zu steigern fehlt Famira die Zeit. Trainingsmöglichkeiten haben wir in Düsseldorf ja nicht so viele.
    nee sibilla, man muß zeitig damit anfangen - im spätsommer, am besten gleich im welpenalter.
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  4. #4
    Impulskontrolliert Avatar von Angel
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    Standard AW: eisige Temperturen

    Kann mir bitte jemand erklären wie viele Generationen es theoretisch dauern würde bis ein RR Unterwolle bilden kann?

    Und ob es tatsächlich nicht bedenklich ist einem Hund mit kurzem Fell etwaigem Eisregen, Schnee, kaltem Wind bei feuchter Witterung auf die Nieren einwirken zu lassen?

    Wenn mich mein Interieur-Wissen nicht ganz im Stich lässt liegen die Nieren recht ungeschützt neben der Wirbelsäule in etwa am Ende des Ridges.

    Interessierte Grüße, Betty
    Geändert von Angel (23.12.2009 um 07:33 Uhr)

  5. #5
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    Standard AW: eisige Temperturen

    Hallo zusammen,

    ich hab mir schon jede Menge Kommentare anhören müssen, seit ich Zulu in diesem Winter zum Mantelträger bei Dauerregen oder Schneefall gemacht habe. Die Bemerkungen reichten von " ...ach, wie niedlich!"(Hilfe!!!!) bis "...aber Sie wissen schon, dass Sie damit den den Wärmehaushalt des Hundes total durcheinanderbringen!?(Schäm...).

    Okay, ich hör mir alles an. Ist ja auch ein bissel crazy, so ein großer Hund mit Jacke. Ich hab mir das auch nicht so vorgestellt. Aber geht nicht der Irrsinn genaugenommen schon im Ursprung damit los, dass wir uns Hunde aus Afrika halten? Warum keinen Schäferhund?
    Ich steh dazu, aber warum dann soviel Gegenwind für die Leute, die Ihren Nacktbäuchlern was Warmes verordnen?

    Und um Missverständnissen a la "verwöhnte Tusse mit Modehund" vorzubeugen:

    Ich bin mit meinem Dicken bei jedem Wetter draußen im Wald, seit dem Welpenalter. Mein Motto: Es gibt kein schlechtes Wetter...und so weiter!
    Selbst absolute Warmblüterin, hab ich Jacken bei Hunden immer als albern abgetan, bis Zulu ne dicke Blasenentzündung hatte. Er zittert bei Regen und Schnee in Verbindung mit Wind und Kälte wie Espenlaub, buckelt und bockt. Da kann ich abhärten, soviel ich will.

    Die Hurrta-Jacke fand er erst schrecklich, hat dann aber gemerkt, dass er schön trocken bleibt und jetzt akzeptiert er sie. Trotz Jacke hat er sich am letzten Wochenende bei -16 Grad und starkem Wind wieder ne Blasenentzündung eingefangen, TA und Antibiotika. Das volle Programm. Schuld bin ich. Ich war zu lange mit Ihm draußen, weil ich dachte: Mit der Jacke muss das aber jetzt reichen!!!
    Unser letzter RR (unvergessen und jetzt im Hundehimmel) hatte nie den Frost, der erste Hund, ein Collie schon gar nicht.

    Fazit: Hundehaltung bedeutet für mich auch Entwicklung, da ist Bewegung drin und ich muss was lernen und manchmal auch umdenken.

    Frohe Weihnachten für Zwei- und Vierbeiner wünscht
    Claudia
    „Geschenke schuldet man nicht. Die kommen aus dem Nirgendwo.”

  6. #6
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    Standard AW: eisige Temperturen

    Zitat Zitat von Jones Beitrag anzeigen
    .. Okay, ich hör mir alles an. Ist ja auch ein bissel crazy, so ein großer Hund mit Jacke. Ich hab mir das auch nicht so vorgestellt. Aber geht nicht der Irrsinn genaugenommen schon im Ursprung damit los, dass wir uns Hunde aus Afrika halten?
    welcher irrsinn?

    mit der bitte um beachtung insbesondere des 'mittelteils' von http://www.rhodesian-ridgeback-forum...717-post9.html.
    Geändert von Heins (23.12.2009 um 10:37 Uhr) Grund: R
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