Ich sehe diese Entwicklung, wie viele hier vor mir, sehr sehr kritisch.

Als ich vor 4 Jahren meinen Rüden als RR in Not übernommen habe, gab es dort 4 oder 5 Hunde zu vermitteln. Heute sind es teilweise über 30. Dazu die Hunde in den Tierheimen und bei anderen Hilfsorganisationen. RRs landen meist aus den gleichen Gründen dort und sind für mich als "Modehund" äußerst gefährdet, wieder auf der Liste zu landen.

Es ist und bleibt eine Rasse, die ihren Besitzer mindestens die ersten 3 Jahre mehr fordert und mehr abverlangt als die meisten anderen Hunde. Wer auf Arbeit, Üben und Trainieren keinen Bock hat, wer was unkompliziertes will, das jeden und alles liebt, der sollte sich einen anderen Hund holen.
Soll jetzt nicht heißen, dass alle RRs schwierig sind, aber ein Großteil von ihnen läuft nicht "neben her". Und ein RR in den falschen Händen...