







nein dany, es liegt nicht an 'der pubertät' und dein hund braucht auch keinen verhaltenstherapeuten. er möchte einfach nicht von fremden angefasst werden - wozu auch?
dein hund braucht jemanden dem er vertraut, mit dem er sich beim tierarzt nicht fürchten muss, jemanden der ihn vor den grabbelfingern fremder beschützt. er wird sich sonst früher oder später wehren und dann ein böser hund sein.
Do not support any puppy dealer!
Proudly old, uncool and out of fashion.
Whoever does not move dies or is already dead.
Ich würde auch auf Schmerzen untersuchen und genau beobachten (lassen).
@Heins: Ein Hund muss sich nicht von jedem "begrabbeln" lassen, aber er muss normales Anfassen zulassen. Wozu werden Hunde sofort des Ringes verwiesen, wenn sie einen Richter beim Abtasten anknurren? Vielleicht, weil diese "Aggressivität" nicht in der Zucht ergo der Rasse erwünscht und auch nicht "normal" ist?
Sei meines Hundes Freund, und du bist auch der meine!
- Indianische Weisheit








ich glaube kerstin, hier liegt ein anderes problem vor. wie gesagt, ich glaube - wir kennen ja alle den unterschied zwischen glauben und wissen genauso ..
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You owe it to him to be worthy of such devotion.
Hm, also wir wurden o.B. aus dem Ring geschickt, als Akilah die Richterin kurz anknurrte, weil sie nach vorne fixiert, erschrocken ist, als die Richterin sie plötzlich an der Rute "packte". Die Richterin meinte noch, eigentlich müsste sie uns disqualifizieren, aber gnädigerweise bekamen wir halt ein o.B.
Im Bericht stand dann nur: afraid, go Home and train
Dabei ist sie normalerweise die absolut unaggressive Schisstante, die lieber die Rute einklemmt und abhaut als aggressiv zu werden.
Geändert von Lumpi001 (08.06.2011 um 00:12 Uhr)
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Hallo Dany,
vielleicht beim TA abklären, ob dein Hund wegen eventueler Schmerzen so reagiert.
Ich würde versuchen noch genauer hinzuschauen. Ein gegrabbel am Kopf z.B. Meist zeigt ein Hund vor dem knurren durch seine Körpersprache schon an,das er es nicht mag. (Hund senkt den Kopf von der streichelnden Hand weg).
Hoffe du findest einen Trainer in deiner Nähe.Ich würde mich freuen wenn du mal berichten würdest,was der/die Trainer/in empfiehlt.
LG Birgit





Ach Dany, das tut mir leid - ich kann mir gut vorstellen, wie es Dir gerade geht!
Ich würde auch auf jeden Fall zunächst sorgfältig abklären, ob Kima Schmerzen haben könnte - ich denke gerade an ein Buch von Anders Hallgren, in dem dieser von einigen Fällen berichtet, in denen exakt das die Ursache für das aggressive Verhalten war - ich erinnere mich, dass es einmal ein Haar war, das das Trommelfell reizte, ein anderes Mal eine verkapselte Ameise an einer sensiblen Stelle.
Djambo liess sich auch nicht gern von anderen anfassen, aber er wurde nur in dem Sinne aggressiv, dass er denjenigen, der gerade dazu ansetzte zu tätscheln, einmal bassig anbellte, und einen angedeuteten Satz nach vorn mit Stupser machte.
Ich habe ihn daraufhin konsequent vor fremden Grabschern abgeschirmt, und ihm deutlich gemacht, dass ich sein Verhalten nicht tolerabel finde. So haben wir das sehr schnell wieder eingefangen. Mein Schutz hat Djambo dazu veranlasst, sich erheblich zu entspannen, so dass notwendige Untersuchungen beim TA jederzeit möglich waren.
Ich wünsche Euch sehr, dass Ihr einen guten Weg miteinander findet!
Liebe Grüsse
Sabine
Nordhummel
Djambos, BamBams & Nalos Menschin
Ich habe mehr als einmal erlebt, dass Aussteller auch selbst sagten, dass ihr Hund nach dem Richter/der Richterin geschnappt hat, und dies keine Konsequenzen hatte.
Genauso schlimm wie die Aggression gegen Menschen finde ich die Aggression gegen andere Hunde im Ring. Auch das wird aus meiner Sicht leider zu oft toleriert.
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam
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diese aussage ist meiner ansicht nach grundlegend verkehrt. nur ein hund, der dazu "gebraucht" werden soll, im rahmen von ausstellungen von ihm fremden menschen befummelt zu werden, muss sich dies gefallen lassen.
allen anderen sollte das recht zustehen, ihren unmut zu äußern.
pete
cira und balou, es mag der tag kommen, an dem mir euer name keine tränen in die augen treibt. ich hoffe, er kommt nie.
Duncan mein Freund, es war zu früh, viel zu früh. Du fehlst. Alina, ich vermisse Dich!
Solange die anderen dann nicht in die Zucht kommen ...
Im Ernst, Pete, wir wissen beide, dass wir hier unterschiedlicher Meinung sind.
Wir können unsere belebte Umwelt nie gänzlich kontrollieren. Und dass ein kleiner oder großer Mensch, ein kleiner oder großer Hund unverhofft (und bevor wir - ich zumindest - reagieren können) unseren Hund betatscht oder beschnüffelt oder auch blöd anmacht, kommt vor (wissen wir aus diversen Fäden hier).
Ich wünsche mir sehr, dass unsere Hunde lernen, dies zu dulden. Und obzwar mein Wunsch sich keineswegs auf große Hunde beschränkt, ist der potenzielle Schaden, den ein RR, der darauf mit Aggression reagiert, ungleich gefährlicher als ein Chihuahua, der schnappt.
Nebenbei - Du weißt doch, warum Badawi sich immer bei mir einschleimt, wenn wir an dem Gröl-Schäfi vorbeigehen, oder?
LG
Tina
(die in manchen Situationen durchaus auch mal großzügig mit den Leckers ist)
Ignorance is not a virtue! (Barack Hussein Obama II)
tina, unmut äußern meint bei weitem nicht zubeißen.
ein hund, dem im rahmen seiner entwicklung die möglichkeit eingeräumt wurde, seinen emotionen mittels seiner eigenen sprache ausdruck zu verleihen wird sich hier sehr differenziert verhalten. das spektrum beginnt mit dem leichten abwenden, reicht über das zurückweichen, grummeln, knurren, zähne zeigen, kiefer klappern und im extremfall eben auch das zähne einsetzen. und allen zwischentönen, versteht sich.
durch diese körpersprache haben der hund, der betroffene und zu allersert sich, die möglichkeit zu agieren.
pete
p.s.: bei euch gibt es einen gröl hund? unvorstellbar. ;-)
cira und balou, es mag der tag kommen, an dem mir euer name keine tränen in die augen treibt. ich hoffe, er kommt nie.
Duncan mein Freund, es war zu früh, viel zu früh. Du fehlst. Alina, ich vermisse Dich!




setzt voraus, das man "diese sprache" auch versteht. was schätzt du, wieviele halter können das nicht?
und dann kommen noch die, die es zwar grundsätzlich ein bischen verstehen, dem hund aber trotzdem nicht zugestehen. frei nach dem motto: ich will das jetzt, also muss er da durch...
LG
Katja mit Samson, der schielt und zufrieden schmatzt wenn er fertig istund Tiffy, die sich fragt "Was macht der da bloß??"
Ich zitiere mal den von dir immer so gerne herangezogenen Standard des Rhodesian Ridgeback...
"Würdevoll, intelligent, Fremden gegenüber zurückhaltend, aber ohne Anzeichen von Aggressivität oder Scheue."
Vielleicht kommen ja doch zuviele Knurrer und Schnapper durch die Ausstellungen...und was noch viel schlimmer ist...in die Zucht
lg
Jörg








tja, wir könnten uns nun fragen, ob es sich wirklich um ein aggressives eines rhodesian ridgebacks handelt. ich kann das von hieraus nicht beurteilen und kann die te lediglich bitten, ihren hund im auge zu behalten und ggf ihn vor seiner umwelt und seine umwelt vor ihm zu schützen.
ridgebacks sind keine kuscheltiere und eine 'fehlbehandlung' kann böse folgen haben.
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Hier sind wir wieder bei der Frage, was in den Genen steckt und was anerzogen ist. Vielleicht kann uns Dany aufklären über die Vorfahren ihres Hundes und über das Verhalten der Wurfgeschwister, falls bekannt. Wäre interessant.
LG Karin
Gruss, Galathee
mit Ex-Nothündin Allegra (*11.11.2009)
Ex-Nothund Garay des Portes da la Moria (*17.12.2011)
und ganz fest im Herzen meinem Lion (*27.07.2009 + 19.09.2018), geboren als Encanto-Ernesto Memory of the old Red Hunter, dem ich in ewiger Liebe verbunden bin
Ich finde es vollkommen richtig, wenn ihr hier schreibt: Nicht jeder muss den Hund anfassen und der Hund muss es nicht mögen.
ABER: Es gibt so viele Situationen, in denen ein Hund mal kurz im Vorbeigehen angefasst wird (U-Bahn, Eisdiele, Stadtbummel, andere Hundebesitzer,...), dass ich der Meinung bin, dass der Hund auch lernen muss, diese Berührungen zu tolerieren. Es muss nur ein Kind hinfallen - dann wäre es schlimmstenfalls passiert. Da kann man als HF gar nicht so schnell kucken und regeln.
Die Frage ist doch dann vielmehr: Was könnte man tun, dass der Hund solche Berührungen duldet, vielleicht sogar neutral oder positiv empfindet?
Wäre es evtl möglich, die Berührungen bei dem Hund mit etwas positivem zu verbinden? Wenn Trainerkollegen vorhanden sind, könnte man ihn dann nicht streicheln und mit Leckerchen bestätigen, wenn er brav ist? Nur so Ideen...





Themenstarter
Hallo Karin
Kimas Eltern stammen aus deutscher Zucht. Sein Vater ist Matakima Ajani und seine Mutter Baina Xarit d' Afrique. Die Mutter ist eine umgängliche stille Vertreterin der Rasse. Seinen Vater kenne ich leider nicht persönlich, laut Beschrieb aber auch ein souveräner Rüde. Kimas Geschwister (2 Schwestern, 4 Brüder) sind alle ebenfalls umgänglich bis auf eine Schwester die eine Leinenaggression gegen andere Hunde hat. Ich habe ab und zu Kontakt mit seinen Geschwistern und bis heute gibt es da keine Probleme.
Kima fällt da überhaupt nicht auf und zufällige Berührungen lässt er bis jetzt auch anstandslos über sich ergehen. Mühe hat er da, wo er merkt, dass er geziehlt angefasst oder gehalten wird. Das Kraulen an der Seite war eine gezielte Übung, wo Kima hätte ausweichen können, nach vorne, nach hinten und auf die Seite. Er hat aber leider die Variante des Schnappens gewählt. Übrigens ist die ganze Übung mit Leckerli füttern kein Thema, da ist Leckerli wichtiger, als das begrabscht werden. Gibt es aber kein Lecker mehr hat er Zeit sich über das Anfassen zu ärgern.
Gruss aus der Schweiz
Dany
Ich mag Menschen die sagen was sie denken.
Noch mehr mag ich Menschen die zuerst denken bevor sie los plappern!








dany, der hund ärgert sich nicht, er will das nur nicht - warum soll er das ertragen.
bitte, warum machst du derartige experimente mit ihm?
solange ein hund bei einer zufälligen berührung nicht zu einer reißenden bestie wird, solange gibt es kein problem, denn mensch und tier sind da im allgemeinen ganz fit, wenn um die deutung der signale eines 'unwilligen' hundes geht.
Geändert von Heins (08.06.2011 um 23:10 Uhr)
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So, aber jetzt noch mal die Frage, die sich mir seit gestern stellt:
Was genau kostet es, außer ein paar Leckerchen, dem Hund, der doch darauf reagiert, das Angefasst-Werden schönzufüttern? (Und dieser Satz von mir!)
Berührung - Futter bei Mama,
Berührung - Futter bei Mama,
Berührung ...
Wenn ich den Hund doch offensichtlich (?) dazu bringen kann, sich bei Berührung MIR zuzuwenden und in Futtermodus anstatt in Aggro-Stimmung zu verfallen, ... welche Eitelkeit, welche Prinzipien-Versessenheit sollte mich reiten, dies NICHT zu tun?
LG
Tina
Ignorance is not a virtue! (Barack Hussein Obama II)
Hallo,
ich habe mal rumgegoogelt und eigentlich nichts gefunden, daß aus dieser Verpaarung Hunde mit Deinem Problem hervorgehen. Aber vielleicht kennt einer hier die beiden Hunde persönlich und kann etwas über deren Verhalten sagen.
Dany,
generell würde ich ihm das Unwohlsein gestatten, nicht jedoch die Art und Weise, in der er es kommuniziert. Direkt Schnappen geht nicht, denn in der Kommunikation gibt es noch viele mögliche Zwischentöne / Vorstufen. Diese sollte Dein Hund anzuwenden lernen. Ich hoffe, Du findest den geeigneten Weg, dies zu trainieren.
LG Karin
Gruss, Galathee
mit Ex-Nothündin Allegra (*11.11.2009)
Ex-Nothund Garay des Portes da la Moria (*17.12.2011)
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