Ich finde es vollkommen richtig, wenn ihr hier schreibt: Nicht jeder muss den Hund anfassen und der Hund muss es nicht mögen.

ABER: Es gibt so viele Situationen, in denen ein Hund mal kurz im Vorbeigehen angefasst wird (U-Bahn, Eisdiele, Stadtbummel, andere Hundebesitzer,...), dass ich der Meinung bin, dass der Hund auch lernen muss, diese Berührungen zu tolerieren. Es muss nur ein Kind hinfallen - dann wäre es schlimmstenfalls passiert. Da kann man als HF gar nicht so schnell kucken und regeln.

Die Frage ist doch dann vielmehr: Was könnte man tun, dass der Hund solche Berührungen duldet, vielleicht sogar neutral oder positiv empfindet?
Wäre es evtl möglich, die Berührungen bei dem Hund mit etwas positivem zu verbinden? Wenn Trainerkollegen vorhanden sind, könnte man ihn dann nicht streicheln und mit Leckerchen bestätigen, wenn er brav ist? Nur so Ideen...