Ich kenne einige RR's welche nicht gerne berührt werden von Fremden. Kimba eingeschlossen.
Zufällige Berührungen sind kein Problem. Das passiert nur, wenn eine Person weiter versucht sie zu sich zu rufen, oder anzufassen.
Sie zeigte dann die ganze Palette von Kopf wegdrehen, nochmal Beschwichtigen, weggehen und brummen, fixieren und energisch anbellen. Soweit lasse ich es aber absolut nicht mehr kommen. Schon beim Kopf wegdrehen rufe ich sie ruhig zu mir. Inzwischen kommt sie oft von selbst zu mir, was ich immer bestätige.
Der Satz ist hartHeins@ übrigens: ein hund der vertrauen zu seinem besitzer hat macht beim tierartzt keine probleme.
Beim Tierarzt habe ich mir in dem Fall ihr Vertrauen verbockt. Beim letzten Besuch hatten wir eine Vertretung. Diese, und das habe ich leider viel zu spät realisiert, hatte Angst vor Kimba. Sie stand so weit wie möglich bewegungslos weg von uns, hat Kimba während des Gesprächs ständig angestarrt und ist dann total zögerlich (von hinten)an sie ran, hat ihr plötzlich das kalte Stethoskop an die Brust gehalten, in die Ohren geschaut ohne ein Wort zu ihr zu sagen.
Bei der Impfung ist ihr die Spritze dann aus der Hand gefallen, weil Kimba zuckte. So musste sie nochmal nachspritzen und dann war fertig mit Kimba. Sie hat sich hinter mir versteckt, Schwanz am Nabel die TA angestarrt und geknurrt. Da hätte sie nicht mehr hinfassen dürfen.
Zu guter Letzt hat die TA mich zusammengeputzt, ich dürfe so ein Verhalten nicht durchlassen, so eine Spritze tät nun wirklich nicht weh und müsse das energisch verbieten.
Und mit Recht, ich hätte das Verhalten der TA nicht durchlassen dürfen und den Arztbesuch rechtzeitig abbrechen müssen! Jetzt hab ich den Salat und kann wieder üben, üben und üben.


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