Wahrscheinlich gibt es bei Hunden, ebenso wie beim Menschen, "sprachlich" eher introvertierte und extrovertierte Typen.
Chakka zum Beispiel fiept nur ganz zart vor Seligkeit, wenn sie sich freut, ihre Schwester Chakanee dagegen hat eine Stimme, bei der Glas zerspringt und die setzt sie auch sehr gerne ein - vom Fiepsen bis zum Crescendo. Zambo fiept geradezu kläglich, wenn er was will. Und Zulu setzt seinen jaulenden Baßbarriton gezielt ein oder fiept auch mal ausdauernd vor Langeweile.
Batoka hat eigentlich fast nie gefiept, erst im Alter entwickelte sie die Strategie, wahre Saurier-Urlaute von sich zu geben, wenn sie was wollte.
Ich persönlich finde, es gehört zur Kommunikation der Hunde, sich bemerkbar machen, sich äußern, bemerkbar machen.
Die Tatsache, daß sich Hunde "lautsprachlich" äußern, wenn sie was wollen, ist doch ganz praktisch.
Ob man was dagegen tun kann - keine Ahnung. Zulu kann sein Langeweile-Fiepen stundenlang durchhalten - da kann ich ignorieren, wie ich willEr hört aber sofort auf, wenn ich mich mit ihm beschäftige - das war ja auch Sinn der Sache
So, das hat Dir jetzt sicher nicht viel weiter geholfen, aber immerhin: Du bist nicht alleine mit dem "Problem".
Vielleicht postet ja noch jemand die ultimative Lösung. Da wäre ich auch scharf drauf...
Liebe Grüße
Heike


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Er hört aber sofort auf, wenn ich mich mit ihm beschäftige - das war ja auch Sinn der Sache 
, aber immerhin: Du bist nicht alleine mit dem "Problem".

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