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Thema: Gedankenspiel

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  1. #1
    Basihma, Billie und Nafia Avatar von Rosemarie Karsten
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    Standard AW: Gedankenspiel

    Wer seinen Hund zur willenlosen Unterordnungsmaschine umfunktionieren möchte,
    hat meines Erachtens den Sinn und Ziel der Hundehaltung verfehlt.
    Ein Hund, so er denn diese Anlage mit sich bringt, wird sich immer auch unaufgefordert
    für seine sich in Not befindenden Mitglieder des Verbundes einsetzen, sofern der Mensch
    ihm diese Art Entscheidungsfreiheit nicht gänzlich und mit Gewalt ausgetrieben hat.
    Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen

  2. #2
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    Standard AW: Gedankenspiel

    Mein allerersten DSH Nero, war eine absolut gutmüdige Knolle. Der Ausbilder verzweifelte damals, weil er zwar im Schutzdienst total Freude am Hetzarm hatte, aber bei der Drohgebärde des Figuranten losliess und uns mitteilte, dass er das "Spiel" nun doof fände. Auch Scheinangriffe auf mich verstand er als Spiel und rannte sofort los um freudig den Hetzärmel zu holen, oder sonst ein Spielzeug.

    Die Prüfung bestanden wir eigentlich nur, weil er vom Figuranten ganz, ganz behutsam behandelt wurde und die Unterordnung sowie auf der fährte er so super war.

    Aber dieser Hund hat mich 2 mal energisch verteidigt und einmal sogar vor dem Schlimmsten beschützt, bzw. vielleicht sogar das Leben gerettet.

    Einmal ein Frau, welche unvermittelt auf mich losging. Sie sass auf einem Fensterbrett und ich beachtete sie garnicht. Doch Nero wurde neben mir immer steifer, stellte die Haare und fing ganz leise das Knurren an. Ich kapierte garnicht, dass er diese Frau meinte, bis sie urplötzlich kreischend auf mich losging. ( schizophrener Schub, sie zertrümmerte dann noch eine Autoscheibe und prügelte sich mit den 2 Polizisten, die gerade auf Streife vorbeifuhren.)

    Ein andermal, spät Abends, dunkel, Nero im Freilauf das Teichufer von Enten befreiend (jaaaa, vor 35 Jahren durften Hunde das noch) als mich ein US Soldat anquatschte. Ich denke er wollte nichts Schlimmes. Doch ich war genervt, müde, hatte einen verdammt harten Tag als Pflegeschülerin hinter mir und ich reagierte sehr barsch. Er folgte mir und berührte mich an der Schulter. Ich wehrte giftig ab, er hielt mich eher beruhigend fest, ich brüllte los und da war er, wie ein Blitz aus dem Dunkeln, gefährliches Knurren, blinkende Zähne und er hing im Arm des Soldaten. Der Kerl zerrte und schrie, Nero hielt ihn fest. Auf mein 2. Aus liess er los und der Typ rannte wie vom Teufel gejagt los. Da war ich froh, dass der Hund soweit ausgebildet war, um das Kommando Platz umgehend zu befolgen.

    Mein schlimmstes Erlebnis: In Frankreich, Cote A'zur, Spät Abends, alleine in einer Stranddisco. Auto mit Hund ca. 200 M im Pinienwald. Schöner Abend, bemerkte 2 Typen, die mich immer wieder beobachteten aber nie zum Tanzen holten oder sonstwie ansprachen. Ich dachte mir später am Abend, besser ich gehe, solange es noch Leute hat und zahlte. Die Typen zahlten auch. Ich ging, sah die Typen gingen auch. Ich lief in den Wald Richtung Auto (dachte, dumm und jung wie ich war, Alles nur Zufall), die Typen folgten mir. Ich zog die Schuhe aus und rannte, die Typen rannten mir hinterher. So eine Angst hatte ich niemehr in meinem Leben. Ich dachte nur noch ich muss das Auto erreichen und Nero rauslassen. Ein Zurück gabs nicht mehr. Ich kam am Auto an, riss hinten die Heckklappe auf und schrie, wo sind die Lumpen, fassssss. Der eine Kerl war bis auf 5 Meter schon ran, da fuhr Nero wie ein Blitz aus dem Auto und packte den Kerl mit Gebrüll. Der andere haute sofort ab, der Gepackte riss sich los und rannte ebenfalls davon. Nero hinterher und ich hörte, dass er ihn mindestens noch 2 mal packte. Dann kam Nero mit blutigem Maul zurück.

    Ich sass schlotternd und weinend meinen Hund umklammernd im Auto. Am nächsten Tag fuhr ich die ganze Strecke an einem Tag nachhause.

    Die wissen das schon zu unterscheiden, wann es ernst ist.

    Gruss Eva
    pooky and Loca Sonique like this.

  3. #3
    Basihma, Billie und Nafia Avatar von Rosemarie Karsten
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    Standard AW: Gedankenspiel

    Zitat Zitat von Eva57 Beitrag anzeigen
    Mein allerersten DSH Nero, war eine absolut gutmüdige Knolle. Der Ausbilder verzweifelte damals, weil er zwar im Schutzdienst total Freude am Hetzarm hatte, aber bei der Drohgebärde des Figuranten losliess und uns mitteilte, dass er das "Spiel" nun doof fände. Auch Scheinangriffe auf mich verstand er als Spiel und rannte sofort los um freudig den Hetzärmel zu holen, oder sonst ein Spielzeug.

    Die Prüfung bestanden wir eigentlich nur, weil er vom Figuranten ganz, ganz behutsam behandelt wurde und die Unterordnung sowie auf der fährte er so super war.

    Aber dieser Hund hat mich 2 mal energisch verteidigt und einmal sogar vor dem Schlimmsten beschützt, bzw. vielleicht sogar das Leben gerettet.

    Einmal ein Frau, welche unvermittelt auf mich losging. Sie sass auf einem Fensterbrett und ich beachtete sie garnicht. Doch Nero wurde neben mir immer steifer, stellte die Haare und fing ganz leise das Knurren an. Ich kapierte garnicht, dass er diese Frau meinte, bis sie urplötzlich kreischend auf mich losging. ( schizophrener Schub, sie zertrümmerte dann noch eine Autoscheibe und prügelte sich mit den 2 Polizisten, die gerade auf Streife vorbeifuhren.)

    Ein andermal, spät Abends, dunkel, Nero im Freilauf das Teichufer von Enten befreiend (jaaaa, vor 35 Jahren durften Hunde das noch) als mich ein US Soldat anquatschte. Ich denke er wollte nichts Schlimmes. Doch ich war genervt, müde, hatte einen verdammt harten Tag als Pflegeschülerin hinter mir und ich reagierte sehr barsch. Er folgte mir und berührte mich an der Schulter. Ich wehrte giftig ab, er hielt mich eher beruhigend fest, ich brüllte los und da war er, wie ein Blitz aus dem Dunkeln, gefährliches Knurren, blinkende Zähne und er hing im Arm des Soldaten. Der Kerl zerrte und schrie, Nero hielt ihn fest. Auf mein 2. Aus liess er los und der Typ rannte wie vom Teufel gejagt los. Da war ich froh, dass der Hund soweit ausgebildet war, um das Kommando Platz umgehend zu befolgen.

    Mein schlimmstes Erlebnis: In Frankreich, Cote A'zur, Spät Abends, alleine in einer Stranddisco. Auto mit Hund ca. 200 M im Pinienwald. Schöner Abend, bemerkte 2 Typen, die mich immer wieder beobachteten aber nie zum Tanzen holten oder sonstwie ansprachen. Ich dachte mir später am Abend, besser ich gehe, solange es noch Leute hat und zahlte. Die Typen zahlten auch. Ich ging, sah die Typen gingen auch. Ich lief in den Wald Richtung Auto (dachte, dumm und jung wie ich war, Alles nur Zufall), die Typen folgten mir. Ich zog die Schuhe aus und rannte, die Typen rannten mir hinterher. So eine Angst hatte ich niemehr in meinem Leben. Ich dachte nur noch ich muss das Auto erreichen und Nero rauslassen. Ein Zurück gabs nicht mehr. Ich kam am Auto an, riss hinten die Heckklappe auf und schrie, wo sind die Lumpen, fassssss. Der eine Kerl war bis auf 5 Meter schon ran, da fuhr Nero wie ein Blitz aus dem Auto und packte den Kerl mit Gebrüll. Der andere haute sofort ab, der Gepackte riss sich los und rannte ebenfalls davon. Nero hinterher und ich hörte, dass er ihn mindestens noch 2 mal packte. Dann kam Nero mit blutigem Maul zurück.

    Ich sass schlotternd und weinend meinen Hund umklammernd im Auto. Am nächsten Tag fuhr ich die ganze Strecke an einem Tag nachhause.

    Die wissen das schon zu unterscheiden, wann es ernst ist.

    Gruss Eva
    Besser als der Sonntagsabend-Tatort.. ich werd mal Chips kaufen gehen, mein Fachbuch in die Ecke legen und mich mit einem Bierchen vor den PC setzen und diese spannenden Geschichten lesen...
    Nafia und Bashira, Basihma und Billie im Herzen

  4. #4
    AsadTheFirst
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    Standard AW: Gedankenspiel

    Gab es hier nicht mal diese Geschichte von einer RR-Halterin, deren Hund den Gärtner nie aus den Augen ließ. Während er das bei allen andern nicht so handhabte.

    Und dann.... dann wurde dieser Gärtner eines Tages verhaftet: Irgendwelche Gewaltverbrechen hatte er begangen und wurde gesucht.

    Mich hat diese Geschichte damals sehr beeindruckt.

  5. #5
    Registrierte Benutzer - unmoderiert Avatar von Tommy2801
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    Standard AW: Gedankenspiel

    Bei meiner Hündin ist mir aufgefallen, das sie mitunter nach meinen Gefühlszustand/Empfinden reagiert. Bei Gassirunden im Dunkeln ist sie sowieso aufmerksamer. Gehe ich z.B. abend bei uns durchs Dorf und es kommen Leute entgegen gibts eigentlich keine Reaktion ihrerseits, auch ich hab da keine Angst da es sich zumeist um bekannte Gesichter handelt.

    Laufe ich nach Dienstschluß bei mir auf Arbeit (so zwischen 23-2Uhr nachts, ich geh da nur eine kleine Pipirunde und bringe den Müll vom Laden weg) durchs Viertel in der Stadt, sieht das Verhalten von Amira ganz anders aus. Ich muß dazu sagen in dem Stadtteil ist schon genug passiert und es sind manchmal komische Gestalten unterwegs, oft auch angetrunken usw.
    Sie ist höchst aufmerksam sobald sich jemand nähert und knurrt auch teilweise sehr bedrohlich. Ich denke schon sie merkt das mir etwas mulmig ist bzw. das Frauchen leicht Muffensausen hat. Ich könnte per Kommando "Nein, ist gut" sie vom Knurren abhalten, mach ich aber in genau diesen Situationen nicht. Wir passieren dann in ausreichendem Abstand die Personen und gut ist.

    Ich denke die Hunde erkennen sowohl die Gefahr, als auch den Gemütszustand Ihrer Bezugsperson bzw. spüren Angst und Panik beim Herrchen.


    LG Doreen

  6. #6
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    Standard AW: Gedankenspiel

    ich will meinen Wuff nicht verunglimpfen...aber der is so ne treudoofe kartoffel...ich bin mir nicht sicher ob bei gefahr nicht ich diejenige wäre die *zubeißen * würde vor lauter Angst um meinen Hund

    lg tiny
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  7. #7
    AsadTheFirst
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    Standard AW: Gedankenspiel

    Zitat Zitat von tiny68 Beitrag anzeigen
    ich will meinen Wuff nicht verunglimpfen...aber der is so ne treudoofe kartoffel...ich bin mir nicht sicher ob bei gefahr nicht ich diejenige wäre die *zubeißen * würde vor lauter Angst um meinen Hund

    lg tiny
    Jajaaaaaaaaaaaa, träum weiter....

    DAS haben wir auch bei unserer ersten Hündin gedacht. Bis sie unsern Sohn fressen wollte, weil der zur Schumi-Bahn zum Rennen fahren wollte, einen Rennanzug anhatte, Sturmhaube und Sturzhelm. Und Alice nicht mitbekommen hatte, wie er sich umzog, sondern er stand da plötzlich.

    Da brachte Sony nur noch ein krächzendes "Alice, ICH bins" raus. Was zu sofortigem Entschuldigungsritual führte und Aice nur noch dauerbeschwichtigte...
    xelina, Heins, tiny68 and 1 others like this.

  8. #8
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    Standard AW: Gedankenspiel

    [QUOTE=AsadTheFirst;633497]Jajaaaaaaaaaaaa, träum weiter....

    *kopfkino*... nein jetzt mal ohne spaß...also von zurückhaltung oder Vorsicht bei Fremden ist bei ihm aber gar nichts zu entdecken...alles wird freudestrahlend mit einem *wediwedi* begrüßt. Ich will keinen Hund der ständig in hab-acht-stellung ist....aber bei ihm bin ich mir nicht so sicher ob er einen (bsp.)Einbrecher nicht zu Tode lutscht bevor er ihn verbellt. Das einzige was ihm wirklich unheimlich ist, ist Nebel. Da läuft er *am Mann*, aber nicht um mich zu schützen (denk ich mal). Also hoff ich das sämliche auf mich/uns aufpassen damit ich niemals in so eine verfahrene Situation reinrutsch.

    lg tiny

  9. #9
    Jackal
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    Standard AW: Gedankenspiel

    ich kann auch bestätigen, dass Hunde sehr wohl merken, wann sie verteidigen müssen und wann Mensch regelt. Im Falle eines Angriffs ist das ja auch nicht so schwer. Mensch wird da schon genug Signale (Körpersprache, Geruch etc.) senden.

    Umso wichtiger aber, dass besonders Halter großer Hunde, ihre Hunde so weit erziehen und unter Kontrolle haben, dass sie ansprechbar und abrufbar bleiben.

    Bei all den Berichten, in denen Hunde zu Recht und zum Glück eingegriffen haben, gibt es nämlich auch die vielen Situationen, in denen Hunde eine Gefahr falsch bewerten können. Und dann muss der Besitzer seinen Hund kontrollieren können.

    Angreifen musste meine Hündin noch niemanden, vertreiben und/oder stellen schon. Da sie über reichlich Wacheigenschaft verfügt bin ich mir sehr sicher, dass sie bis zum Äußersten gehen würde, wenn sie müsste. Ich hoffe inständig, dass wir beide das nie erleben müssen.
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  10. #10
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    Standard AW: Gedankenspiel

    Huhu, ich dachte bis vor kurzem auch noch, der Mumpi unser Hundekind ist ne ganz liebe nur freundliche Maus, der sich über jeden und alles bis zum umfallen freut. Handwerker im Haus, außer gestreichelt werden - kein Interesse. Nun haben wir aber ne neue Küche kaufen müssen und die alte mußte ja raus - ich war mit dem Hundekind auf Fahrradtour und kam zurück und seh unser Grundstückstor weit offen stehen - ich wußte ich hatte es geschlossen - und zwischen den alten Küchenutensilien einen schmuddeligen, großen Mann rumwühlen. Ich sprach den Typen etwas ungehalten an, was das denn solle - von ihm kam nur ein recht barsches "Du noch brauchen" und wollte mir offensichtlich sehr nahe kommen und siehe da, mein Mumpi - mein Hundekind, stand mit jeder Muskelfaser angespannt da und stellte sich massiv schützend schräg vor mich hin, das reichte offenbar, denn der Typ lief sofort von dannen.
    Die erste Geschichte erlebte ich mit meinem ersten Hund einem - wie ich dachte Riesenbaby - einem Rotti-Rüden. Damals lebten wir relativ weit entfernt von anderen Häusern und weil mein Hund so ein Schaaf war, hatte ich ihm beigebracht zu bellen, wenn ich ihm ins Halsband fasse - in der Hoffnung für den Fall der Fälle zumindest den Eindruck zu erwecken, der könnt vielleicht beißen. Umständehalber mußte ich einmal mit Hund auf einen Bekannten warten und zwar in Hamburg-St.Pauli. Auf der anderen Straßenseiten sah ich zwei Punks offensichtlich angetrunken die sich einer alten Frau näherten und sie anpöbelten, sie solle ihnen Geld geben, in der nächsten Sekunde rissen sie der Frau die Einkaufstaschen aus der Hand und bedrängten die Frau noch stärker, ich lief auf deren Straßenseite, nahm all meinen Mut zusammen und griff meinem Hund ins Halsband, und hoffte zumindest soviel Eindruck zu machen, daß die Idioten von der Frau ablassen, doch ich erkannte meinen Hund nicht mehr wieder, der ging ab wie die Feuerwehr und wollten die zwei Typen ganz offensichtlich aufmischen, denn ich konnte den 48kg Brocken kaum noch halten - und ich bin182cm groß - . Mein Riesenbaby hatte ganz klar die Situation erkannt war stinkensauer. Die Kerle ließen sofort von der Frau ab und ich setzte die schlotternde Ärmste ins nächste Taxi zusammen mit den Resten ihrer Einkäufe. Ganz ehrlich über evtl. rechtliche Folgen habe ich mir in der Situation absolut keine Gedanken gemacht, es ist sicher nützlich sich auch mal darüber Gedanken zu machen, aber wenn man dann in so einer scheixxx-Situation steckt bin ich zumindest dafür wohl nicht cool genug. Im Gegenteil, ich bin meinen Hundis sehr dankbar, daß ich mich bislang immer auf sie verlassen konnte. Ganz liebe Grüße - ganz besonders an die Regenbogenbrücke und meinen Herrn Sarotti

  11. #11
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    Standard AW: Gedankenspiel

    Zitat Zitat von tiny68 Beitrag anzeigen
    ich will meinen Wuff nicht verunglimpfen...aber der is so ne treudoofe kartoffel...ich bin mir nicht sicher ob bei gefahr nicht ich diejenige wäre die *zubeißen * würde vor lauter Angst um meinen Hund

    lg tiny
    Ich glaube, da wärest du erstaunt! Ich habe ja schon oft von Batoka berichtet, die ihr Leben lang eine echte Dame war, immer freundlich, immer liebenswert und manchmal fast harmlos erscheinend. Sie war einfach so, da mußte ich gar nicht viel tun.
    Aber zweimal habe ich sie auch anders erlebt - beidemale fast präventiv, also bevor die Situation eskalierte.
    Hunde haben sehr feine Sensoren für Nuancen und erkennen Situationen viel schneller und feinfühliger als wir Menschen. Die Urinstinkte sind da, definitiv, auch wenn sie unter einer guten Erziehung versteckt sind.
    Das trifft mit Sicherheit auch auf deine Kartoffel zu .
    LG
    Heike
    Man muß oft erst nachdenken, worüber man sich freut, aber man weiß immer, worüber man traurig ist...

  12. #12
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    Standard AW: Gedankenspiel

    Ja genau,

    die Instinkte sind da, insbesondere bei Kartoffeln meine beste Freundin passte unlängst über das Wochenende auf Chilli bei uns im Haus auf. Wir kamen in der Nacht wieder,natürlich auf leisen Sohlen und ohne Licht,um keinen aufzuwecken. Chilli kam aus dem Wohnzimmer geschossen und stürzte sich im Blindflug auf meinen Mann. Hat ihn aber noch im letzten Augenblick erkannt...sonst bewegt sie sich nicht,wenn wer kommt,oder es klingelt .

    Heidi
    "My dog is my castle"
    Heidi, mit Chilli *23.06.2009 und Leo, *02.04.2012

  13. #13
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    Zitat Zitat von chilli09 Beitrag anzeigen
    Ja genau,

    die Instinkte sind da, insbesondere bei Kartoffeln meine beste Freundin passte unlängst über das Wochenende auf Chilli bei uns im Haus auf. Wir kamen in der Nacht wieder,natürlich auf leisen Sohlen und ohne Licht,um keinen aufzuwecken. Chilli kam aus dem Wohnzimmer geschossen und stürzte sich im Blindflug auf meinen Mann. Hat ihn aber noch im letzten Augenblick erkannt...sonst bewegt sie sich nicht,wenn wer kommt,oder es klingelt .

    Heidi
    Hihi, Heidi - sowas kenne ich auch. Noch in Dtl - damals - hatte mein Mann sich im Keller einen Raum zum Farbe spritzen für die Rümpfe seiner Modellschiffe eingerichtet. Wegen des feinen Farbnebels trug er eine Atemmaske und hatte eine Mütze auf. Einmal ist er so nach oben in die Wohnung gekommen, weil er was vergessen hatte.
    Ich gebe zu - er sah verboten aus und Batoka mutierte im Bruchteil einer Sekunde zum Wehrwolf und wollte den Außerirdischen erledigen. Nur seine Stimme stoppte sie dann im Flug ...
    Man muß oft erst nachdenken, worüber man sich freut, aber man weiß immer, worüber man traurig ist...

  14. #14
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    Standard AW: Gedankenspiel

    Zitat Zitat von HeikeCR Beitrag anzeigen
    Batoka mutierte im Bruchteil einer Sekunde zum Wehrwolf
    Ich Dösi zitiere mich mal selbst: - zum Werwolf natürlich
    Man muß oft erst nachdenken, worüber man sich freut, aber man weiß immer, worüber man traurig ist...

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