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Thema: Gedankenspiel

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  1. #1
    AsadTheFirst
    Gast

    Standard AW: Gedankenspiel

    Zitat Zitat von tiny68 Beitrag anzeigen
    ich will meinen Wuff nicht verunglimpfen...aber der is so ne treudoofe kartoffel...ich bin mir nicht sicher ob bei gefahr nicht ich diejenige wäre die *zubeißen * würde vor lauter Angst um meinen Hund

    lg tiny
    Jajaaaaaaaaaaaa, träum weiter....

    DAS haben wir auch bei unserer ersten Hündin gedacht. Bis sie unsern Sohn fressen wollte, weil der zur Schumi-Bahn zum Rennen fahren wollte, einen Rennanzug anhatte, Sturmhaube und Sturzhelm. Und Alice nicht mitbekommen hatte, wie er sich umzog, sondern er stand da plötzlich.

    Da brachte Sony nur noch ein krächzendes "Alice, ICH bins" raus. Was zu sofortigem Entschuldigungsritual führte und Aice nur noch dauerbeschwichtigte...
    xelina, Heins, tiny68 and 1 others like this.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer
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    233

    Standard AW: Gedankenspiel

    [QUOTE=AsadTheFirst;633497]Jajaaaaaaaaaaaa, träum weiter....

    *kopfkino*... nein jetzt mal ohne spaß...also von zurückhaltung oder Vorsicht bei Fremden ist bei ihm aber gar nichts zu entdecken...alles wird freudestrahlend mit einem *wediwedi* begrüßt. Ich will keinen Hund der ständig in hab-acht-stellung ist....aber bei ihm bin ich mir nicht so sicher ob er einen (bsp.)Einbrecher nicht zu Tode lutscht bevor er ihn verbellt. Das einzige was ihm wirklich unheimlich ist, ist Nebel. Da läuft er *am Mann*, aber nicht um mich zu schützen (denk ich mal). Also hoff ich das sämliche auf mich/uns aufpassen damit ich niemals in so eine verfahrene Situation reinrutsch.

    lg tiny

  3. #3
    Jackal
    Gast

    Standard AW: Gedankenspiel

    ich kann auch bestätigen, dass Hunde sehr wohl merken, wann sie verteidigen müssen und wann Mensch regelt. Im Falle eines Angriffs ist das ja auch nicht so schwer. Mensch wird da schon genug Signale (Körpersprache, Geruch etc.) senden.

    Umso wichtiger aber, dass besonders Halter großer Hunde, ihre Hunde so weit erziehen und unter Kontrolle haben, dass sie ansprechbar und abrufbar bleiben.

    Bei all den Berichten, in denen Hunde zu Recht und zum Glück eingegriffen haben, gibt es nämlich auch die vielen Situationen, in denen Hunde eine Gefahr falsch bewerten können. Und dann muss der Besitzer seinen Hund kontrollieren können.

    Angreifen musste meine Hündin noch niemanden, vertreiben und/oder stellen schon. Da sie über reichlich Wacheigenschaft verfügt bin ich mir sehr sicher, dass sie bis zum Äußersten gehen würde, wenn sie müsste. Ich hoffe inständig, dass wir beide das nie erleben müssen.
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  4. #4
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    Tespe
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    207

    Standard AW: Gedankenspiel

    Huhu, ich dachte bis vor kurzem auch noch, der Mumpi unser Hundekind ist ne ganz liebe nur freundliche Maus, der sich über jeden und alles bis zum umfallen freut. Handwerker im Haus, außer gestreichelt werden - kein Interesse. Nun haben wir aber ne neue Küche kaufen müssen und die alte mußte ja raus - ich war mit dem Hundekind auf Fahrradtour und kam zurück und seh unser Grundstückstor weit offen stehen - ich wußte ich hatte es geschlossen - und zwischen den alten Küchenutensilien einen schmuddeligen, großen Mann rumwühlen. Ich sprach den Typen etwas ungehalten an, was das denn solle - von ihm kam nur ein recht barsches "Du noch brauchen" und wollte mir offensichtlich sehr nahe kommen und siehe da, mein Mumpi - mein Hundekind, stand mit jeder Muskelfaser angespannt da und stellte sich massiv schützend schräg vor mich hin, das reichte offenbar, denn der Typ lief sofort von dannen.
    Die erste Geschichte erlebte ich mit meinem ersten Hund einem - wie ich dachte Riesenbaby - einem Rotti-Rüden. Damals lebten wir relativ weit entfernt von anderen Häusern und weil mein Hund so ein Schaaf war, hatte ich ihm beigebracht zu bellen, wenn ich ihm ins Halsband fasse - in der Hoffnung für den Fall der Fälle zumindest den Eindruck zu erwecken, der könnt vielleicht beißen. Umständehalber mußte ich einmal mit Hund auf einen Bekannten warten und zwar in Hamburg-St.Pauli. Auf der anderen Straßenseiten sah ich zwei Punks offensichtlich angetrunken die sich einer alten Frau näherten und sie anpöbelten, sie solle ihnen Geld geben, in der nächsten Sekunde rissen sie der Frau die Einkaufstaschen aus der Hand und bedrängten die Frau noch stärker, ich lief auf deren Straßenseite, nahm all meinen Mut zusammen und griff meinem Hund ins Halsband, und hoffte zumindest soviel Eindruck zu machen, daß die Idioten von der Frau ablassen, doch ich erkannte meinen Hund nicht mehr wieder, der ging ab wie die Feuerwehr und wollten die zwei Typen ganz offensichtlich aufmischen, denn ich konnte den 48kg Brocken kaum noch halten - und ich bin182cm groß - . Mein Riesenbaby hatte ganz klar die Situation erkannt war stinkensauer. Die Kerle ließen sofort von der Frau ab und ich setzte die schlotternde Ärmste ins nächste Taxi zusammen mit den Resten ihrer Einkäufe. Ganz ehrlich über evtl. rechtliche Folgen habe ich mir in der Situation absolut keine Gedanken gemacht, es ist sicher nützlich sich auch mal darüber Gedanken zu machen, aber wenn man dann in so einer scheixxx-Situation steckt bin ich zumindest dafür wohl nicht cool genug. Im Gegenteil, ich bin meinen Hundis sehr dankbar, daß ich mich bislang immer auf sie verlassen konnte. Ganz liebe Grüße - ganz besonders an die Regenbogenbrücke und meinen Herrn Sarotti

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