Hunde sind Tiere die "gerne" in einer Gemeinschaft leben. Sie partizipieren und ordnen sich gerne unter wenn sie jemanden als den Vorteil für sich "empfinden". Sie sind Opportunisten! Haben sie jemanden als Führungspersönlichkeit akzeptiert und kann der auch mit ihnen kommunizieren funktioniert dieses Gefüge wie es gesellschaftlich "gefordert" ist.
Aber! Das bedeutet nicht, dass der Hund sich vollends unterordnet und wie ein Sklave sein Dasein fristet, zumindest nicht in einer gut konditionierten Gemeinschaft. Unterordnung hat nichts mit Unterdrückung zu tun. Gerät also ein Mitglied der "geliebten Gemeinschaft" in Bedrängnis wird ein gut sozialisierter Hund Eigeninitiative ergreifen und nicht erst auf einen Befehl warten sondern jedem der Gemeinschaft zuhilfe eilen und auch unter Einsatz der Gefahr der eigenen Gesundheit seinen Beitrag leisten um die Gemeinschaft zu schützen. Das kannst du auch sehr gut beobachten wenn du "Mehrhundehalter" triffst und der Schwächere von den Hunden in Bedrängnis gerät. Da ist dann der Stärkere sehr schnell zur Stelle unabhängig von seiner Stellung in der Gemeinschaft!
Was den von dir geschilderten Fall angeht, stimme ich Susa1 voll zu. Die Wahrnehmung von Hunden läuft viel über Gebärde, Geruch und auch Stimmlage und weitaus weniger optisch als beim Menschen. Das macht ja auch den Vorteil der Gemeinschaft aus, die Ergänzung der Vorteile in Wahrnehmung und Geschick sowie Vermögen (nicht das monetäre).
Gruß
Gerd


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