Danke, Heidi! Genau darin liegt sicher des Pudels (oder des Ridgebacks) Kern! So, wie auch Suse geschrieben hat, wenn der Welpe lernt, dass er nicht der Mittelpunkt des Universums ist sondern teil einer Familie, klaeren sich die Fronten rasch.
Natuerlich gibt es verschiedene Charaktere und es wird bei dem einen mehr Arbeit (oder einfach mehr Gelassenheit?) erfordern als beim Anderen, aber letztlich muss der Hund lernen, dass er sich in ein soziales Gefuege einpassen muss.
Ich habe damals, als ich Batoka bekam, vier Wochen Urlaub genommen. Eine Woche waren wir komplett zu Hause, danach habe ich angefangen, sie taeglich kurz mit in die Firma zu nehmen. Nur fuer eine Stunde. Sie konnte alles abschnueffeln, alle Leute kennenlernen und sich einleben. In der letzten Woche habe dann schon zwei, drei Stunden an meinem Schreibtisch gesessen und gearbeitet. Batoka lag neben mir in ihrer Wanne (ich weiss nicht, wie man das Ding nennt: ovale Plastikwanne mit hohen Waenden, an einer Seite zum Einstieg abgeflacht). Die Wanne stand im rechten Winkel zu meinem Tisch, die Einstiegsseite zu mir.
So hatte ich sie gut unter Kontrolle, an die Umgebung war sie bereits gewoehnt, die Leute kannte sie, ihre Lieblings-Schnuffeldecke lag (von zu Hause mitgebracht) in der Wanne, der Knabberknochen auch - Batoka war zu Hause.
Probleme? Gab es nie!
Man muss aus sowas auch nicht mehr machen, als es letztendlich ist.
LG
Heike


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